Nimona – Was lange währt, wird endlich wahr! (Netflix)

Mit „Nimona“ erschien zum Monatsausklang ein Animationsfilm, der eine lange und bewegte Entstehungsgeschichte hinter sich hat: Ursprünglich schon seit 2015 in der Mache bei „Ice Age“-Machern von Blue Sky, fiel die Comicverfilmung 2021 zunächst der Schließung des Studios durch Rechteinhaber Disney zum Opfer. Da die Arbeiten am Projekt zu diesem Zeitpunkt aber bereits weit fortgeschritten waren, sprangen Netflix und Annapurna Pictures in die Bresche, sodass der Film schließlich nun doch noch Wirklichkeit wurde und nun seit dem 30. Juni exklusiv beim Streamingriesen zu sehen ist.

Wie schon die Vorlage aus der Feder von „She-Ra“ Erfinder Nate Stevenson, mischt die Verfilmung wild die Genres Fantasy und Sci-Fi zusammen für eine rasante Abenteuergeschichte um die titelgebende Gestaltwandlerin Nimona, die dem zu Unrecht verfolgten Ritter Ballister Boldheart zur Hilfe eilen und dessen Unschuld beweisen muss. Warum „Nimona“ aber sowohl für Kinder als auch Erwachsene gleichermaßen mehr als lohnenswert ist, erfahrt im Podcast mit Lasse und Britt-Marie. Dafür müsst ihr weder eure Gestalt wechseln oder das Schwert schwingen können, sondern lediglich kurz auf Play drücken.

Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs!

Indiana Jones und das Rad des Schicksals – Doch noch ein versöhnlicher Abschluss?

Setzt die Fedora-Hüte auf, schwingt die Peitschen und überlegt euch, welcher andere überoffensichtliche Verweis auf das Franchise hier wohl noch Platz gefunden hätte: Denn bei der Tele-Bundeslade, repräsentiert durch Schlogger, Dom und Stu, geht es dieses Mal um den fünften – und vermutlich auch letzten – Teil der „Indiana Jones“-Reihe, der am 29. Juni in den deutschen Kinos startet.

Ja, 15 Jahre nach dem umstrittenen „Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels“, hat Hollywood den wohl bekanntesten und beliebtesten Archäologen der Filmgeschichte tatsächlich nochmal ausgebuddelt. Natürlich einmal mehr gespielt von Harrison Ford, der dieses Jahr seinen 81. Geburtstag feiern wird. In „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ bekommt es Indy aber statt mit bösen Russen oder Aliens erneut mit seinen Lieblings-Widersachern zu tun: (Alt-)Nazis. Die jagen unter dem Wissenschaftler Jürgen Voller (Mads Mikkelsen) im Jahr 1969 zur Zeit der Mondladung nach dem sogenannten „Rad des Schicksals“, in dem man den Schlüssel zu absoluter Macht zu finden glaubt. Dabei haben Voller und seine Schergen allerdings ihre Rechnung schnell ohne Henry Jones Jr. kurz vorm Ruhestand und seine Patentochter Helena Shaw („Fleabag“-Star Phoebe Waller-Bridge) gemacht.

So weit, so vertraut. Aber folgt „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ damit wirklich bloß recht klassischen Mustern, oder geht „Logan“-Macher James Mangold als Ersatzmann für Steven Spielberg doch eigene Wege und schafft es vielleicht sogar, der legendären Abenteuer-Reihe neben einem würdigen Abschluss auch eine wohltuende Frischzellenkur zu verpassen? In diesem Podcast werdet ihr es erfahren. Ihr müsst nur auf Play drücken und nein, den Weg zum Play-Button solltet ihr schon selber finden. Eine Schatzkarte können wir euch nicht anbieten.

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Indiana Jones: Eine Abenteuerfilm-Reihe für die Ewigkeit? – Unser Indy-Cast zum Kinostart von Indiana Jones 5

„Das Abenteuer hat viele Gesichter. Indiana Jones hat sie alle.“

So titelte bereits 1984 hierzulande ein Plakat für den zweiten Kinoauftritt von Harrison Ford als legendärer Archäologe und Teilzeit-Grabräuber. Und selbst fast genau 40 Jahre danach, scheint der Kultstatus dieser Ikone bis heute ungebrochen und unangefochten zu sein. Bevor Dr. Henry Jones Jr. nun aber ab kommender Woche mit „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ für sein fünftes – und wohl auch endgültig letztes – Leinwandabenteuer zurückkehrt, werfen wir einen Blick zurück auf diese zeitlose Filmreihe, die komplette Generationen von Fans wie Filmschaffenden geprägt hat und es bis heute tut.

Mal mehr, mal weniger dazuzählen dürfen sich auch David, Till, Lasse und Dom, die sich, wie so viele andere vermutlich auch, in Vorbereitung auf den Kinobesuch von Teil 5 die vorangegangenen vier Filme nochmal vorab angesehen haben und in diesem Special ausführlich in (verklärter?) Nostalgie schwelgen. Und „ausführlich“ ist an dieser Stelle sogar noch gelinde formuliert, handelt es sich doch bei unserem „Indy-Cast“ de facto um den bis dato ausschweifendsten Podcast, den der Tele-Stammtisch jemals hervorgebracht hat.

Falls euch also die voluminöse Laufzeit dieses MP3-Ungetüms noch nicht abgeschreckt haben sollte: kramt eure Lederjacke heraus, entstaubt den Fedora, zückt die Peitsche, drückt auf Play und begleitet uns durch über vier Stunden voller seliger Kindheitserinnerungen, Anekdoten, Trivia und Popkultur-(Halb-)wissen. Und bevor wir es vergessen: in diesem Podcast werden ALLE Teile berücksichtigt, inklusive der, dessen Existenz von vielen Fans nur allzu gern geleugnet wird. Deal with it.

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Arielle, die Meerjungfrau – Riecht es hier irgendwo nach altem Fisch?

Heute riecht es nach Fisch beim Tele-Stammtisch: Nicht etwa, weil sich Gute-Laune-Barrakuda Kenny, Glücksqualle Schlogger und Motivationsflunder Stu längere Zeit nicht gewaschen haben, sondern weil sie „Arielle, die Meerjungfrau“ besprechen, das Live-Action-Remake des gleichnamigen Disney-Trickfilmklassikers. Die Neuauflage, die u. a. Javier Bardem als König Triton und Melissa McCarthy als Seehexe Ursula bietet, kommt am 25. Mai in die deutschen Kinos.

Doch war der Film unter der Regie von Musical-Experte Rob Marshall schon lange vor Kinostart ein heiß umstrittenes Thema, vor allem wegen der Besetzung der Titelfigur mit Newcomerin Halle Bailey. Ob diese „Arielle, die Meerjungfrau“ nun letztlich besser, schlechter oder zumindest interessanter macht, darüber und noch über viel mehr reden unsere drei Sardellenfilets in diesem Podcast. Krault dafür einfach kurz rüber zu unserem Play-Button-Riff und drückt drauf, dann geht es auch schon los unter dem Meer.

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Asterix & Obelix im Reich der Mitte – Da hilft auch kein Zaubertrank mehr…

Ob es wohl wirklich eine Person auf diesem Planeten gibt, die die Live-Action-Filme rund um die ewig wehrhaften Gallier, die Römer, den Zaubertrank und seltsame Flügelhelme besser findet als die klassischen Comics oder Trickfilme? Ja? Okay, dann sollte der-/diejenige sich besser nicht unsere Besprechung zum neuen Film „Asterix & Obelix im Reich der Mitte“ anhören, der am 18. Mai in die deutschen Kinos kommt. Dabei verschlägt es das ungleiche Duo im neuesten Live-Action Leinwandabenteuer, wie der Name schon unschwer vermuten lässt, nach China.

Der mittlerweile fünfte Anlauf muss aber nicht nur erstmals ohne Gérard Depardieu als Obelix auskommen, sondern auch mit Guillaume Canet als inzwischen viertem Asterix-Darsteller. Der nahm hier dann auch gleich noch auf dem Regiestuhl Platz und fährt neben viel Aufwand in Nebenrollen große Namen auf wie Vincent Cassel als Cäsar oder Marion Cotillard als Cleopatra. Leider, und das wird die meisten von euch gewiss nicht überraschen, konnte unseren Stu die sicherlich nicht billige Produktion alles andere als begeistern.

Warum das so ist, das teilt er Sven und allen, die es sonst noch hören wollen, im Podcast mit. Und alle anderen, die das nicht möchten, können ja trotzdem kurz auf den Play-Button drücken. Es sei denn, ihr seid Zlatan Ibrahimović oder als Kind in den Zaubertrank geplumpst. Dann nehmt besser den kleinen Finger statt den Daumen dafür.

Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs!

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