Berlin Bytch Love | Leben, leiden, lieben

Ab dem 29. Februar wird „Berlin Bytch Love“ in den Kinos zu sehen sein, ein Film, der die Geschichte der 15-jährigen Sophie und des zwei Jahre älteren Dominik erzählt. Das Paar ist von zu Hause weggelaufen, um einen Sommer lang ihre Liebe auf den Straßen von Berlin zu leben. Doch nun steht Sophie vor einer unerwarteten Schwangerschaft, die heißen Tage sind vorbei, und der kalte Winter steht bevor, während die Polizei nach dem Paar sucht. Was wie eine rebellisch-romantische Fiktion klingt, ist in Wirklichkeit eine dokumentarische Momentaufnahme des Erwachsenwerdens. Der Titel vereint Elemente eines Dokumentarfilms und eines Spielfilms und verspricht eine fesselnde Erfahrung. David und Manuel besprechen in unserem Podcast ausführlich, ob der Film dieses Versprechen einhält und wie mitreißend er ist. Drückt auf Play, um ihre Diskussion zu hören.

Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch!

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Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro!

I used the following sounds of freesound.org:
16mm Film Reel by bone666138
wilhelm_scream.wav by Syna-Max
backspin.wav by il112
Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis
Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup

License (Copyright):
Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Eine Billion Dollar | Geschenkt und trotzdem teuer (Paramount+)

Was würdet ihr machen, wenn ihr eine Billion Dollar hättet? Könnte man mit derart viel Geld wohl die Welt retten? Bereits 2001 stellte sich diese Fragen der deutsche Bestseller-Autor Andreas Eschbach in seinem Roman „Eine Billion Dollar“. Über zwei Dekaden später, hat man den Stoff nun für sich entdeckt und daraus gleich eine ganze Mini-Serie gemacht, die ihr ab dem 23. November exklusiv bei Paramount+ sehen könnt.

Trotz aktueller Wirtschaftslage und Inflation, ist die Prämisse auch zwanzig Jahre später gleich geblieben: John, ein armer Schlucker, erbt auf einen Schlag ein beachtliches Vermögen. Dabei handelt es sich aber nicht etwa bloß um die Hinterlassenschaft irgendeines Anverwandten, sondern seines Vorfahren aus dem 16. Jahrhundert. Entsprechend gewaltig fällt also nicht nur die reine Erbmasse, sondern auch der Zins und Zinseszins aus. Als plötzlich reichster Mann der Welt, lebt John zunächst in Saus und Braus, muss aber auch ebenso schnell erkennen, dass er nicht nur große Verantwortung trägt, sondern auch kaum noch jemandem über den Weg trauen kann…

Manuel und David sind beide Kenner des Romansu und durften vorab die vier Episoden von „Eine Billion Dollar“ für euch in Augenschein nehmen. Ob man für die Serie gemäß dem Titel auch genug Geld in die Hand genommen hat oder ein Inflationsausgleich besser gewesen wäre, wie viel Male eine Billion Dollar um die Erde reichen und was eigentlich Richard Pryor damit zu tun hat – all das und mehr klären beide in diesem Podcast. Und den bekommt ihr absolut kostenlos auf die Ohren, sobald ihr auf Play drückt.

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Yellowstone, 1883 & 1923 | Ein wilder Ritt durch den Neo-Western-Serienkosmos (Paramount+)

Spätestens seit dem Deutschlandstart von Paramount+ ist auch hierzulande ein Serienhype angekommen, der in den USA schon seit einigen Jahren das Publikum vor die Bildschirme fesselt: „Yellowstone“. Oscarpreisträger Kevin Costner und „Wind River“-Macher Taylor Sheridan trafen mit dem Neo-Westerndrama rund um die Ranch der Familie Dutton einen echten Nerv. Mittlerweile hat man das Ganze aber neben bislang vier Staffeln der Hauptserie mit weiteren Spin-Offs zu einem regelrechten Serienuniversum ausgebaut.

So widmet sich „1883“ mit Sam Elliott der Vorgeschichte der Duttons, wohingegen „1923“ nach der Jahrhundertwende angesiedelt ist und mit weiteren Stars wie Harrison Ford und Helen Mirren in den Hauptrollen aufwartet. Während mit „1944“ und „2024“ bereits zwei weitere Ableger angekündigt wurden, müssen Fans sich durch den Hollywoodstreik bei der fünften und letzten Staffel von „Yellowstone“ leider voraussichtlich bis Herbst 2024 in Geduld üben. Zumindest wurden diese Woche aber schon mal die ersten acht von 14 Episoden auf Paramount+ veröffentlicht, was Theresia und David zum Anlass genommen haben, ausgiebig über die bisherigen Serienkosmos ausgiebig zu schwärmen.

Dabei versucht das Fanduo die Faszination dafür mit dem imaginären Lasso einzufangen, euch die wichtigsten Charaktere näherzubringen, aber ebenso neben dem Weiden an den Highlights die Schwächen zu brandmarken. Und das beste: beide bleiben dabei relativ spoilerfrei für potenzielle Neueinsteiger. Also: sattelt die Pferde, schwingt die Hufe und begleitet uns auf einem wilden Ritt quer durch die Geschichte der Duttons und von „Yellowstone“. Bevor ihr euch jetzt aber schon bei einer Reitschule anmelden wollt: drückt vorher noch auf Play und macht mit beim Podcast-Rodeo. Howdy!

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Trolls 3 – Gemeinsam Stark | Positive Power Pop Party

Wusstet ihr eigentlich schon, dass es eine Reunion von *NSYNC gibt? Tatsächlich hat sich die legendäre US-Boyband für „Trolls – Gemeinsam stark“ wieder formiert und sogar mit Bandleader Justin Timberlake extra neue Songs eingespielt. Zwar gibt es die einstigen Popstars nur als animierte Trolle – die meisten von ihnen auch nur als Gastauftritt – ,aber genau der dürfte dafür sorgen, dass einige alteingesessene Fans ins Kino gehen, wenn der Animationsfilm am 19. Oktober startet.

Keine Fans von Boybands sind hingegen David, Lida und Stu. Ob sie dennoch ihren Spaß mit dem dritten Teil von Dreamworks‘ erfolgreicher Filmreihe hatten, sie herausfinden, ob jemals ein Kind wirklich mit diesen Plastik-Trollpuppen gespielt hat und wie Kinder den Titel finden könnten, erfahrt ihr in unserer Besprechung. Drückt einfach auf Play.

Wer die Meinung von Davids Tochter hören will, sollte einfach hier klicken.

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Killers of the Flower Moon | Die Banalität des Bösen

Es ist und bleibt die wohl größte Ironie in der aktuellen Filmlandschaft: Martin Scorsese, Regie-Altmeister und ein erklärter Verfechter der Kinos, dreht ausladende Leinwand-Epen, zum Großteil finanziert durch Streamingdienste. Nach „The Irishman“ auf Netflix, hat er nun für Apple TV+ „Killers of the Flower Moon“ gedreht, der vor dem Streamingrelease aber auch am 19. Oktober einen regulären Kinostart spendiert bekommt. Und genau wie sein Altherren-Gangsterdrama, ist auch dieses Werk nicht nur episch überlang geraten mit stolzen 206 Minuten Laufzeit, sondern behandelt ein ebenso pechschwarzes Kapitel US-amerikanischer Historie. Basierend auf dem gleichnamigen Buch von David Grann, erzählt der Film von einer Verschwörung rund um den Genozid an amerikanischen Ureinwohnern in den 1920er Jahren in Osage County, Oklahoma.

Für diese Geschichte hat Scorsese natürlich einmal mehr mit Leonardo DiCaprio, Lily Gladstone, John Lithgow, Brendan Fraser, Jesse Plemons und Robert De Niro größtmögliche Namen vor der Kamera versammelt und weckt dabei insbesondere mit dem Aufeinandertreffen seiner beiden großen Karriere-Musen DiCaprio und De Niro dementsprechend hohe Erwartungen. Logisch, dass David, Timo und Stu nichts Geringeres erwartet haben als ein Meisterwerk. Ob „Killers of the Flower Moon“ aber auch ein solches geworden ist, das man unbedingt im Kino sehen sollte oder doch erst später bei Apple TV+, das und mehr erfahrt ihr, wenn ihr auf Play drückt.

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