Die drei Ausrufezeichen | Eins, Zwei, Drei…Serie? (Disney+) – Unser Ersteindruck

„Eins, Zwei, Drei: Power!“ – Mit dieser Catchphrase ging beim Frankh-Kosmos Verlag bereits 2006 mit „Die drei Ausrufezeichen“ eine deutsche Schwesterserie zu „Die drei ???“ an den Start. Dabei ergänzt sich das Detektivinnen-Trio um Kim, Franzi und Marie ebenso in den jeweiligen Fähigkeiten und löst spannende Kriminalfälle. Nach jahrelangem Erfolg als Kinder-und Jugendbuchreihe sowie auf dem Hörspielmarkt, erschien bereits 2019 ein Kinofilm, dem nun eine eigene Serie folgt.

Anders als vermutet, knüpft man damit aber keineswegs an den ersten Leinwandausflug an, sondern vollzieht stattdessen mit komplett anderer Besetzung einen Neustart, der sich zudem auch deutlich stärker an der Vorlage orientieren soll. Aber gelingt das auch? Fans wissen spätestens ab dem 6. September mehr, wenn die 10 Episoden von „Die drei Ausrufezeichen“ exklusiv Disney+ zu sehen sein werden.

Unsere Britt-Marie, ihres Zeichens Hörspiel-Fan und damit natürlich auch von sowohl „Die drei ???“ als auch „Die drei !!!“, hat sich die ersten fünf Folgen aber schon vorab ansehen dürfen und schildert euch im Gespräch mit Dom ihren Ersteindruck dazu. Wie der ausfällt, erfahrt ihr aber nur, wenn ihr es wie alle Kassettenkinder von einst haltet und auf Play drückt.

Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs!

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Unsere Besprechung zum Kinofilm findet ihr hier

One Piece | Hat Netflix den Anime-Fluch gebrochen?

Realverfilmungen von Anime-Stoffen stehen ja für gewöhnlich nicht sonderlich hoch im Kurs und gerade Netflix kann mit „Death Note“ oder zuletzt „Cowboy Bebop“ bereits auf verhunzte Versuche zurückblicken. So waren die Erwartungen auch eher ziemlich gedämpft, als der Streamingriese eine Live-Action Adaption von „One Piece“ ankündigte. Die schräge Abenteuerserie um Monkey D. Ruffy, der auf der Jagd nach dem größten Schatz aller Zeiten zum König der Piraten aufsteigen will, zählt seit 1997 nicht nur zu den beliebtesten, sondern mit bis dato sage und schreibe 1024 Episoden auch zu den langlebigsten Anime-Serien überhaupt.

Seit dem 31. August ist die erste Staffel von „One Piece“ nun aber auf Netflix verfügbar und bricht schon jetzt sämtliche Rekorde. So soll die Serie bereits am Release-Tag in 59 Ländern direkt die Netflix-Spitze für sich beansprucht haben, nur um noch einen Tag später in satten 84 Ländern auf Platz Eins zu rangieren, womit man selbst die bisherigen Hit-Serien „Stranger Things“ und „Wednesday“ hinter sich gelassen hat. Doch ist der Hype wirklich berechtigt?

Unser externer Gaming-und Comicexperte Maurice hat sich die 10 Episoden der ersten Staffel für euch angesehen und zusammen mit seiner Gästin Aileen geht er dem Ganzen mal für euch genauer auf den Grund. Um bei beiden anzuheuern, braucht ihr aber weder das „One Piece“ zu finden noch Feuerfrüchte futtern, sondern einfach bloß auf Play drücken.

Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs!

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Unsere Besprechung zu „One Piece Film: Red“ findet ihr hier

Enkel für Fortgeschrittene | Die Leih-Omas sind zurück!

Es wird wieder Zeit für ein Treffen der Generationen, wenn in „Enkel für Fortgeschrittene“ Alt-Hippie Phillipa (Barbara Sukowa) und Möchtegern-Oma Karin (Maren Kroymann) das Kommando einer Hausaufgabenbetreuung übernehmen. In dem Gewusel aus Kindern, Jugendlichen und Beziehungsproblemen, die mit dem Alter auch nicht weniger werden, tummelt sich auch noch Heiner Lauterbach als pensionierter Arzt, der mit einem Zeitungslieferanten eine Fehde beginnt, die mit etwas Unterstützung romantische Züge annimmt.

Es passiert also recht viel in der Fortsetzung von „Enkel für Anfänger“, dem Komödienerfolg von 2020. Ob das Sequel, welches am 7. September startet, vielleicht noch besser ist oder ob man den Film auch ohne Vorwissen genießen kann und wie die Jugend von heute so spricht, darüber und mehr spricht Stu in dieser Besprechung mit einer sehr lieben Gästin, die ihr hört, sobald der Play-Button von euch betätigt wurde.

Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs!

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Die Oma wird ned g’schubst! – Unser Eberhofer-Cast #2: Winterkartoffelknödel

Wir sind zurück mit Folge 2 unseres Eberhofer-Podcasts „Die Oma wird ned g’schubst!“ beim Tele-Stammtisch. Und Fans und Kenner der Reihe wissen damit natürlich sofort, dass damit diese Woche „Winterkartoffelknödel“ auf dem Programm stehen. Unser Fan-Trio um Kathi, Theresia und Stu hat nach der erneuten Sichtung davon viel Redebedarf. Aber nicht etwa bloß dazu, wieso der zweite Film eigentlich auf dem ersten Roman von Rita Falk basiert.

Nein, es geht auch um die Frage, wie effektiv man einen Eberhoferkrimi beginnen lassen kann oder welche Leckereien es in Niederkaltenkirchen dieses Mal zu entdecken gibt. Und schließlich auch darum, ob Dorfpolizist Franz in seinem zweiten bzw. ersten Leinwandeinsatz endlich gelernt hat, etwas romantischer und netter zu sein.

Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs!

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Eisspin, der sehr Schreckliche | 15 Minuten Zamonien! – Unser Special zum Fantasy-Kurzfilm mit Christoph Maria Herbst

Wenn es etwas gibt, das in deutschen Landen ein noch größeres Schattendasein führt als Kurzfilme, ist es wohl Genrekino und da wiederum erst recht aus dem Bereich Fantasy. Mit „Eisspin, der sehr Schreckliche“ ist allerdings ein Werk entstanden, was nicht nur in dieser Hinsicht ein echtes Kuriosum darstellt. Für sein Filmhochschuldiplom hat Regisseur Adrian Doll sich nämlich an einen ganz besonderen Stoff herangewagt: von Crowdfunding-Spenden finanziert, verfilmte er die die ersten beiden Kapitel aus dem Beststeller „Der Schrecksenmeister“, einem Band aus der beliebten „Zamonien“-Buchreihe von „Käpt’n Blaubär“-Erfinder Walter Moers.

Entstanden ist so nun ein 15-minütiger Kurzfilm, der nicht nur mit „Stromberg“-Star Christoph Maria Herbst in der Titelrolle sowie den Stimmen von Katharina Thalbach und Derya Flechtner auftrumpfen kann, sondern trotz begrenzter Mittel den eigentümlichen Fantasy-Stoff als aufwendiges Kammerspiel kinofilmreif zum Leben erweckt. Noch bevor „Eisspin, der sehr Schreckliche“ am 6. September in Berlin auf dem Fantasy Filmfest uraufgeführt werden soll, hatten Lasse, Schlogger und Dom das Glück, den Film bereits vorab sichten zu dürfen und ausgiebig zu besprechen.

In diesem Podcast – der mehr als dreimal so lang geworden ist wie der eigentliche Film – geht es sowohl darum, wie der Film auf Kenner wie Neueinsteiger in den „Zamonien“-Kosmos wirkt als auch um die Frage, ob und in welcher Form dieser tatsächlich irgendwann einmal vielleicht die große Kinoleinwand erobern könnte. Denn nicht nur Bücher, sondern auch Fans werden davon ja wohl noch träumen dürfen.

Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs!

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Weitere Infos zum Film unter: www.eisspin.de

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