Royal Blue – Rot, Weiß und Königlich Blau (Prime)

Geschichten à la „Der Prinz und der Bettelknabe“ gibt es ja mehr als reichlich in der Filmgeschichte, doch zielt das Für und Wider dabei in der Regel eher ab auf die Gegensätze zwischen Arm und Reich. In „Rot, Weiß und Königlich Blau“ prallen dagegen zwei Menschen aneinander, die auf den ersten Blick gar nicht so unterschiedlich scheinen und die doch offenbar Welten trennen: Alex Claremont-Diaz, Sohn der ersten Präsidentin der Vereinigten Staaten und Prinz Henry, Mitglied der königlichen Familie von England, können nämlich anfangs einander so absolut gar nicht ausstehen. Wer für den einen ein „privilegierter Snob“ ist, ist für den anderen ein „elitärer Idiot“. Doch dann wird aus Hass erst Freundschaft und aus Freundschaft schließlich sogar Liebe. Der Präsidentinnensohn und der Prinz – geht’s wirklich noch klischeehafter?

Und doch schafft es die Rom-Com, basierend auf dem Bestseller „Royal Blue“ von Casey Quiston, alle Untiefen des Genres leichtfüßig zu umschiffen und die Geschichte einer Beziehung zu erzählen, bei der „Es ist kompliziert“ wie die Faust aufs Auge passt. Mindestens genauso gegensätzlich sind auch Britt-Marie und Sven, die sich für „Rot, Weiß und Königlich Blau“ einmal mehr zu unserem Royals-Duo zusammengefunden haben. Okay, eigentlich hat nur Britt-Marie den Film, der ab dem 11. August exklusiv bei Amazon Prime zu sehen ist, schon vorab schauen dürfen und Sven wurde dazu auserkoren, ihr dazu ein paar Fragen zu stellen. Dem beiwohnen könnt ihr aber auch ohne Royal-Expertendasein, indem ihr einfach kurz auf Play drückt.

Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtisch!

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Verrückt nach Figaro – Schottland sucht die Super-Opernsängerin

Schmetternde Töne, gigantische Gesten und viel Drama: all das bietet die Oper, die seit Jahrhunderten eine unbeschreibliche Anziehungskraft ausübt. In „Verrückt nach Figaro“ geht das sogar so weit, dass eine erfolgreiche Finanzexpertin ihren Job und ihre Beziehung für ein Jahr auf Eis legt, um im Nirgendwo der schottischen Highlands exklusiven Gesangsunterricht zu nehmen. Alles, um bei einem Wettbewerb allen zu zeigen, was für eine begnadete Opernsängerin in ihr steckt.

Aber reicht das handlungstechnisch wirklich aus für einen abendfüllenden Film, der mehr verursacht als ein Schulterzucken? Oder haben wir es hier vielleicht sogar mit einer wahren Perle des diesjährigen Kinosommers zu tun? Diese und weitere Fragen stellt sich Stu, beantworten tut sie aber hingegen unsere Schlogger, die „Verrückt nach Figaro“ bereits vorab sehen durfte und euch über die Stärken und Schwächen der Komödie aufklärt. Dazu müsst nur kurz Play drücken und es geht los.

Ach, und falls Schlogger doch tatsächlich anfangen sollte zu singen, empfiehlt sich auch ein kurzer Druck auf die Stummtaste, solange ihr danach auch das Entstummen nicht vergesst!

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Elemental – Firegirl meets Waterboy in Elementopia

Nach „Lightyear“ ist „Elemental“ nun schon der zweite Werk aus dem Hause Disney und Pixar, das endlich wieder in den Kinos starten darf statt nur exklusiv auf Disney+. Wenn der Film aber nun am 22. Juni auch hierzulande anläuft, hat er bereits seinen US-Release eine Woche zuvor hinter sich, wobei er eine sagenhafte Bruchlandung hingelegt und sich schon jetzt als einer der größten Kassenflops des Jahres entpuppt hat. Mit Recht?

Peter Sohn, der schon 2015 mit dem Dinosaurier-Abenteuer „Arlo & Spot“ einen der bis dato größten Misserfolge von Pixar produzierte, erzählt in seinem zweiten Werk eine geradezu klassische „Boy meets Girl“- Geschichte, in diesem Fall die von einem Feuermädchen und einem Wasserjungen in einer Stadt, die von den vier Elementen bevölkert wird. Dabei geht es neben Feuer, Erde, Wasser und Luft vor allem auch um Emotionen, aber ebenso um Themen wie Rassismus, wertschätzende Kommunikation und, natürlich, die Liebe. Die zu Pixar-Filmen insgesamt es auch, die Schlogger, Stu und Dom dazu bewogen hat, sich „Elemental“ vorab anzusehen. Ob bei den dreien dabei ebenso sehr die Chemie stimmt und der Funke überspringt wie beim Film selbst, findet ihr aber am besten selbst heraus, indem ihr auf Play drückt.

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Queen Charlotte: A Bridgerton Story – Lang lebe die Netflix-Königin

Passend zum britischen Krönungswochende, geht es heute auch beim Tele-Stammtisch um Liebe, Intrigen, tolle Feste und noch tollere Kostüme. Richtig, in diesem Podcast wird über „Bridgerton“ geplaudert, genauer gesagt über das Prequel „Queen Charlotte: A Bridgerton Story“. Das erste Spin-Off zur Erfolgsserie könnt ihr seit dem 4. Mai exklusiv bei Netflix streamen, unsere Royals-und Societyexpertin Britt-Marie hat dies für uns getan und sich für die Besprechung einen echten „Bridgerton“-Enthusiasten in ihr kleines Adelsstudio eingeladen: Sven.

Dieser konnte ja schon bei unserem Masterclass-Quiz unter Beweis stellen (hier nachzuhören), dass er und die Netflix-Edelschmonzette so gut harmonieren wie Fisch und Chips, Gin und Tonic, Pasta und Parmesan, Erdnussbutter und Marmelade, Van und Halen, Chlor und Freibad, tolle Besprechungen und der Tele-Stammtisch… langsam sollte klar sein, was wir meinen. Noch unklar ist aber, wie Königin Britt-Marie und Hofnarr Sven „Queen Charlotte“ denn nun fanden? Für die Antwort reicht ein einfacher Hofknicks vor dem Play-Button.

Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs!

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