Good Boy | Fifty Shades of Wuff

Wer kennt es nicht? Man swippt nichts Böses ahnend durch Tinder, findet einen süßen Typen, der nicht nur jung, gutaussehend und gebildet ist, sondern obendrein auch noch steinreich! Und als wäre das nicht schon genug des Guten, ist er vor allem eines: ein wahrer Tierfreund! Moment, falscher Film? Nicht unbedingt. Denn was hier schon direkt anmutet wie ein Neuaufguss von „Fifty Shades of Grey“, ist tatsächlich gar nicht mal allzu weit davon entfernt. Denn auch in „Good Boy“ heißt besagter Traummann Christian und ist ein schwerreicher Millionärssohn mit viel zu großem Haus, noch größerem Herzen und einem kleinen, aber feinen, weniger gesellschaftstauglichen Kink.

Aber mal ehrlich: Könnten diese Augen lügen oder diese Füße fremdgehen? Das findet ihr heraus, wenn ihr euch dieses Langfilmdebüt aus Skandinavien anseht, das bereits bei den Fantasy Filmfest White Nights gezeigt wurde und ab dem 22. Februar nun auch regulär in den deutschen Kinos anläuft. Till, Chris und Dom durften sich aber schon vorab selbst ihr eigenes Bild vom Film machen. Ob „Good Boy“ aber das liefert, was er verspricht oder doch zu schnell den Hund, pardon die Katze aus dem Sack lässt und was das indirekte Vorbild „Fifty Shades of Grey“ sogar allen Ernstes besser macht – all das und mehr erfahrt ihr im Podcast. Und für den braucht ihr auch gar nicht weiterswippen, sondern bloß noch kurz auf Play drücken.

Hier geht’s zu unserer Besprechung von „Speak No Evil“

Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch.

Trailer

Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro!

I used the following sounds of freesound.org:
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Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

20 Tage in Mariupol – Schmerzvoll und wichtig

Am 24. Februar jährt sich bereits zum zweiten Mal jenes Datum, an dem in Europa sämtliche diplomatischen Dämme brachen, als Russland unter Präsident Wladimir Putin den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg auf die benachbarte Ukraine begann. Dabei war vor allem die Hafenstadt Mariupol, die unweit der russischen Grenze gelegen ist und als das „Tor zur Krim“ gilt, ein strategisch wichtiges Gebiet, das von Anfang an besonders hart attackiert wurde. Mittendrin: Der Journalist Mstyslaw Chernov, der mit seinem Team über drei Wochen hinweg das Kriegsgeschehen dokumentierte und dafür sorgte, dass die Bilder der zahllosen Kriegsverbrechen des russischen Militärs und seiner Verbündeten publik wurden und um die Welt gingen.

Fast hautnah Zeuge davon werden kann man nun auch in dem Dokumentarfilm „20 Tage in Mariupol“, der daraus entstanden ist und für die Ukraine nun sogar ins diesjährige Oscar-Rennen geht. Rund einen Monat zuvor ist der Film bereits ab dem 12. Februar in der ARD-Mediathek verfügbar. Werner, Chris und Dom hatten die Möglichkeit, ihn schon vorab sichten und ausführlich besprechen zu können. Wieso sie euch das ebenfalls mit Nachdruck empfehlen, was das Anschauen aber mitunter zu einer echten Grenzerfahrung für unser Trio gemacht hat und welche Chancen sie „20 Tage in Mariupol“ für eine Auszeichnung als „Bester Dokumentarfilm“ ausrechnen – all das und mehr erfahrt ihr im Podcast. Und der startet, sobald ihr einen Moment innehaltet und auf Play drückt.

Die Besprechung zu „Nawalny“ findet ihr in unserer Shots-Episode 18.

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Reality | Wahrheitsfindung mit Sydney Sweeney

Drei Wochen nach dem Kinostart von „Wo die Lüge hinfällt“ haben deutsche Filmfans ab dem 8. Februar erneut die Gelegenheit, „Euphoria“-Star Sydney Sweeney auf der großen Leinwand zu erleben. Ihr neuer Film behandelt dabei erneut das Thema Wahrheit, allerdings nicht in Form einer leichten RomCom, sondern präsentiert ein beinahe kammerartiges Drama. Das Regiedebüt von Tina Satter basiert auf einem wahren Fall und zeigt die Durchsuchung einer vermeintlichen Whistleblowerin mit dem nicht weniger kuriosen Namen Reality Winner. Der Film zeichnet das Geschehen äußerst authentisch und intensiv nach, wobei sogar das Transkript der vom FBI durchgeführten Durchsuchung nahezu eins zu eins als Vorlage diente.

In diesem Podcast besprechen Dom und Stu, die die YouTuberin Melanie Kali herzlich im Tele-Stammtisch willkommen heißen, die Authentizität von „Reality“, die beklemmende Freundlichkeit von FBI-Agenten und die Herausforderung, sich einer Hauptfigur nahe zu fühlen, die dennoch irgendwie fremd bleibt. Wir wünschen euch eine unterhaltsame Zeit mit dem Podcast. Drückt auf Play, und es kann losgehen.

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Green Border | Unbequem und wichtig

Mit dem Spezialpreis der Jury beim Filmfestival Venedig 2023 ausgezeichnet, findet das Drama „Green Border“ nun endlich auch seinen Weg in die deutschen Kinos. Ab dem 1. Februar habt ihr die Gelegenheit, den neuesten Film der gefeierten Regisseurin Agnieszka Holland dort zu erleben. Dom hat schon vorab eine Sichtung des vielversprechenden Titels erhalten, der durch zahlreiche Vorschusslorbeeren bereits hohe Erwartungen geweckt hat. In diesem Podcast teilt er seine Eindrücke und erzählt euch, worum es in dem Film überhaupt geht. Erfahrt, warum diese hauptsächlich in schwarzweiß gehaltene Produktion definitiv einen Kinobesuch wert ist, welche Auswirkungen er politisch hatte und noch einiges mehr. Drückt auf Play, um die Besprechung zu starten und mehr über „Green Border“ zu erfahren.

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Das Erwachen der Jägerin | Reys Vater ist die Wildnis

Seit dem Ende der umstrittenen Sequeltrilogie mit „Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers“ schien es lange doch eher ruhig geworden zu sein um Rey-Darstellerin Daisy Ridley. Da wirkt es mehr als passend, dass nach der Ankündigung eines weiteren Star Wars-Films nun gleich zwei Titel mit der Britin in der Hauptrolle zu Beginn des Kinojahres in den Startlöchern stehen. Den Anfang macht dabei „Das Erwachen der Jägerin“, der schon letzten Herbst in den US-Kinos lief und nun am 25. Januar auch hierzulande einen Release spendiert bekommt. Basieren tut die Buchverfilmung dabei allerdings auf dem Roman „Die Moortochter“ von Karen Dionne aus dem Jahr 2017. Der erzählt von Helena, die als Kind in der Wildnis aufwächst, bis ihr und der Mutter die Flucht vor dem Vater gelingt. Ganze 20 Jahre später führt Helena ein unscheinbares Familienleben, bis ihrem Vater, genannt „Der Moorkönig“, die Flucht aus der Haft gelingt und sie doch noch von der Vergangenheit eingeholt wird…

Eine erfolgreiche Buchvorlage, ein kompliziertes Vater-Tochter Verhältnis, noch dazu mit Daisy Ridley und ihrem Ex-Sternenkriegskollegen Ben Mendelsohn in den Hauptrollen…das klingt doch ganz vielversprechend? Wieso „Das Erwachen der Jägerin“ aber trotz vieler guter und interessanter Ansätze doch relativ unentschlossen daherkommt und leider im Morast der Mittelmäßigkeit steckenbleibt, erfahrt ihr im Podcast mit Werner und Dom. Und für den braucht ihr euch praktischerweise nicht erst einen Play-Button zurecht zu schnitzen, sondern einfach den auf dem Endgerät eures Vertrauens drücken.

Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch.

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