Percy Jackson: Die Serie | Zwischen Big Apple und Olymp – Unser Ersteindruck (Disney+)

Beliebte Buchreihen, die im Kino scheiterten, bekommen ja für gewöhnlich einige Jahre später gern mal eine zweite Chance spendiert, in Serienform zu glänzen. Nach „Eine Reihe betrüblicher Ereignisse“ oder „Der Goldene Kompass“ darf sich nun „Percy Jackson“ neu beweisen. Zwar brachte es der Teenager- Halbgott in den Nullerjahren immerhin auf ganze zwei Kinoabenteuer, die aber gleichermaßen die Fans der Vorlage eher enttäuschten. Nun startet ab dem 20. Dezember auf Disney+ mit „Percy Jackson: Die Serie“ der zweite Anlauf, der vor allem durch Autor Rick Riordan als Co-Showrunner dieses Mal mehr Werktreue verspricht und natürlich auch mit einem komplett frischen Cast daherkommt. Angeführt wird dieser von Newcomer Walker Scobell als Percy, menschlicher Sohn von Halbgott Poseidon, Leah Jeffries als Annabeth Chase, Tochter von Kriegsgöttin Athene sowie Aryan Simhadri als Satyr Grover.

Wie schon die Romanreihe und die Kinofilme, vermischt die Serie typisches Coming-of-Age mit Urban Fantasy mit reichlich Anleihen aus der griechischen Mythologie. Lasse und Britt-Marie durften bereits vorab einen Blick in die ersten vier Episoden von „Percy Jackson: Die Serie“ werfen und sich anschließend darüber austauschen. Wie sie zur Buchreihe und zu den Kinofilmen stehen, was sie für Erwartungen an die Serie hatten und inwieweit diese bislang erfüllt wurden, das erfahrt ihr in unserem Erstdruck. Und um diesen zu hören, müsst ihr zum Glück kein Halbgott sein, sondern einfach kurz auf Play drücken.

Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch.

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The Crown – Staffel 6 | Ein krönender Abschluss? (Netflix)

Was 2016 begann, findet sieben Jahre später nun ein Ende: Ab dem 14. Dezember ist nun auch die sechste und finale Staffel von „The Crown“ endlich vollständig auf Netflix verfügbar und soll den buchstäblich krönenden Abschluss für die Streaming-Regentschaft von Queen Elisabeth II. bilden. Wo die erste Hälfte der Season mit Elizabeth Debicki als Prinzessin Diana die Ereignisse rund um deren Tod behandelt, konzentriert sich die zweite Hälfte nun auf die restlichen Mitglieder der Königsfamilie.

Dabei darf Prinz William erste zarte Bande mit seiner zukünftigen Ehefrau Kate Middleton knüpfen, während Bruder Harry seine Trauer im Drogenkonsum zu bewältigen versucht. Zudem spitzt sich die politische Lage unter Premierminister Tony Blair zu, sodass die Queen die zerbrechliche Monarchie stets auf Kurs halten muss. Der Schwerpunkt der finalen Staffel liegt aber vor allem natürlich auf ihr und der Frage, die sich komplett durch alle Episoden von „The Crown“ zieht: War ihr Leben wirklich nur Opfer und Entbehrung für die Krone oder ehrenvoller Dienst am Vaterland?

Unser Britt-Marie, ausgewiesene Royals-Expertin und damit natürlich Fan der ersten Stunde, durfte sich die übrigen sechs Episoden bereits vorab ansehen und kann daher im Gespräch mit Lasse schon ein finales Fazit dazu abgeben. Wie dieses ausfällt, ob Showrunner Peter Morgan seinem Lieblingsprojekt mit der letzten Staffel die sprichwörtliche Krone aufsetzen kann oder ob es eher ein müder Schwanen-Abgesang geworden ist, das und mehr erfahrt ihr im Podcast. Und der startet, sobald ihr euer Krönchen zurechtrückt und auf Play drückt.

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Squid Game – The Challenge | Kapitalismuskritik als Show-Event? | Unser Ersteindruck (Netflix)

Zwei Jahre nach dem weltweiten Sensationserfolg von „Squid Game“, läuft seit dem 22. November auf Netflix nun eine Game Show, die auf dem Konzept des südkoreanischen Serienhits aufbaut. Dabei müssen ganze 456 Kandidaten gegeneinander antreten und sich, genau wie in der Serie, an einer Reihe von Kinderspielen messen, darunter in den berühmt-berüchtigten Challenges wie „Rotes Licht, grünes Licht“ oder der Zuckerkeks-Variante. Die Gewinner kommen eine Runde weiter, bis am Ende drei Finalisten um die Siegesprämie von unglaublichen 4,56 Millionen Dollar wetteifern dürfen.

Optisch kommt „Squid Game: The Challenge“ dabei mit allem daher, was man bereits von der Netflix-Serie kennt: von den Wachen in roten Overalls und schwarzen Masken über die quietschbunte Bonbonwelt des Ambientes bis hin zu den grünen Trainingsanzügen der Teilnehmenden. Ob der eigenwillige Mix aus Game Show und Reality-TV aber auch inhaltlich überzeugen und vor allem in Sachen Gruppendynamik noch eins draufsetzen kann, das und mehr erfahrt ihr von Britt-Marie und Sven. Beide haben sich durch die fünf Episoden der ersten Staffelhälfte gekämpft, die am 29. November mit fünf weiteren fortgesetzt werden. Die Wartezeit bis dahin vertreibt ihr euch also am besten mit unserem Podcast. Also: Auf die Plätze, fertig, Play!

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Unsere Kritik zu „Squid Game“ findet ihr hier

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Thabo – Das Nashorn-Abenteuer | Kinderkrimi in den Weiten Südafrikas

Mit Thabo ersann die bekannte Kinderbuchautorin Kirste Boie vor einigen Jahren einen Jungen in Südafrika, der eines Tages nicht nur ein echter Gentleman, sondern auch ein Privatdetektiv werden will, wenn er mal groß ist. Zumindest Letzteres hat schon mal ein wenig früher geklappt. Und nach drei Buchabenteuern verschlägt es den Nachwuchsermittler und seine Freunde nun in „Thabo – Das Nashorn-Abenteuer“ sogar auf die große Leinwand.

Dabei lebt Thabo in einem Naturreservat mit Löwen, Giraffen, Elefanten, Antilopen und Nashornherden. Das lockt aber nicht nur Touristen aus aller Welt zur Safari an, sondern auch Wilderer, die Jagd auf Nashörner machen wollen. Als ein totes Tier im Reservat auftaucht, gerät Thabos Onkel Vusi, der Ranger, schnell unter Verdacht. Jetzt ist es an Thabo, seiner deutschen Freundin Emma und seinem Kumpel Sifiso, dem besten Fährtenleser der Welt, das Geheimnis um den Nashornschmuggel zu lösen und Onkel Vusis Unschuld zu beweisen.

Britt-Marie und Sven durften sich den Kinderkrimi vor exotischer Kulisse, der auf dem ersten Band der Kinderbuchreihe basiert, bereits vor dem Kinostart am 9. November ansehen und verraten euch, ob sich sich der Trip in die südafrikanische Savanne auch per Kinoticket lohnt. Ihre Meinung vorab dazu bekommt aber ihr vollkommen kostenlos, sobald ihr auf Play drückt.

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Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry | Blasenpflaster bereithalten

Wenn ein Film die Bezeichnung „Road Movie des Jahr“ verdient hätte, dann wäre es wohl zweifelsohne „Die Unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry“, der am 26. Oktober in unsere Kinos kommt. Darin will ein Rentner eigentlich nur zum Briefkasten gehen, entscheidet sich aber stattdessen dazu, eine Wallfahrt anzutreten, um eine im Sterben liegende Freundin im Hospiz zu besuchen. 2013 war der gleichnamige Roman ein großer Erfolg, ob der Kinofilm mit Oscar-Preisträger Jim Broadbent das auch sein wird?

Dafür muss zunächst geklärt werden, ob die Verfilmung überhaupt gelungen ist. Kein Problem. Dafür haben wir unser zweiköpfiges Roman-Squad, bestehend aus Britt-Marie und Schlogger. Die kennen beide die Buchvorlage und haben dazu noch ein großes Herz, weswegen sie auch Stu im Podcast dabei haben – und um klüger zu wirken. Was dieses Trio zu der britischen Tragikomödie zu sagen hat, erfahrt ihr, wenn ihr 1000 Kilometer nach Norden reist. Oder einfach auf Play drückt. Eure Entscheidung.

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