Sophia, der Tod und ich | Road Trip mit dem Sensenmann und 0,8 Promille

Wird „Sophia, der Tod und Ich“ wohl dafür sorgen, dass Sterben zum Trend des Jahres wird? Ganz bestimmt nicht, so viel können wir euch hier schon vorab verraten. Ob sich aber ab dem 31. August der Gang ins Kino lohnt, um dort die Verfilmung von Thees Ullmanns gleichnamigen Roman zu sehen, das wird in diesem Text ebenfalls nicht gespoilert, denn das und mehr erfahrt ihr bei uns nur via Podcast. Dann könnt ihr hören, wie Schlogger und Stu über die Tragikomödie quatschen und wie sie diese fanden.

Darüber hinaus geht es auch um Alkohol – unser Stu ist selbst verkatert -, diffuse Tonalitäten, seltsame Stimmen sowie – na klar – den Tod und das Sterben. Wir sind uns ganz sicher, das ist die Gute-Laune-Besprechung des Jahres. Glaubt ihr nicht? Dann hört sie euch an und überzeugt euch selbst. Ihr glaubt uns? Dann überprüft das lieber mit einem Druck auf den Play-Button, denn nichts ist wirklich sicher – außer die Begegnung mit Gevatter Tod natürlich.

Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs!

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Joy Ride – The Trip | Im Land des Lächelns mit Koks im Hintern

Es wird chaotisch, es wird laut und macht euch schon einmal darauf gefasst, dass Kokain in Körperöffnungen geschoben wird, wo es eigentlich nicht hingehört. Keine Sorge, Schlogger, Lida uns Stu sind total clean und nüchtern, aber solche Warnungen müssen einfach sein, wenn man Komödien wie „Joy Ride – The Trip“ bespricht, der am 24. August in unsere Kinos kommt. In der R-Rated-Comedy begibt sich ein Quartett aus vier US-asiatischen Frauen in China auf die Suche nach ihren Wurzeln.

Wo Filme wie etwa „The Farewell“ diese Art von Culture Clash sanft und berührend behandeln, schert sich das Regiedebüt von „Crazy Rich“-Autorin Adele Lim nicht um Etikette. Hier gibt es die volle Ladung Sex und Drogen. Nicht die eleganteste Rezeptur, aber vielleicht ja die effektivste? Dies klären wir in der Besprechung, die beginnt, sobald ihr auf den Play-Button drückt. Ob sanft oder heftig, das überlassen wir euch.

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The Inspection – Brokeback Bootcamp

Mit „The Inspection“, der am 24. August in den deutschen Kinos startet, erzählt Autorenfilmer Elegance Bratton von einer wichtigen wie einschneidenden Phase seines Lebens. Herausgeworfen von der Mutter mit 16 Jahren wegen seiner Homosexualität und nach neun Jahren Obdachlosigkeit, sieht er bloß nur noch einen Ausweg für sich: Den Eintritt in die US-Army. Dort verschlägt es ihn in ein Ausbildungslager der Marines, wo er Zeuge wird von Zurückweisung, Gewalt, Homophobie und Machtmissbrauch.

Und doch ist „The Inspection“ weder eine waschechte Kritik am militärischen System, noch eine Art „Brokeback Mountain“ im Bootcamp. Was und wovon genau der Film berichtet und inwieweit dies vielleicht sogar schon als Propaganda bezeichnet werden kann, darüber und noch viel mehr reden Schlogger, Lida und Stu in diesem Podcast. Das solltet ihr unbedingt hören, also: Marsch, Marsch, angetreten zum Appell und auf Play gedrückt!

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Kandahar – Keine Helden und überall nur Grau

Wenn der Regisseur von „Angel Has Fallen“ und Gerard Butler wieder einmal gemeinsam einen Film herausbringen, dann wird vor allem eines erwartet: Action satt. Doch „Kandahar“, der am 17. August in die deutschen Kinos kommt, überraschte unser Podcast-Duo Schlogger und Stu. Wie viele andere auch hatten auch die beiden irrtümlich geglaubt, dass der schottische „300“-Star mit Maschinengewehr und Vollbart durch die afghanische Wüste rennt und dutzende Taliban abknallt.

Doch verwundert mussten sie feststellen, dass der Film vielmehr Polit-Thriller und Überlebensdrama ist und viel weniger Actionfest. Es gibt viele Figuren und dabei noch umso mehr Graustufen. Doch macht das aus „Kandahar“ wirklich einen tollen Film, oder doch einen, der an der Erwartungshaltung, der Schwere seiner Geschichte und Absichten zerbricht? Wir verraten es euch in diesem Podcast, der außerdem sogar noch Lebensweisheiten und Lyrik für euch bereithält, sobald ihr auf Play drückt.

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Blue Beetle – Der (vor-)letzte Hoffnungsschimmer für DC?

15 Filme in 10 Jahren – so wird Ende 2023 die Schlussbilanz des sogenannten DC Extended Universe aussehen nach einer Dekade, die geprägt war von kreativen Differenzen, Unstimmigkeiten und gleich mehreren Neuorientierungen. Stets im verzweifelten Bemühen, dem Dauererfolg des Marvel Cinematic Universe irgendwie Paroli bieten zu können. Während aber der ewige Konkurrent nach 15 Jahren erstmals spürbar zu schwächeln scheint, ist man bei Warner und DC mit dem Abwickeln von letzten Altlasten beschäftigt, ehe das neue Mastermind James Gunn für einen kompletten Neustart übernehmen wird.

Vor „Aquaman & the Lost Kingdom“ zählt dazu auch mit „Blue Beetle“ ein Superhelden-Streifen, der für viele lange unterm Radar flog und das wohl mitunter bis heute noch tut, am 17. August aber trotzdem in unseren Kinos landet. Doch kann der Film, der mit starkem Lateinamerika-Flair und entsprechender Besetzung daherkommt, überzeugen und vielleicht ja sogar nach dem katastrophalen Kassenflop von „The Flash“ nochmal das Ruder etwas herumreißen? Schlogger und Timo konnten „Blue Beetle“ bereits vorab sehen und verraten euch, ob der Film ein neuer Hoffnungsschimmer für DC sein könnte oder doch nur ein Glühwürmchen, das schnell verloschen ist. Falls ihr aber darauf brennen solltet, die Antwort zu erfahren, braucht ihr nur kurz auf Play drücken.

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