Indiana Jones und das Rad des Schicksals – Doch noch ein versöhnlicher Abschluss?

Setzt die Fedora-Hüte auf, schwingt die Peitschen und überlegt euch, welcher andere überoffensichtliche Verweis auf das Franchise hier wohl noch Platz gefunden hätte: Denn bei der Tele-Bundeslade, repräsentiert durch Schlogger, Dom und Stu, geht es dieses Mal um den fünften – und vermutlich auch letzten – Teil der „Indiana Jones“-Reihe, der am 29. Juni in den deutschen Kinos startet.

Ja, 15 Jahre nach dem umstrittenen „Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels“, hat Hollywood den wohl bekanntesten und beliebtesten Archäologen der Filmgeschichte tatsächlich nochmal ausgebuddelt. Natürlich einmal mehr gespielt von Harrison Ford, der dieses Jahr seinen 81. Geburtstag feiern wird. In „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ bekommt es Indy aber statt mit bösen Russen oder Aliens erneut mit seinen Lieblings-Widersachern zu tun: (Alt-)Nazis. Die jagen unter dem Wissenschaftler Jürgen Voller (Mads Mikkelsen) im Jahr 1969 zur Zeit der Mondladung nach dem sogenannten „Rad des Schicksals“, in dem man den Schlüssel zu absoluter Macht zu finden glaubt. Dabei haben Voller und seine Schergen allerdings ihre Rechnung schnell ohne Henry Jones Jr. kurz vorm Ruhestand und seine Patentochter Helena Shaw („Fleabag“-Star Phoebe Waller-Bridge) gemacht.

So weit, so vertraut. Aber folgt „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ damit wirklich bloß recht klassischen Mustern, oder geht „Logan“-Macher James Mangold als Ersatzmann für Steven Spielberg doch eigene Wege und schafft es vielleicht sogar, der legendären Abenteuer-Reihe neben einem würdigen Abschluss auch eine wohltuende Frischzellenkur zu verpassen? In diesem Podcast werdet ihr es erfahren. Ihr müsst nur auf Play drücken und nein, den Weg zum Play-Button solltet ihr schon selber finden. Eine Schatzkarte können wir euch nicht anbieten.

Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs!

Indiana Jones: Eine Abenteuerfilm-Reihe für die Ewigkeit? – Unser Indy-Cast zum Kinostart von Indiana Jones 5

„Das Abenteuer hat viele Gesichter. Indiana Jones hat sie alle.“

So titelte bereits 1984 hierzulande ein Plakat für den zweiten Kinoauftritt von Harrison Ford als legendärer Archäologe und Teilzeit-Grabräuber. Und selbst fast genau 40 Jahre danach, scheint der Kultstatus dieser Ikone bis heute ungebrochen und unangefochten zu sein. Bevor Dr. Henry Jones Jr. nun aber ab kommender Woche mit „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ für sein fünftes – und wohl auch endgültig letztes – Leinwandabenteuer zurückkehrt, werfen wir einen Blick zurück auf diese zeitlose Filmreihe, die komplette Generationen von Fans wie Filmschaffenden geprägt hat und es bis heute tut.

Mal mehr, mal weniger dazuzählen dürfen sich auch David, Till, Lasse und Dom, die sich, wie so viele andere vermutlich auch, in Vorbereitung auf den Kinobesuch von Teil 5 die vorangegangenen vier Filme nochmal vorab angesehen haben und in diesem Special ausführlich in (verklärter?) Nostalgie schwelgen. Und „ausführlich“ ist an dieser Stelle sogar noch gelinde formuliert, handelt es sich doch bei unserem „Indy-Cast“ de facto um den bis dato ausschweifendsten Podcast, den der Tele-Stammtisch jemals hervorgebracht hat.

Falls euch also die voluminöse Laufzeit dieses MP3-Ungetüms noch nicht abgeschreckt haben sollte: kramt eure Lederjacke heraus, entstaubt den Fedora, zückt die Peitsche, drückt auf Play und begleitet uns durch über vier Stunden voller seliger Kindheitserinnerungen, Anekdoten, Trivia und Popkultur-(Halb-)wissen. Und bevor wir es vergessen: in diesem Podcast werden ALLE Teile berücksichtigt, inklusive der, dessen Existenz von vielen Fans nur allzu gern geleugnet wird. Deal with it.

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Elemental – Firegirl meets Waterboy in Elementopia

Nach „Lightyear“ ist „Elemental“ nun schon der zweite Werk aus dem Hause Disney und Pixar, das endlich wieder in den Kinos starten darf statt nur exklusiv auf Disney+. Wenn der Film aber nun am 22. Juni auch hierzulande anläuft, hat er bereits seinen US-Release eine Woche zuvor hinter sich, wobei er eine sagenhafte Bruchlandung hingelegt und sich schon jetzt als einer der größten Kassenflops des Jahres entpuppt hat. Mit Recht?

Peter Sohn, der schon 2015 mit dem Dinosaurier-Abenteuer „Arlo & Spot“ einen der bis dato größten Misserfolge von Pixar produzierte, erzählt in seinem zweiten Werk eine geradezu klassische „Boy meets Girl“- Geschichte, in diesem Fall die von einem Feuermädchen und einem Wasserjungen in einer Stadt, die von den vier Elementen bevölkert wird. Dabei geht es neben Feuer, Erde, Wasser und Luft vor allem auch um Emotionen, aber ebenso um Themen wie Rassismus, wertschätzende Kommunikation und, natürlich, die Liebe. Die zu Pixar-Filmen insgesamt es auch, die Schlogger, Stu und Dom dazu bewogen hat, sich „Elemental“ vorab anzusehen. Ob bei den dreien dabei ebenso sehr die Chemie stimmt und der Funke überspringt wie beim Film selbst, findet ihr aber am besten selbst heraus, indem ihr auf Play drückt.

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Black Mirror: Staffel 6 – Ist das überhaupt noch „Black Mirror“? (Netflix) – Staffelrecap

Stolze vier Jahre lang war es erstaunlich lange erstaunlich ruhig um „Black Mirror“. Nach der fünften Staffel der düsteren Sci-Fi Anthologieserie von Netflix, verordnete sich Serienerfinder Charlie Brooker zunächst selbst eine (Corona-)Zwangspause und wandte sich stattdessen mit der Mockumentary „Death to 2020/21“ lieber gewohnt sarkastisch-pessimistisch unserem Hier und Jetzt zu. Glücklicherweise scheint er aber den Lockdown wohl trotzdem viel mit Schreiben verbracht zu haben und so hat das Warten seit dem 15. Juni schließlich doch noch ein gutes Ende genommen. Ausnahmsweise.

Staffel 6 von „Black Mirror“ fällt dabei mit fünf Episoden, darunter zwei fast in Spielfilmlänge, wieder etwas üppiger aus und wartet neben obligatorischen Bad-Endings einmal mehr mit Star-Power auf. Während sich allerdings Namen wie Selma Hayek (Pinault), Aaron Paul, Josh Hartnett, Kate Mara und Michael Cera die Ehre geben in mitunter kinoreifen Einzelepisoden, schraubt Mastermind Brooker zugleich auch kräftig am Konzept seiner Schöpfung. Und das teilweise sogar so sehr, dass einige Fans sich online derzeit laut fragen: Ist das überhaupt noch „Black Mirror“?

Diese und weitere Fragen stellen sich auch Chef-Andi und Dom, die sich trotz Sonnenüberdosis in die düsteren Höhen und (Un-)tiefen der umstrittenen neuen Staffel begeben haben und sie hier nun ausführlich besprechen. Sind die kritischen Stimmen berechtigt oder doch übertrieben? Zerstört Charlie Brooker (bewusst) sein eigenes Werk oder findet er im Verlauf, wenn auch über oskure Umwege, genau dorthin wieder zurück? Und was waren nun eigentlich abseits von Corona die wahren Gründe für die ungewöhnlich lange Durststrecke? Wenn ihr das und mehr erfahren wollt, dann hört endlich auf, nur euer Display anzustarren, sondern drückt auf Play, macht den Bildschirm zum schwarzen Spiegel und lauscht unserem (True-Crime)-Special.

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Weird: The Al Yankovic Story – Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit!

Der Tele-Stammtisch, seines Zeichen der beste, erfolgreichste und professionellste Film-Podcast der Welt, präsentiert euch heute voller Stolz seine Besprechung zum ultimativen Biopic: „Weird: The Al Yankovic Story“. Ein Werk, das sich, genau wie wir, nicht bloß der absoluten, unverfälschten Wahrheit verschrieben hat, sondern auch endlich das liefert, was wir alle schon immer wollten: Daniel „Harry Potter“ Radcliffe mit Dauerwelle, Pilotenbrille, Porno-Schnorres, Hawaiihemd und Akkordeon. Aber kann es von hier an wirklich noch besser werden?

Bekommt dieser Film es hin, die Lebensgeschichte des Polka- und Songparodie-Veteranen ‚Weird Al‘ Yankovic adäquat und faktengetreu wiederzugeben? Haben wir es hier womöglich sogar mit einem Biopic zu tun, das endlich schnörkellos die schockierende Wahrheit über ‚Weird Al‘, Pop-Ikone Madonna und Drogenbaron Pablo Escobar ans Licht bringt? Eine eindeutige Antwort bleiben wir euch zwar in diesem absolut objektiven Einleitungstext schuldig, doch sobald ihr auf Play drückt, werden Dom und Stu enthüllen, wie gelungen, veritabel und absolut vertrauenswürdig „Weird: The Al Yankovic Story“ ist, den ihr nicht nur auf DVD und Blu-ray erwerben, sondern auch seit dem 16. Juni bereits auf Netflix sehen könnt. Also, ihr wisst, was zu ist: „Beat It“, ähh Eat it, denn: ‚Weird Al‘ got it first!

Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs!

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