LISTEN TO THE LISTEN (Die Tier List Ranking Show) – EPISODE 1: Filme von David Fincher

Herzlich willkommen zum Piloten von LISTEN TO THE LISTEN, der Ranking-Show vom Tele-Stammtisch! Heute haben wir einen ganz besonderen Gast: Schuk von Moviebreak! Gemeinsam werden wir uns eingehend mit der Regie-Vita von David Fincher beschäftigen. Welche seiner Werke sind für uns absolute [S]pitzenware und welche Titel sind eher [D]urchschnittlich und nicht mehr? Wir werden uns tief in Finchers Filmografie graben und unsere persönlichen Favoriten und Flops herausfiltern.

Bleibt dran und erfahrt, welche Filme von David Fincher es in unsere Spitzenliste schaffen und welche eher durchgefallen sind. Viel Vergnügen bei der heutigen Sendung!

Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro!

I used the following sounds of freesound.org:
16mm Film Reel by bone666138
wilhelm_scream.wav by Syna-Max
backspin.wav by il112
Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis
Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup

License (Copyright):
Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Killers of the Flower Moon | Die Banalität des Bösen

Es ist und bleibt die wohl größte Ironie in der aktuellen Filmlandschaft: Martin Scorsese, Regie-Altmeister und ein erklärter Verfechter der Kinos, dreht ausladende Leinwand-Epen, zum Großteil finanziert durch Streamingdienste. Nach „The Irishman“ auf Netflix, hat er nun für Apple TV+ „Killers of the Flower Moon“ gedreht, der vor dem Streamingrelease aber auch am 19. Oktober einen regulären Kinostart spendiert bekommt. Und genau wie sein Altherren-Gangsterdrama, ist auch dieses Werk nicht nur episch überlang geraten mit stolzen 206 Minuten Laufzeit, sondern behandelt ein ebenso pechschwarzes Kapitel US-amerikanischer Historie. Basierend auf dem gleichnamigen Buch von David Grann, erzählt der Film von einer Verschwörung rund um den Genozid an amerikanischen Ureinwohnern in den 1920er Jahren in Osage County, Oklahoma.

Für diese Geschichte hat Scorsese natürlich einmal mehr mit Leonardo DiCaprio, Lily Gladstone, John Lithgow, Brendan Fraser, Jesse Plemons und Robert De Niro größtmögliche Namen vor der Kamera versammelt und weckt dabei insbesondere mit dem Aufeinandertreffen seiner beiden großen Karriere-Musen DiCaprio und De Niro dementsprechend hohe Erwartungen. Logisch, dass David, Timo und Stu nichts Geringeres erwartet haben als ein Meisterwerk. Ob „Killers of the Flower Moon“ aber auch ein solches geworden ist, das man unbedingt im Kino sehen sollte oder doch erst später bei Apple TV+, das und mehr erfahrt ihr, wenn ihr auf Play drückt.

Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs!

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DogMan | Luc Bessons etwas anderer Hundefilm

Nach einigen Kassenflops, Rückschlägen und Skandalen, meldet sich Luc Besson nun ab dem 12. Oktober mit seinem neuen Werk „DogMan“ zurück. Darin erzählt der „Léon – Der Profi“-Macher die ebenso tragische wie außergewöhnliche Lebensgeschichte von Dog, pardon, Doug, verkörpert von Caleb Landry Jones. Und es geht um Hunde. Viele Hunde, Travestie, Gangster, Einbruch, Versicherung, wahre Familie und Chansons.

Ein wilder Film, wie unser Stu findet, den wir für diese Besprechung von der Leine gelassen haben. Aber keine Sorge, unsere Stu-Flüsterin, die Schlogger, ist auch mit dabei. Sie fragt ihn über Bessons neueste Regiearbeit aus, die in Venedig ihre Weltpremiere feierte und auch bereits auf dem Fantasy Filmfest gezeigt wurde. Für wen aber „DogMan“ etwas sein könnte, erfahrt ihr im Podcast. Also: Sitz, drück Play. Brav.

Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs!

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Der Untergang des Hauses Usher | Das Ende einer (Streaming-)Ära (Netflix)

Abschiedsvorstellung bei Netflix: Nach einer jahrelangen, fruchtbaren Partnerschaft, sagt Regisseur Mike Flanagan Adieu und wechselt zur Konkurrenz von Amazon, um dort Stephen Kings „Der Dunkle Turm“ umzusetzen. Zuvor liefert er im Horrormonat Oktober mit „Der Untergang des Hauses Usher“ aber noch eine letzte Mini-Serie ab. Die basiert nicht nur auf der gleichnamigen Vorlage von Kultautor Edgar Allan Poe um Aufstieg und Fall einer mächtigen Familiendynastie, sondern ist unter anderem mit „Star Wars“-Veteran Mark Hamill sowie weiteren Rückkehrern aus früheren Produktionen wie „Spuk in Hill House“ besetzt.

Unser Sven konnte sich schon vorm Start am 12. Oktober die achtteilige Serie anschauen und verrät Stu nun, ob das Beste zum Schluss kommt und Mike Flanagan mit „Der Untergang des Hauses Usher“ noch einmal ein wahres Horror-Highlight abliefert oder es vielleicht gar nicht mal so schlecht ist, dass er und Netflix fortan lieber getrennte Wege gehen. Keineswege verabschieden solltet ihr euch hingegen von uns und schon gar nicht vom Play-Button, den ihr jetzt drücken könnt. Also nur keine falsche Scheu.

Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs!

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Das fliegende Klassenzimmer | Gelungene Neufaulage oder Tiefflieger?

Schlogger und Stu sind überrascht: Denn wenn am 12. Oktober „Das fliegende Klassenzimmer“ in den deutschen Kinos abhebt, dann ist es tatsächlich erst die vierte Kinoadaption des legendären Buchs von Erich Kästner. Unsere beiden Podcaster dachten eigentlich, es gäbe mehr, aber: gut so, denn so kann die neueste Variante dem altbekannten Stoff rund um den nicht enden wollenden Disput in und um ein Internat vielleicht doch noch neue Facetten abgewinnen?

Ein guter Anfang dafür ist schon einmal, Tom Schilling die Rolle des Internatsleiters zu geben, auch wenn der Darsteller immer noch aussieht, als wäre er bis heute nicht in die Pubertät gekommen. Doch was bietet „Das fliegende Klassenzimmer“ in 2023 sonst noch? Diesen Fragen wird in dem Podcast nachgegangen, in dem erstaunlich viel über das Thema Rauchen geredet wird. Aber hört am besten selbst. Einfach auf Play drücken und schon könnt ihr mit uns abheben.

Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs!

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