Argylle | Ah, geil oder ungeil?

Der Kingsman ist tot, es lebe der Kingsman? So oder ähnlich könnte der Titel einer Biografie zu Matthew Vaughns Filmwirken heißen, denn seit 2014 hat sich der Brite der Comicbuch-Adaptionen der Mark Millar-Reihe verschrien. Doch nachdem 2021 das Kingsman-Prequel finanziell wie kreativ eine Bauchlandung hinlegte, schickt er drei Jahre später frische Kräfte auf den Platz. Und die Besetzung liest sich wirklich ausgezeichnet: Bryce Dallas Howard, Sam Rockwell, der Vaughn-Intimus Samuel L. Jackson, Bryan Cranston und natürlich Henry „der einzig wahre Superman für DCEU-Ultras“ Cavill, dazu eine junge, hippe Dua Lipa und der momentan omnipräsente John Cena – da kann doch eigentlich nichts schief gehen. Unsere drei Prinzen, für Kingsmänner hat es nicht gereicht, Andi, Stu und Timo sprechen ausführlich über das erste Kino-Action-Großereignis des Jahres. Und da Stu sämtlichen Wortspielen im Zusammenhang mit „geil“ und „Argylle“ abgeschworen hat, musste Timo diesen Folgentext schreiben. Voll meta, wenn der Autor selbst schreibt, er schreibe gerade – wie in „Argylle“… naja, fast. Ob das wirklich ultrageil oder auch nur ein wenig geil ist, was Vaughn das exklusiv auf die Leinwand bringt, erfahrt ihr, wenn ihr den Touchscreen-Play-Button betätigt.

Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch.

Trailer

Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro!

I used the following sounds of freesound.org:
16mm Film Reel by bone666138
wilhelm_scream.wav by Syna-Max
backspin.wav by il112
Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis
Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup

License (Copyright):
Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Masters of the Air (Apple TV+) | „Band of Brothers“ in den Wolken

Der Launch einer neuen Serie auf Apple TV+ markiert stets ein neues Prestige-Projekt des Streamingdienstes. Oft wird betont, wie großartig der Dienst ist, obwohl ihn außer den Apple-Usern kaum jemand abonniert hat. Kann „Masters of the Air“ vielleicht für einen Ansturm von Neukunden sorgen? Oder handelt es sich lediglich um eine weitere hochkarätige Serie, die letztendlich nicht den erwarteten Erfolg verbuchen wird und ein Nischenprodukt bleibt? Ähnlich wie bereits bei „Silo“, „Foundation“, „Junction“ oder „Monarch“?

Wenn jetzt die Wut in euch geweckt ist, seid ihr vermutlich Apple-Fans (viel Spaß in den Kommentaren). Falls ihr euch jedoch gerade fragt, was es mit „Junction“ auf sich hat, dann Hut ab. Die Serie stammt natürlich nicht von Apple, sondern von Paramount+. Dort läuft sie, nun ja, eigentlich ist das auch nicht wahr. Die Serie existiert gar nicht, aber ihr könnt nicht beweisen, dass ihr das sofort erkannt habt. Damit wollen wir verdeutlichen, dass der Serienmarkt überflutet ist, egal ob Apple, Netflix, Prime oder wie auch immer Sky jetzt heißt.

Hat „Masters of the Air“ auf diesem hart umkämpften Markt überhaupt eine Chance? Zumindest auf dem Papier stehen die Chancen nicht so schlecht. Die Besetzung, darunter der Darsteller von „Elvis“ Austin Butler, ist durchaus prominent. Cary Fukunaga („Keine Zeit zu sterben“) war als Regisseur involviert, ebenso wie die Schöpfer von „Band of Brothers“ und „The Pacific“, die bis heute als Serien-Top-Seller gelten. Manuel, Sven und Kenny konnten die gesamte Serie, die am 26. Januar exklusiv auf Apple TV+ startet, bereits sehen und besprechen in diesem Podcast, warum wir es hier möglicherweise mit einem Highlight zu tun haben und wie sehr es sich lohnt, einen Blick darauf zu werfen. Viel Spaß beim Zuhören. Der Angriff auf euer Trommelfell beginnt, sobald der Play-Button gedrückt wird.

Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch.

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60 Minuten (Netflix) | „Lola rennt“ mit Arschtritten

Einmal hetzte Franka Potente in „Lola rennt“ durch Berlin, um bei ihrem Freund zu sein. In der neuen Netflix-Produktion „60 Minuten“ ist es nun „Rheingold“-Star Emilio Sakraya, der ab dem 19. Januar in Echtzeit durch die Hauptstadt eilt, um rechtzeitig seinen Nachwuchs zu sehen. Auch wenn ihm dabei die Was-wäre-wenn-Komponente von Lola fehlt, kann er doch auf seine MMA-Skills zählen, die sich als äußerst notwendig erweisen. Octavio, ein Profikämpfer, entscheidet sich gegen einen Kampf und für seine Tochter, was einigen einflussreichen Gestalten aus der Unterwelt überhaupt nicht passt. Sie setzen alles daran, den Vater zu jagen, der sich mit Fäusten, Kniestößen und anderen körperlichen Mitteln gegen die Aggressoren verteidigt. Sven und Stu waren anfangs skeptisch, ob der Film tatsächlich funktioniert oder ob er möglicherweise nur ein weiterer Beweis dafür ist, dass deutscher Film und Action so gut zusammenpassen wie Guacamole und Wackelpudding. Ob ihre anfängliche negative Vorverurteilung bestätigt wurde oder sie am Ende positiv überrascht waren, könnt ihr im Podcast erfahren. Drückt einfach auf Play, und los geht’s. Ein Profi-Tipp: Nutzt einen Finger statt der ganzen Faust.

Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch.

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Lift | Kevin Hart klaut bei Netflix

Über den Wolken muss der Diebstahl von Edelmetall wohl grenzenlos sein. So oder so ähnlich hätte es Chansonier Reinhard May wahrscheinlich gesungen, wenn er für Netflix bei deren neuen Heist-Movie „Lift“ mitgemacht hätte. Weil der Barde aber lieber seine Gitarre zupft, müssen wir stattdessen mit Kevin Hart vorliebnehmen, der eine Besetzung anführt, die auf der Bordkarte nicht übel aussieht. Neben dem Komiker heben auch der Heist erfahrene „Haus des Geldes“-Star Úrsula Corberó, Vincent D’Onofrio, Jean Reno, Gugu Mbatha-Raw, Sam Worthington und Spiderman-Buddy Jacob Batalon in die Lüfte ab. Die einen von ihnen wollen ein mit Gold beladenes Flugzeug ausrauben, die anderen wollen es verhindern.

Abgesehen vom Transportmittel handelt es sich um eine recht klassische Geschichte, die von F. Gary Gray inszeniert wurde. Er hatte vor vielen Jahren bereits mit dem „Italian Job“-Remake bewiesen, dass er kurzweilige Heist-Movies umsetzen kann. Theresia und Timo haben sich „Lift“ für uns angesehen, der am 12. Januar exklusiv bei Netflix seinen Flug in die Top Ten des Streamingdienstes beginnen wird. Doch wäre dieser Höhenflug gerechtfertigt oder ist das Gold im Inneren des Flugzeuges vielleicht das einzige, was bei diesem Film glänzt? Findet es heraus und hört euch unsere Besprechung an. Ihr müsst nur den Play-Button durch euren Druck vergolden und schon geht’s los. Wir wünschen eine gute Reise, und keine Sorge, dieser Podcast ist Duty Free.

Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch!

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The Beekeeper | Jason Statham sorgt für Gerechtigkeit… und Honig

Das Jahr beginnt mit Honig, Bienen und Fressengeballer – zumindest im Kino, denn der neueste Jason Statham-Actioner schickt sich an, die Expendables 4-Pleite wiedergutzumachen. Auf dem Regiestuhl sitzt mit David Ayer der Zack Snyder des kleinen Mannes und inszeniert nach einem Drehbuch von Kurt „Ich hatte mit Equilibrium nur einen guten Film in 20 Jahren“ Wimmer. Ob das Bienen züchten Stathams, die Action und die Story um einen Einsiedler auf Rachetour uns überzeugt hat, erfahrt ihr in unserem Podcast. Die bald schockierte Schlogger, der streberhafte Kinogänger Stu und der Trend settende Timo (er will dieses Jahr ohne jegliche Erwartungen an Filme herantreten, good luck on that!) sind mit am Start. Und starten kann auch diese Besprechung, wenn ihr die Bienen vom Play-Knopf verjagt habt. Aber denkt dran: Es sind Lebewesen!!!

Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch!

Unsere Besprechung zu „Expendables 4“ findet ihr hier.

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