Der Junge und der Reiher | (K)ein endgültiger Abschied?

Rund 10 Jahre nach „Wie der Wind sich hebt“, der 2013 ursprünglich schon sein großes Abschlusswerk sein sollte, kehrt Anime-Altmeister Hayao Miyazaki nun doch nochmal aus dem längst wohlverdienten Ruhestand zurück auf die Kinoleinwände. Und nachdem „Der Junge und der Reiher“ bereits letzten Sommer in Japan erschien, wo er trotz minimalstem Marketing zum Kassenerfolg wurde und auch bereits Ende Dezember in einigen deutschen Städten in Previews gezeigt wurde, landet das neueste Werk von Studio Ghibli nun am 4. Januar auch ganz regulär in den Kinos.

Dabei kommt in Miyazakis zwölftem Langfilm vieles zusammen, für das man den japanischen Ausnahmekünstler kennt, schätzt und liebt: Eine auf den ersten Blick simple Geschichte um einen schicksalsgebeutelten Hauptcharakter, der sich in fantastischen Welten verliert, die ebenso wie die seine im Begriff sind, aus den Fugen zu geraten. Und das alles natürlich einmal mehr bildgewaltig dargeboten in zum Großteil immer noch handgezeichneter 2D-Animationskunst. Während Fans von Werken wie „Prinzessin Mononoke“, „Chihiros Reise ins Zauberland“ oder „Das wandelnde Schloss“ sich direkt heimisch fühlen und in den atemberaubenden Bildwelten verlieren werden, könnten sich Neulinge, aber auch Kenner mitunter etwas schwertun mit „Der Junge und der Reiher“.

Was diesen möglicherweise weniger zugänglich macht als frühere Werke, wo die Gemeinsamkeiten und Unterschiede liegen und ob das tatsächlich Hayao Miyazakis endgültiger Abschied von der großen Leinwand sein könnte, darüber und mehr reden Kathi, Paul und Dom im Podcast. Und der beginnt, sobald ihr euch euren Plüsch-Totoro schnappt und auf Play drückt.

Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch!

Unser Special zu „Studio Ghibli“ findet ihr hier

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Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch!

Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro!

I used the following sounds of freesound.org:
16mm Film Reel by bone666138
wilhelm_scream.wav by Syna-Max
backspin.wav by il112
Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis
Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup

License (Copyright):
Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

The First Slam Dunk | Der Drei-Punkte-Wurf des Animes?

Das erste Mal bringt oft eine gewisse Unsicherheit mit sich, sei es beim Vollrausch oder in Liebesangelegenheiten. Die meisten von uns sind vermutlich überaus dankbar, dass es zum Glück keine ausführlichen künstlerischen Darstellungen ihres eigenen ersten Erlebnisses gibt. Gleichzeitig bieten aber gerade diese Erfahrungen auch immer das Potenzial für gute und fesselnde Geschichten. So auch im Fall von „The First Slam Dunk“, der am 7. Dezember in den deutschen Kinos anläuft. Interessanterweise handelt die Verfilmung der Manga-Serie „Slam Dunk“ von Takehiko Inoue, der auch selbst Regie führte, aber in ihrem Kern gar nicht unbedingt davon.

Stattdessen dreht sich der Plot um einen Teenager aus Okinawa, der nicht bloß mit dem Verlust seines Bruders zu kämpfen hat, sondern auch auf der Suche nach dem Sinn des Lebens ist – und natürlich spielt Basketball eine entscheidende Rolle. Wie sich das Anime-Drama auf und abseits des Spielfelds entfaltet und ob das Ganze auch einen Blick für ein weniger anime-affines Publikum wert sein könnte, das und mehr erfahrt ihr im Podcast mit Lida und Kenny. Und der beginnt, sobald ihr mittels Play-Button den Anpfiff dazu gebt.

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Suzume – Das neue Werk vom „Your Name“-Macher

Seit dem 13. April läuft „Suzume“ als Limited Release in den deutschen Kinos. Dabei sorgt das neueste Werk von Makoto Shinkai, wie schon „Your Name“ und „Weathering with You“, für solch einen Andrang, dass Kinos mitunter das begrenzte Vorführungsfenster bereits ausweiten mussten. Zu den denjenigen, die sich glücklich schätzen konnten, den Film auf der großen Leinwand erleben zu dürfen, zählen aus unserer Redaktion auch Kenny und Kathi.

In diesem Podcast klären sie euch darüber auf, was es genau mit „Suzume“ auf sich hat, warum der Film ebenso wie die beiden quasi-Vorgänger die Herzen der Fans erneut höher schlagen lässt und wieso sich unter Umständen auch fürs weniger anime-affine Publikum ein Kinobesuch durchaus lohnen könnte. Um ihnen zu lauschen, braucht ihr statt eines Knaufs einer Tür bloß auf Play zu drücken.

Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs!

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