Sonne und Beton – Berlin, Gropiusstadt statt Alexanderplatz

Berlin, Gropiusstadt im Jahre 2003: Von diesem sozialen Brennpunkt erzählt Komiker und Podcaster Felix Lobrecht in seinem Bestseller „Sonne und Beton“. Der wurde nun von David Wnendt, der auch bereits die Erfolgsromane „Feuchtgebiete“ und „Er ist wieder da“ auf die große Leinwand brachte, verfilmt.

Unser Stu konnte sich den Film, der ab dem 2. März in den deutsche Kinos startet, vorab ansehen und war sehr von der Milieu-Studie angetan. Warum „Sonne und Beton“ für ihn bereits jetzt schon ein echtes Jahres-Highlight ist und wieso ihr der Verfilmung eine Chance geben solltet, das sind nur zwei von vielen Fragen in diesem Podcast.

Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs!

Trailer

Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro!

I used the following sounds of freesound.org:
16mm Film Reel by bone666138
wilhelm_scream.wav by Syna-Max
backspin.wav by il112
Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis
Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup

License (Copyright):
Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Creed III: Rocky’s Legacy – Im Ring ohne Rocky?

DING-DING-DING!
Fäuste hoch und bloß nicht unvorbereitet aus der Deckung kommen: Mit „Creed III: Rocky’s Legacy“ geht das Spin-off des ikonischen Boxer-Franchises ab dem 2. März nun bereits in die dritte (Kino-)Runde. Dabei hat Hauptdarsteller Michael B. Jordan dieses Mal nun auch erstmals gleich selbst die Regie übernommen. Das ist zwar ganz im Geiste und der Tradition der legendären Rocky-Reihe, doch ausgerechnet deren Ikone Sylvester Stallone als Rocky Balboa glänzt hier erstmals durch Abwesenheit.

Ob das der vernichtende Leberhaken für den dritten Teil ist oder ob es der „Creed“-Reihe womöglich sogar guttut, endlich auf eigenen Beinen zu stehen, dazu und noch mehr befragt Sven hier Stu, der den Film für uns bereits gesehen hat. Sobald der Gong ertönt, drückt auf Play und schon geht’s rund!
DING-DING-DING!

Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs!

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Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro!

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wilhelm_scream.wav by Syna-Max
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The Consultant – Stromberg war gestern! – Unser Ersteindruck zur Serie mit Christoph Waltz (Amazon Prime)

Mittlerweile wird es ja immer mehr Gang und Gäbe, dass Verfilmungen von erfolgreichen Romanen gleich zu Mini-Serien ausgewal(t)zt werden. Und in diesem Fall ist das (beinahe) wortwörtlich zu nehmen. Denn für die achtteilige Serie zu „The Consultant“ hat sich Amazon niemand Geringeren an Land gezogen als den zweifachen Oscargewinner Christoph Waltz. Der taucht hier nach einem unerwarteten Zwischenfall in einer Mobile Gaming-Firma plötzlich als Unternehmensberater auf und übernimmt dort prompt das Tagesgeschäft. Und entpuppt sich dabei schnell als die Art Vorgesetzter, mit der nicht lange gut Kirschen essen ist. Gelinde formuliert.

Ab dem 24. Februar könnt ihr euch die bitterböse Arbeitsplatz-Satire ansehen, Sven und Dom hatten bereits vorab dazu schon Gelegenheit und verraten euch, ob sich der Probetag gelohnt hat oder sie bereits jetzt schon die Kündigung einreichen würden. Eure Bewerbung zum Vorstellungsgespräch wird automatisch eingereicht und weitergeleitet, sobald ihr auf Play drückt.

Viel Spass mit der neuen Ausgabe des Tele-Stammtischs.

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Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro!

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16mm Film Reel by bone666138
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Die Fabelmans – Wo bitte geht’s zum Spielberg?


Dass große Regisseure auf ihre späten Tage nostalgisch werden und ein gefühliges Alterswerk abliefern, ist ja soweit nichts Neues in Hollywood. Kultfilmemacher Steven Spielberg hat sich dafür nun gleich seine eigene Kindheit und Jugend im Arizona der Nachkriegszeit zum Vorbild genommen und verarbeitet sie semi-autobiografisch mit seinem neuesten Werk „Die Fabelmans“. Obwohl der Film bereits Ende November in den US-Kinos anlief, bei den Golden Globes für Beste Regie und als bestes Drama ausgezeichnet wurde und auch gewiss bei den Oscars kommenden Monat eine Rolle spielen wird, feierte nun erst diese Woche Deutschlandpremiere auf der Berlinale.

Aus unserer Redaktion konnten Max und Lida ihn jedoch bereits schon vor einer ganzen Weile vorab im Augenschein nehmen und verraten euch, ob die teils überschwänglichen Lobeshymnen der US-Kritik berechtigt, überzogen oder vollkommen unverdient sind. Und ob der dauernominierte Spielberg sich nach über 20 Jahren Hoffnungen auf seinen mittlerweile dritten Regie-Oscar machen kann.

Die Aussprache – Wenn der (Original-)titel Programm ist


Es klingt nicht gerade wie die interessanteste Prämisse, aber immerhin gibt zumindest englische Originaltitel perfekt wieder, was einen erwartet, wenn man sich „Women Talking“ (dt. Titel: „Die Aussprache“) ansieht. Die neue Regiearbeit von Sarah Polley versammelt bekannte Darstellerinnen wie Claire Foy, Jessie Buckley, Frances McDormand oder Rooney Mara vor der Kamera, die als Mennoniten darüber diskutieren, wie sie ihren Glauben mit den sexuellen Übergriffen einiger Männer aus der Gemeinschaft in Einklang bringen sollen.

Denkbar also keine leichte Kost für zwischendurch, die da schon seit dem 9. Februar in den deutschen Kinos zu sehen ist und bei den diesjährigen Oscars sowohl für Bestes adaptiertes Drehbuch als auch in der Königsdisziplin Bester Film zweifach ins Rennen geht. Warum ihr euch das Drama aber auf keinen Fall entgehen lassen solltet, das erklären euch Kathi und Chris in unserer Besprechung.

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