Busch Media Special mit Rebell, Lucky Day & Mad Cats

Im Portfolio der Busch Median GmbH finden sich einige fesselnde Titel, von denen einige sogar den Weg auf die Kinoleinwand geschafft haben. Doch angesichts des oft ungleichen Wettbewerbs mit großen, werbewirksamen Blockbustern im Kino geraten sie häufig in den Hintergrund. Daher präsentieren wir euch in diesem Podcast unser Busch Medien Triple Feature.

The Queen Mary | Stepptanz und Schrecken auf hoher See

Auf dem (Alp-) Traumschiff „The Queen Mary“ erwartet uns kein Sascha Hehn und auch kein Florian Silbereisen als Kapitän. Stattdessen laden finstere Gestalten, mörderische Axtschwinger und bedrohliche Schatten ein zu einer unheimlichen Überfahrt ins Jenseits. Das Unterhaltungsprogramm bietet eine Geschichte, die zwischen Vergangenheit und Gegenwart hin und her springt, gespickt mit unerwarteten Wendungen und einer mitreißenden Stepptanznummer.

Baghead | Zwei Sackgesichter über ein Sackgesicht

Im Volksmund heißt es ja, dass jemand, der eine Zwiebel auf dem Kopf trägt, als Döner bekannt ist. Durch „Baghead“ hingegen erfahren wir, dass jemand, der sein dämonisches Antlitz mit einem alten Sack verdeckt, ein unheimliches Wesen ist, das in einem Kneipenkeller in Berlin sein Unwesen treibt und es neugierigen Gemütern ermöglicht, für eine gewisse Zeit Kontakt mit den Toten aufzunehmen. Echt krass, was Kopfbedeckungen so alles ausmachen können, nicht wahr? Leider gerät im Horrorfilm mit Freya Allan, bekannt aus „The Witcher“, die Nutzung der sackgesichtigen Telefonzelle zum Jenseits gehörig außer Kontrolle und wird zur hart erlernten Lektion von der schmerzhaften Sorte.

Sterne zum Dessert | Das Pâtissier-Biopic

Allein 2023 hatte reichhaltige Biopics zu bieten: über Rockstars, Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Politik oder auch Monarchie. Aber einen Film über einen Pâtissier, so etwas gab es tatsächlich noch nicht. Da erscheint es umso passender, dass uns mit „Sterne zum Dessert“ genau ein solches im ausklingenden Kinojahr erwartet. Dementsprechend erwartungsvoll und neugierig waren Lida und Stu daher auf diese französische Produktion, die am 28. Dezember in den deutschen Kinos anläuft. Nicht zuletzt auch deshalb, weil es sich bei Yazid Ichemrahen, dessen Lebensgeschichte dabei verfilmt wurde, um eine internationale Kochgröße handelt.

Doch leider erhält ja nicht jede bedeutende Persönlichkeit auch automatisch einen ansprechenden Film. Und genau dafür ist „Sterne zum Dessert“ geradezu ein Paradebeispiel, denn dem Drama gelingt es weder die Sinnlichkeit und Leidenschaft für das Kochen und Backen filmisch einzufangen, noch wird man dem facettenreichen Leben des Kochmeisters abseits des Herds sonderlich gerecht. Warum genau aber das Biopic mehr Fast Food und weniger Haute Cuisine ist, das erfahrt ihr im Podcast. Und der ist für euch angerichtet und wird serviert, sobald ihr auf Play drückt.

Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch!

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Aquaman: Lost Kingdom | Finaler Schlag ins Wasser mit Schrecken?

Was 2013 mit „Man of Steel“ begann, findet nun nach 10 Jahren und 15 Filmen dieser Tage mit „Aquaman: Lost Kingdom“ zu einem Ende. Zumindest vorläufig, denn bereits im Sommer 2025 wird James Gunn, das neue Mastermind bei DC, einen Neustart des kompletten Franchises vornehmen. Bevor das allerdings vonstatten gehen kann, galt es für ihn und Warner Bros., ein Haufen Altlasten abzutragen. Und nachdem dieses Jahr bereits „Shazam: Fury of the Gods“, „The Flash“ und „Blue Beetle“ erschienen und sich als teils desaströse Kassenflops entpuppten, darf nun Jason Momoa ein zweites – und vermutlich bereits auch letztes Mal – als Aquaman die Leinwände unsicher machen.

Dabei hat das Sequel zum Überraschungshit von 2018, wie fast schon fast bei DC üblich, eine turbulente Entstehungsgeschichte hinter sich, die von Drehbuchänderungen und Verzögerungen bis hin zum Schauprozess von Johnny Depps Ex-Frau Amber Heard reicht. Zu allem Überfluss schien man so wenig an den Erfolg der Fortsetzung zu glauben, dass man „Aquaman: Lost Kingdom“ mit vergleichsweise überschaubarem Marketing in die Kinos brachte und den Film im Vorfeld nicht einmal eine offizielle Weltpremiere feiern ließ. In den USA belegte man die Presse mit einem strengen Embargo bis zum Release-Tag, während hierzulande gleich gar keine Pressevorführungen dafür stattfanden.

Davon haben sich Lida, Werner und Andi allerdings trotz Weihnachtsstress nicht unterkriegen lassen und waren nun eben privat im Kino. Ob die drei „Aquaman: Lost Kingdom“ mehr abgewinnen konnten als die meisten oder ob auch sie eher mit Neugier als Wehmut in die nahe Zukunft von DC blicken – als das und mehr erfahrt ihr in diesem Podcast. Und der startet, sobald ihr die Schwimmflossen über die Hände zieht und auf Play drückt.

Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch!

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