One Piece | Hat Netflix den Anime-Fluch gebrochen?
Realverfilmungen von Anime-Stoffen stehen ja für gewöhnlich nicht sonderlich hoch im Kurs und gerade Netflix kann mit „Death Note“ oder zuletzt „Cowboy Bebop“ bereits auf verhunzte Versuche zurückblicken. So waren die Erwartungen auch eher ziemlich gedämpft, als der Streamingriese eine Live-Action Adaption von „One Piece“ ankündigte. Die schräge Abenteuerserie um Monkey D. Ruffy, der auf der Jagd nach dem größten Schatz aller Zeiten zum König der Piraten aufsteigen will, zählt seit 1997 nicht nur zu den beliebtesten, sondern mit bis dato sage und schreibe 1024 Episoden auch zu den langlebigsten Anime-Serien überhaupt.
Seit dem 31. August ist die erste Staffel von „One Piece“ nun aber auf Netflix verfügbar und bricht schon jetzt sämtliche Rekorde. So soll die Serie bereits am Release-Tag in 59 Ländern direkt die Netflix-Spitze für sich beansprucht haben, nur um noch einen Tag später in satten 84 Ländern auf Platz Eins zu rangieren, womit man selbst die bisherigen Hit-Serien „Stranger Things“ und „Wednesday“ hinter sich gelassen hat. Doch ist der Hype wirklich berechtigt?
Unser externer Gaming-und Comicexperte Maurice hat sich die 10 Episoden der ersten Staffel für euch angesehen und zusammen mit seiner Gästin Aileen geht er dem Ganzen mal für euch genauer auf den Grund. Um bei beiden anzuheuern, braucht ihr aber weder das „One Piece“ zu finden noch Feuerfrüchte futtern, sondern einfach bloß auf Play drücken.
Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs!
Trailer
Unsere Besprechung zu „One Piece Film: Red“ findet ihr hier
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