Thanksgiving | Eli Roth wünscht Happy Thankskilling!

Aus einer Schnapsidee entspringt gern mal etwas Geniales: Wie etwa, als ein absoluter Comic-Freak plötzlich beschloss, einen Podcast über Comics, Filme und Serien zu starten, der dann irgendwie zum Tele-Stammtisch mutierte… Naja gut, vielleicht doch kein Paradebeispiel. Aber wie wäre es stattdessen damit: Ein paar gute Kumpel drehen zum Spaß Fake-Trailer und plötzlich werden daraus tatsächlich richtige Spielfilme. So schon geschehen 2007 beim Grindhouse-Projekt von den Kreativköpfen Robert Rodriguez und Quentin Tarantino, das uns schlussendlich tatsächlich „Machete“ bescherte.

Und heute, 16 Jahre später, hat ein weitere Spinnerei den Sprung vom Unsinn zum waschechten Spielfilm geschafft – „Thanksgiving“ ist da! Hinter der Kamera mit niemand Geringerem als Eli Roth, der sich mit beinharten Genrebrettern wie „Hostel“ und „The Green Inferno“ bereits einen gewissen Ruf erarbeiten konnte und hier nun seinen etwas anderen Feiertagsfilm vorlegt. Was der so alles draufhat, wie hoch der Blutzoll wirklich ausfällt und was ihr von diesem Werk besser nicht erwarten solltet – das alles sind Fragen, die unser Genre-Liebhaber Sven unserem Stu, redaktionsintern auch bekannt als der menschliche Truthahn gestellt hat. Die Antworten darauf bekommt ihr bei uns aber auch schon vor Thanksgiving zu hören. Und da das in Deutschland eh keiner feiert: drückt einfach auf Play.

Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs!

Trailer

Megalomaniac | Megakrank oder Megaloegal?

Letztes Jahr war „Megalomaniac“ eines der blutigen Herzstücke beim Fantasy Filmfest. Bereits davor konnte sich der Film über die Kinder eines Serienkillers aber schon den Ruf einer echten filmischen Rohrbombe erarbeiten: knüppelhart, garstig, böse, widerlich, trostlos, zugleich aber auch künstlerisch.

Allseits bekannte Genrewerke wie etwa „Martyrs“ sollen angeblich der Windschatten der belgischen Produktion sein, die ihr ab dem 16. November endlich auch regulär in deutschen Kinos zu sehen bekommen könnt. Ob der flämische FSK18-Titel wirklich so bretthart geraten ist und ob er noch mehr zu bieten hat als stilisierte Gewalt, darüber reden unsere Genre-Fans Sven und Till. Und das bekommt ihr auf eure unversehrten Ohren, sobald ihr auf Play drückt.

Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs!

Trailer

Five Nights at Freddy’s | Puppenhorror aus der Drehbuchhölle

Nach „Super Mario“ und „Gran Turismo“ reiht sich nun auch „Five Nights at Freddy’s“ in den Reigen von Videospielverfilmungen ein. Seit 2014 existiert die gleichnamige Point-and-Click Adventure Reihe und hat sich mittlerweile von einem Nischentitel zum profitablen Horrorfranchise mausern können. Da überrascht es fast schon ein wenig, wieso es so relativ lang gedauert hat, die Grusel-Puppen auch auf der großen Leinwand lebendig werden zu lassen.

Nach Jahren in der Entwicklungshölle ist es aber nun seit dem 26. Oktober endlich so weit und wir können nun auch im Kino miterleben, wie Josh Hutcherson als Hausmeister es in einem verlassenen Pizzarestaurant mit einer Horde von mörderischen Animatronics zu tun kriegt. Und ja, das erinnert auf den ersten Blick nicht von ungefähr doch ziemlich an „Willy’s Wonderland“ mit Nicolas Cage.

Ob der Vergleich tatsächlich zutrifft und ob Universal und die hauseigene Horrorschmiede Blumhouse nach dem Flop von „Der Exorzist – Bekenntnis“ nun mit „Five Nights at Freddy’s“ vielleicht ja doch noch ein Ass im Ärmel haben für die diesjährige Halloween-Saison, darüber sprechen Stu und Lida im Podcast. Also: reißt euch kurz vom Flipperautomaten los, schnappt euch ein Stück Pizza – natürlich ohne Spaghetti – und drückt auf Play.

Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs!

Trailer

Der Untergang des Hauses Usher | Das Ende einer (Streaming-)Ära (Netflix)

Abschiedsvorstellung bei Netflix: Nach einer jahrelangen, fruchtbaren Partnerschaft, sagt Regisseur Mike Flanagan Adieu und wechselt zur Konkurrenz von Amazon, um dort Stephen Kings „Der Dunkle Turm“ umzusetzen. Zuvor liefert er im Horrormonat Oktober mit „Der Untergang des Hauses Usher“ aber noch eine letzte Mini-Serie ab. Die basiert nicht nur auf der gleichnamigen Vorlage von Kultautor Edgar Allan Poe um Aufstieg und Fall einer mächtigen Familiendynastie, sondern ist unter anderem mit „Star Wars“-Veteran Mark Hamill sowie weiteren Rückkehrern aus früheren Produktionen wie „Spuk in Hill House“ besetzt.

Unser Sven konnte sich schon vorm Start am 12. Oktober die achtteilige Serie anschauen und verrät Stu nun, ob das Beste zum Schluss kommt und Mike Flanagan mit „Der Untergang des Hauses Usher“ noch einmal ein wahres Horror-Highlight abliefert oder es vielleicht gar nicht mal so schlecht ist, dass er und Netflix fortan lieber getrennte Wege gehen. Keineswege verabschieden solltet ihr euch hingegen von uns und schon gar nicht vom Play-Button, den ihr jetzt drücken könnt. Also nur keine falsche Scheu.

Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs!

Trailer

Speak No Evil | Familienurlaub mit Schrecken?

Junge Eltern – oder auch nicht mehr ganz so junge – unter euch werden es kennen: Man macht Familienurlaub, freundet sich dabei mit einem anderen Elternpaar an, geht getrennte Wege und kommt dann einige Monate später wieder zusammen, um ein gemeinsames Wochenende zu verbringen. Und dabei so ganz nebenbei einander dann erst so richtig kennenzulernen „Speak No Evil“ handelt genau davon und ist, obwohl er zunächst mehr nach beschwingter Familienkomödie klingt, eher das, was unheilvolle Titel verspricht: ein Thriller. Oder zumindest will der Film vom dänischen Regisseur Christian Tafdrup als ein solcher verstanden werden. Doch gelingt ihm dabei auch der Spagat vom seichten Familienfilm zum waschechten Genrestreifen?

Nachdem er bereits auf dem diesjährigen Fantasy Filmfest gezeigt wurde, startet der Film am 28. September auch regulär in den deutschen Kinos und daher konnten ihn Chris, Till und Dom bereits vorab für euch in Augenschein nehmen. Ob unser Trio, von dem zumindest einer sich Erziehungsberechtigter nennen darf, in die internationalen Lobeshymnen einstimmen kann oder ob die drei sogar bereits jetzt schon dem angekündigten US-Remake mehr Potential einräumen als dem skandinavischen Original, erfahrt ihr in diesem Podcast. Und keine Sorge, ihr müsst dafür weder ein Kind adoptieren, noch babysitten, sondern nur kurz auf Play drücken.

Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs!

Trailer

Scroll to Top
Scroll to Top