Kinder des Zorns | Groot, was ist nur aus dir geworden?

Wenn aller guter Dinge drei sind, sind aller schlechten Dinge anscheinend elf: Denn auf so viele Filme bringt es die offenbar unsterbliche Horrorreihe „Kinder des Zorns“ mittlerweile, die ursprünglich auf einer Kurzgeschichte von Kultautor Stephen King basiert. Da die erste Verfilmung von 1984 allerdings schon mehr als nur ein paar Jährchen auf dem Buckel hat, vollzieht man mit dem Erreichen der ersten Schnapszahl nun ganz schlicht ein Reboot, das im Gegensatz zu den schier endlosen Fortsetzungen auch noch einen Kinostart am 14. Dezember spendiert bekommen hat. Und gewiss werden nicht nur wir uns dabei fragen: Warum eigentlich?

Ist die Neuauflage von „Equilibrium“-Macher Kurt Wimmer etwa tatsächlich so gelungen? Kann das Remake seine zahlreichen Vorgänger allesamt in den Schatten stellen oder sogar allen Ernstes noch unterbieten? Stu und Sven hatten bereits die Ehre, sich „Kinder des Zorns“ vorab anzusehen und hatten dabei zumindest auf halbwegs anständige Unterhaltung gehofft. Als wie trügerisch sich diese Hoffnung aber tatsächlich herausgestellt hat, woran der Film scheitert und was ein „Guardian of the Galaxy“ im Karrieretief eigentlich damit zu tun hat, das und mehr erfahrt ihr im Podcast. Und dessen unbändiger Zorn bricht über euch herein, sobald ihr auf Play drückt.

Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch!

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Candy Cane Lane | Eddie Murphy im Weihnachtswettkampf (Prime)

Schon seit einiger Zeit scheinen Streamingdienste Eddie Murphy neu für sich entdeckt zu haben. Oder ist es eher umgekehrt? Egal, in jedem Fall folgte auf „You People“ von Netflix am 1. Dezember „Candy Cane Lane“, den ihr, pünktlich zum ersten Adventswochenende, exklusiv bei Prime sehen könnt. Dort kann man den unvergesslichen „Beverly Hills Cop“-Star dabei erleben, wie er als Familienvater den alljährlichen Weihnachtswettkampf in seiner Straße gewinnen möchte.

Wahrwerden soll dieser Traum durch die magischen Kräfte der Elfe Pepper, was sich aber weniger einfach gestaltet, als es sich anhört und natürlich auch den ein oder anderen Haken mit sich bringt. Daran lassen sich dann leider auch keine Mistelzweige oder Christbaumkugeln aufhängen, sondern eher Ketten von Missgeschicken, durch die Murphy und Familie eher von einem Schlamassel in den nächsten geraten.

In unserer Besprechung verraten euch Santa Sven und Knecht Stuprecht, ob ein Abstecher in die „Candy Cane Lane“ lohnt, für wen die Kombination aus Murphy und Streaming wirklich ein Gewinn ist und ob der Titel, wie von Amazon gewünscht, nicht nur der größte, sondern auch der beste neue Weihnachtsfilm dieser Saison ist. Das Ho-Ho-Ho beginnt, sobald ihr auf Play drückt.

An dieser Stelle wünscht unsere Redaktion allen Hörer/-innen einen frohen und besinnlichen ersten

Advent.Unsere Besprechung zu „You People“ findet ihr hier

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Saw X | Andere Sitten, andere Sägen?

Wir sagen viel zu wenig „Danke“. John Kramer, ein Held des Alltags, kämpft seit nun fast 20 Jahren auf der Leinwand unerbittlich dafür, dass seine Mitmenschen die Wertigkeit ihres Lebens und die anderer wiederfinden und anerkennen . Das hat er schon so oft getan, dass wir es schon glatt als gegeben ansehen, dass sich dieser alte, krebskranke Mann immer und immer wieder verausgabt, nur um seine und unsere Welt ein wenig besser zu gestalten. Aber wie hat man es ihm gedankt? Indem vor zwei Jahren mit „Spiral“ einfach ein neunter „Saw“-Film erschien und das ganz ohne ihn. Skandalös!

Wir können uns wahrscheinlich gar nicht vorstellen, wie verletzend das für ihn gewesen sein muss. Aber jetzt ist ja alles wieder gut. Am 30. November startet „Saw X“ endlich in den deutschen Kinos und dort steht John Kramer so sehr im Fokus wie noch nie zuvor. Das hat er sich verdient! Und Stu findet den Film sogar recht gelungen. Eine Meinung, die Sven zwar nicht so ganz teilt, aber schlechte Menschen gibt es ja bekanntlich überall. Wo genau die Meinung der beiden auseinander geht, worüber sie sich dagegen einig sind und was „Saw X“ anders macht als alle bisherigen Vorgänger, erfahrt ihr im Podcast. Das Spiel beginnt, sobald ihr auf Play drückt. Viel Spaß und natürlich: Danke.

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Squid Game – The Challenge | Kapitalismuskritik als Show-Event? | Unser Ersteindruck (Netflix)

Zwei Jahre nach dem weltweiten Sensationserfolg von „Squid Game“, läuft seit dem 22. November auf Netflix nun eine Game Show, die auf dem Konzept des südkoreanischen Serienhits aufbaut. Dabei müssen ganze 456 Kandidaten gegeneinander antreten und sich, genau wie in der Serie, an einer Reihe von Kinderspielen messen, darunter in den berühmt-berüchtigten Challenges wie „Rotes Licht, grünes Licht“ oder der Zuckerkeks-Variante. Die Gewinner kommen eine Runde weiter, bis am Ende drei Finalisten um die Siegesprämie von unglaublichen 4,56 Millionen Dollar wetteifern dürfen.

Optisch kommt „Squid Game: The Challenge“ dabei mit allem daher, was man bereits von der Netflix-Serie kennt: von den Wachen in roten Overalls und schwarzen Masken über die quietschbunte Bonbonwelt des Ambientes bis hin zu den grünen Trainingsanzügen der Teilnehmenden. Ob der eigenwillige Mix aus Game Show und Reality-TV aber auch inhaltlich überzeugen und vor allem in Sachen Gruppendynamik noch eins draufsetzen kann, das und mehr erfahrt ihr von Britt-Marie und Sven. Beide haben sich durch die fünf Episoden der ersten Staffelhälfte gekämpft, die am 29. November mit fünf weiteren fortgesetzt werden. Die Wartezeit bis dahin vertreibt ihr euch also am besten mit unserem Podcast. Also: Auf die Plätze, fertig, Play!

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Unsere Kritik zu „Squid Game“ findet ihr hier

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Thanksgiving | Eli Roth wünscht Happy Thankskilling!

Aus einer Schnapsidee entspringt gern mal etwas Geniales: Wie etwa, als ein absoluter Comic-Freak plötzlich beschloss, einen Podcast über Comics, Filme und Serien zu starten, der dann irgendwie zum Tele-Stammtisch mutierte… Naja gut, vielleicht doch kein Paradebeispiel. Aber wie wäre es stattdessen damit: Ein paar gute Kumpel drehen zum Spaß Fake-Trailer und plötzlich werden daraus tatsächlich richtige Spielfilme. So schon geschehen 2007 beim Grindhouse-Projekt von den Kreativköpfen Robert Rodriguez und Quentin Tarantino, das uns schlussendlich tatsächlich „Machete“ bescherte.

Und heute, 16 Jahre später, hat ein weitere Spinnerei den Sprung vom Unsinn zum waschechten Spielfilm geschafft – „Thanksgiving“ ist da! Hinter der Kamera mit niemand Geringerem als Eli Roth, der sich mit beinharten Genrebrettern wie „Hostel“ und „The Green Inferno“ bereits einen gewissen Ruf erarbeiten konnte und hier nun seinen etwas anderen Feiertagsfilm vorlegt. Was der so alles draufhat, wie hoch der Blutzoll wirklich ausfällt und was ihr von diesem Werk besser nicht erwarten solltet – das alles sind Fragen, die unser Genre-Liebhaber Sven unserem Stu, redaktionsintern auch bekannt als der menschliche Truthahn gestellt hat. Die Antworten darauf bekommt ihr bei uns aber auch schon vor Thanksgiving zu hören. Und da das in Deutschland eh keiner feiert: drückt einfach auf Play.

Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs!

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