Interstellar | 10 Jahre später schon ein moderner Klassiker?

Wer von euch sich mal kurz alt fühlen möchte – wenn auch keine 124 Jahre – der muss dieser Tage nur einen Blick in das Programm vieler Kinos bundesweit werfen. Und überhaupt: Welcher Film würde sich wohl besser dazu eignen, sich das unaufhörliche Vergehen von Zeit vor Augen führen zu können als „Interstellar“? Pünktlich zum 10-jährigen Jubiläum habt ihr nämlich nun die Gelegenheit, das Sci-Fi Drama mit Oscargewinner Matthew McConaughey in der Hauptrolle auf der großen Leinwand zu erleben, mit dem Mindfuck-Mastermind Christopher Nolan nach dem Ende seiner „The Dark Knight Trilogie“ erstmals zu den Sternen aufbrach. Und obendrein eröffnet die Wiederaufführung unseren beiden Nolan-Experten Chris und Dom endlich die Möglichkeit, schlussendlich doch noch über dieses mitunter nicht ganz unumstrittene Werk des frisch gebackenen Oscarpreisträgers in bewährter Art und Weise zu diskutieren. Dafür müsst ihr auch keineswegs versuchen, den Timer auf dem Endgerät eures Vertrauens zurückzudrehen, sondern bloß wie gehabt auf Play drücken.

Trailer

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Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro!

I used the following sounds of freesound.org:
16mm Film Reel by bone666138
wilhelm_scream.wav by Syna-Max
backspin.wav by il112
Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis
Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup

License (Copyright):
Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Drive-Away Dolls | Dykes und Dicks

Kurze Aufklärung: „Dyke“ ist ein Slangausdruck für eine lesbische Person, während „Dick“ im englischen Sprachgebrauch als umgangssprachlicher Ausdruck für Penis gilt. Fragt ihr euch, was das eine mit dem anderen zu tun hat? Dann solltet ihr euch „Drive-Away Dolls“ ansehen, die erste Solo-Regiearbeit von Ethan Coen, der zusammen mit seinem Bruder Joel Kultklassiker wie „Fargo“, „No Country for Old Men“ oder „The Big Lebowski“ geschaffen hat. Schlogger, Timo und Stu geben in unserer Besprechung ihre Einschätzung dazu ab, ob „Drive-Away Dolls“ das gleiche Niveau wie die genannten Titel erreicht oder ob diese Komödie, die ab dem 7. März in deutschen Kinos zu sehen ist, trotz der Themen Dykes und Dicks erstaunlich flach und unlustig ist. Ein Klick auf Play genügt.

Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch!

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Oppenheimer – Barbenheimer: Teil 2 oder Es knallt, es zischt, fühlen tut man nüscht

Sie hatte gerade erst begonnen, da geht sie auch schon wieder zuende, unsere Barbenheimer-Woche beim Tele-Stammtisch. Dafür aber nach dem Cast zu „Barbie“ immerhin mit unserer großen Besprechung zu „Oppenheimer“, dem neuesten Seht-her-alles-ohne-CGI-dafür-mit-mehr-bekannten-Gesichtern-als-bei-der-letzten-Oscar-Verleihung-Vehikel von Christopher Nolan. In seinem zwölften Spielfilm widmet sich der Mindfuck-Maestro hinter „Inception“, „Interstellar“ oder zuletzt „Tenet“ nun der Geschichte hinter dem streng geheimen „Manhattan Project“ der US-Regierung im Zweiten Weltkrieg sowie dem titelgebenden „Vater der Atombombe“, Robert J. Oppenheimer.

Joschi, Lida, David und Stu konnten sich das Historien-Drama mit Cillian Murphy sowie halb Hollywood schon vorab ansehen und verraten euch, ob der Funke bei ihnen übergesprungen ist oder ob der dreistündige Film mehr das Sitzfleisch beansprucht und weniger das Herz. Außerdem geht es um Politik, Wissenschaft, Atomkraft und Krieg, den ganz großen Knall und natürlich die Frage, die bei Nolan ja einfach immer von Haus aus dazu gehört: Was ist Zeit und wenn ja, wann? Bevor ihr also ab dem 20. Juli in die Kinos geht, legt ihr am besten vorher noch einmal kurz den Geigerzähler beiseite und drückt auf Play.

Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs!

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Air – Der große Wurf: Der Film zum Schuh, der atmet?

Nike ist die beste Firma der Welt!

Nein, das ist nicht etwa die Meinung von Schlogger und Stu, sondern im Fall von „Air – Der große Wurf“ wohl eher die vom Film selbst. Eine streitbare Haltung zum neuen Werk von Ben Affleck, der hier erneut sowohl vor als auch hinter der Kamera agiert. Seine fünfte Regiearbeit bietet für unser Podcast-Duo zwar durchaus stark gespieltes, geschriebenes und besetztes Kino – hochkarätig mit unter anderem Matt Damon, Jason Bateman und Viola Davis.

Aber trotz allem kommt der Film, der davon erzählt, wie die spätere Basketball-Legende Michael Jordan zu Nike kam, nie so richtig über den Charakter eines lupenreinen Werbefilms hinaus. Aber: ist das wirklich so schlimm? Zieht eure Sportschuhe an, drückt auf Play und findet es heraus!

Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs!

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