Andor – Unser Ersteindruck zur neuen Star Wars-Serie (Disney+)

Nach „Das Buch von Boba Fett“ und „Obi-Wan Kenobi“ ist diese Woche mit „Andor“ schon die inzwischen dritte Serie aus dem Star Wars-Universum bei Disney+ an den Start gegangen. Doch verspricht die Vorgeschichte zum Prequel-Spin-Off „Star Wars: Rogue One“ an dessen raue, geerdete Vision des Sternenkrieges anzuschließen und sich damit klar abzugrenzen von den altbekannten Konventionen des Franchises. Ob das bereits nach den ersten drei Episoden gelingt, welches Potenzial sonst noch in der Serie schlummert und inwiefern das berüchtigte Prequel-Problem auch „Andor“ zum Verhängnis werden könnte, das besprechen Timo und Serienrecap-Veteran Dom in unserem Ersteindruck.

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Don’t Worry Darling (Florence Pugh, Harry Styles, Chris Pine)

Alice (Pugh) und Jack (Styles) können sich glücklich schätzen: Sie gehören zu den Bewohnern der utopischen Gemeinde Victory, einer experimentellen Unternehmenssiedlung, in der die Mitarbeiter des streng geheimen Victory-Projekts mit ihren Familien leben. Der gesellschaftliche Optimismus der 1950er-Jahre, den Victory-CEO Frank (Pine) – zu gleichen Teilen Unternehmensvisionär und motivierender Life-Coach – versprüht, durchzieht jeden Aspekt des täglichen Lebens in dieser verschworenen Gemeinde mitten in der Wüste. Während die Ehemänner ihren Alltag in der Victory-Projektzentrale verbringen und an der „Entwicklung progressiver Materialien“ arbeiten, vertreiben sich ihre Frauen – darunter auch Franks elegante Partnerin Shelley (Chan) – die Zeit damit, sich der Schönheit, dem Luxus und den Ausschweifungen hinzugeben, die der Ort zu bieten hat. Das Leben ist perfekt, denn die Firma liest den Bewohnern jeden Wunsch von den Augen ab. Alles, was im Gegenzug verlangt wird, ist Diskretion – und bedingungslose Hingabe an die Ziele des Unternehmens. Doch dann legen sich erste Schatten über das idyllische Leben, und es wird deutlich, dass hinter der verführerischen Fassade etwas Unheimliches lauert. Alice beginnt sich zu fragen, was genau in Victory vor sich geht – und warum. Doch wie viel ist sie bereit zu verlieren, um zu enthüllen, was in dem vermeintlichen Paradies tatsächlich geschieht?

Stu hat Brodie zu Gast und klärt, ob dieser Film mehr zu bieten hat als Starpower und Skandale.

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Recap zu House of the Dragon – Staffel 1, Folge 5: Wir erleuchten den Weg

Halbzeit bei House of the Dragon und wieder widmen sich Dom und Paul den neuesten Geschehnissen der HBO-Fantasyserie. Zu Gast ist heute Stu, nebenberuflich Hofnarr mit einer besonderen Gabe fürs Namen-Vergessen. Geblickt wird unter anderem auf das neueste Vergehen Daemons, die Entwicklung von Alicent Hohenturm und die erste große Hochzeitsfeier der Serie. Wie verarbeitet House of the Dragon diese ikonische Ausgangslage? Welche Romanzen sorgen dieses Mal für Kopfzerbrechen? Und was haben Unterredungen der Figuren mit dem Autohandel gemein?

Recap zu Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht – Staffel 1, Folge 4: Die Große Woge

Ehe man sich es sich versieht, ist es auch schon wieder halb vorbei: Die erste Hälfte von „Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht“ liegt seit letztem Wochenende hinter uns. Aber auch zur Staffelhalbzeit haben sich unsere Tolkien-Experten Lasse und Dom – dieses Mal mit leichter Verspätung – einmal mehr für euch nach Mittelerde begeben.

Dabei verschlägt es sie zwar zu großen Teilen an bereits vertraute Orte, mit Kenny haben sie jedoch einen weiteren Etappen-Gefährten an ihrer Seite und gemeinsam stellen sie sich der titelgebenden „Großen Woge“ in dieser Episode. Die hat diese Woche zwar die allseits beliebten Hobbits bzw. Harfüße beiseite gespült, dafür aber eine ganze Reihe an Entwicklungen Andeutungen, Verweisen und neuen Theorien angeschwemmt, die es sich wie immer lohnt, ganz besonders ausführlich zu ergründen.

Recap zu House of the Dragon – Staffel 1, Folge 4: Der König der Meerenge

Eine Folge mit trügerischer Versöhnung ist verstrichen und erneut finden sich Dom, Sven und Paul zu einer Nachbesprechung zusammen. Diesmal begeben sie sich in die Gemächer, Gassen und Freudenhäuser Königsmunds und legen abermals besonderes Augenmerk auf die Entwicklung der Figuren. Wie funktionieren die Charaktere in verschiedensten Konstellationen? Erhält diese Episode eine ganz eigene Handschrift? Und was hat es mit dem unscheinbaren Ende der Folge auf sich?

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