Star Wars: Visionen – Staffel 2: Ein wahres Fest für Fans! (Disney+)

Am 4. Mai war bekanntlich „Star Wars Day“ und zur Feier des Tages hatte Disney auf dem hauseigenen Streamingdienst dazu so einige Highlights in petto. Das größte Geschenk war dabei zweifellos die zweite Staffel der Animationsanthologie „Star Wars: Visionen“. Erneut hat Lucasfilm mehreren Animationsstudios die Gelegenheit geboten, in Kurzfilmen ihre ganz eigenen kleinen Geschichten aus einer weit, weit entfernten Galaxis zu erzählen.

Statt wie noch bei Staffel 1, hat man sich dabei aber nicht mehr nur auf die Anime-Kultur beschränkt, sondern dazu Kreativteams rund um den Globus mit an Bord geholt. Unter den Auserwählten tummeln sich bekannte Namen wie die Knetgummi-Künstler von Aardman Animation (Wallace & Gromit, Shaun das Schaf) und Cartoon Saloon (Wolfwalkers), aber auch ebenso Indie-Studios aus Ländern wie Indien, Südkorea oder Chile.

Von den Star Wars-Fans aus unserer Podcast-Redaktion haben sich Britt-Marie und Dom mit Freude durch das kunterbunt animierte Allerlei gewühlt und verraten euch, warum „Star Wars: Visionen“ für sie das bis dato beste bleibt, was das Franchise unter dem Mauskonzern hervorgebracht hat.

Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs!

Harry Potter als Serie!: (K)eine gute oder gar nicht mal so schlechte Idee?

Was viele zunächst bloß für ein wildes Gerücht hielten, wird nun tatsächlich Realität: Harry Potter kommt zurück – und das in Serienform! Nach dem Misserfolg der Spin-Off Reihe um „Phantastische Tierwesen“, will sich Rechteinhaber Warner Bros. gemeinsam mit Schöpferin J.K. Rowling offenbar nun wieder auf die Wurzeln und Anfänge des Franchises zurückbesinnen und die bekannte Geschichte vom Jungen, der überlebte, komplett neu auflegen. Sieben Bücher, sieben Staffeln insgesamt zehn Jahre Laufzeit soll das Unterfangen dabei voraussichtlich in Anspruch nehmen.

Eine Entscheidung, die bei vielen Fans bzw. „Potterheads“ aber bislang eher auf wenig Gegenliebe stößt, sei es, weil die achtteilige Kinofilmreihe erst vor rund 12 Jahren ihr Ende fand und sich nach wie vor großer Beliebtheit erfreut oder aber, dass die mittlerweile stark umstrittene Autorin Rowling als ausführende Produzentin an der Serie beteiligt sein wird. Auch in unserer Podcast-Redaktion sorgte die Neuigkeit bereits für angeregte Diskussionen und so haben sich Kenny, Till und Dom zusammengeschlossen, um sich in diesem ausführlichen Special dem Thema zu widmen. Dabei schwelgt unser Trio – natürlich – unweigerlich in Nostalgie, versucht aber ebenso die Probleme der Bücher als auch der Filme anzusprechen. Und welche Chancen, aber auch Risiken sich daraus für eine Serienumsetzung ergeben könnten.

Um ihnen lauschen zu können, müsst ihr nicht mal „Accio, Podcast!“ sagen, sondern einfach auf Play drücken. Und bevor wir es vergessen: dieser Podcast ist natürlich nichts für Muggel und Uneingeweihte.

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Peter Pan & Wendy – Lowery vs. Disney? (Disney+)

Peter Pan zählt bis heute nicht nur zu den beliebtesten Kinderbuchklassikern, auch der gleichnamige Zeichentrickfilm gehört zweifellos zu den bekanntesten Werken von Disney. Da kann es schon verwundern, dass der Mauskonzern dem zeitlosen Stoff zwar nun mit „Peter Pan & Wendy“ ein Live-Action Remake spendiert, dieses aber, wie schon die zu „Susi & Strolch“ und letztes Jahr „Pinocchio“, lediglich direkt ab dem 28. April auf dem hauseigenen Streamingdienst veröffentlicht. Zusätzlich dazu schlug der Neuauflage bereits mit der Veröffentlichung des ersten Trailers online schon früh eine Welle aus Ablehnung, Häme und Missgunst entgegen.

Zu Recht? Immerhin nimmt sich der altbekannten Geschichte mit David Lowery ein Autorenfilmer an, der schon 2016 mit der Neuinterpretation „Elliot, der Drache“ überaus positiv zu überraschen wusste und sich auch abseits davon mit Filmen wie „A Ghost Story“ oder zuletzt „The Green Knight“ einen Namen machen konnte. Und daher bestens geeignet schien, dem Jungen, der nicht erwachsen werden will, auf ganz seine eigene Art und Weise neues Leben einzuhauchen. Inwieweit ihm das mit „Peter Pan & Wendy“ gelungen ist oder eben nicht und wo die Ursachen für das eine oder das andere liegen könnten, darüber diskutieren Lasse und Dom, die den Film schon vorab sichten durften, in diesem besonders ausführlichen Podcast. Um den zu hören, müsst ihr aber nicht mal in die Hände klatschen oder an Feen glauben, sondern einfach bloß auf Play drücken.

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A Good Person – Starkes Schauspielkino! (Florence Pugh, Sky)

Zach Braff ist zwar heute natürlich vor allem durch die Serie „Scrubs – Die Anfänger“ fest im Popkultur-Gedächtnis verankert, doch wagte er sich bereits währenddessen auch hinter die Kamera und lieferte mit der Indie-Tragikomödie „Garden State“ sein vielbeachtetes Regiedebüt ab.Fast zwei Dekaden später, versucht er sich als Autorenfilmer mit „A Good Person“ nun aber erstmals an einem waschechten Drama und inszeniert dabei obendrein seine – nunmehr Expartnerin – Florence Pugh in der Hauptrolle.

Der britische Shootingstar spielt hier Allison, die durch einen schweren Schicksalsschlag nicht nur ihr eigenes Leben völlig aus der Bahn wirft, sondern auch das von Daniel (Morgan Freeman), ihrem Schwiegervater in spe. In Deutschland ist „A Good Person“ ab dem 29. April exklusiv beim Pay-TV Sender Sky zu sehen, warum man sich den Film dort aber schon wegen der herausragenden Besetzung keineswegs entgehen lassen sollte, erfahrt ihr unserer Besprechung mit Christopher und Dom. Und falls ihr diese im Auto hören wollt: fahrt sicherheitshalber kurz rechts ran, bevor ihr auf Play drückt.

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Poker Face: Lügen sind ihr Hobby – Unser Ersteindruck zur Crime-Serie vom „Knives Out“-Macher (Sky, WOW)

Für „Star Wars: Die letzten Jedi“ wird er bis heute von vielen gehasst, für den Whodunit-Krimispaß „Knives Out“ hingegen geliebt: Rian Johnson zählt ohne Frage zu den größeren popkulturellen Reizfiguren der letzten Jahre in Hollywood. Nach dem Netflix-Erfolg seines Sequels „Glass Onion: A Knives Out Mystery“, hat der eigenwillige Autorenfilmer nun mit „Poker Face“ sein erstes eigenes Serienprojekt auf die Beine gestellt, bei dem er sich abermals am klassischen Krimi im modernen Gewand versucht. Dafür schickt er Natasha Lyonne (Orange is the New Black) als schrullige Hobbydetektivin, die Lügen auf Anhieb erkennt, auf einen Roadtrip auf der Route 66, die mit mindestens ebenso vielen Mordfällen gesäumt ist wie prominenten Gaststars.

Nachdem die 10-teilige Serie bereits zu Jahresanfang US-Premiere feierte und bereits um eine zweite Staffel verlängert wurde, zeigt Sky bzw. WOW nun „Poker Face“ ab dem 24. April exklusiv in Doppelfolgen. Timo und Dom durften aber bereits schon vorab für euch einen Blick darauf werfen und schildern ihren (spoilerfreien) Ersteindruck zu den ersten beiden Episoden. Ob die beiden dabei ebenso gekonnt in bester Johnson-Manier die Erwartungen unterlaufen können oder genau das erreichen, indem sie es nicht tun, erfahrt ihr allerdings nur, wenn ihr statt das Gesicht zu verziehen auf Play drückt. Vielleicht könnt ihr es dann zwar nicht sehen, aber zumindest hören, wenn sie lügen.

Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs!

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