Skinamarink | Hast du Angst oder schläfst du schon?

Dass es im Horrorbereich immer mal wieder Low-Budget Produktionen gibt, die aus unerfindlichen Gründen durch die Decke gehen, ist ja soweit kein völlig neues Phänomen, trotzdem ist der Erfolg von „Skinamarink“ durchaus bemerkenswert. Der Film, durch lediglich 15.000 kanadische Dollar an Crowdfunding-Spenden ermöglicht und gedreht von einem Youtuber in seinem Kindheitshaus, wurde bereits letztes Jahr auf einigen Festivals, darunter auch dem Fantasy Filmfest, gezeigt. Ein viraler Hype wurde aber erst entfacht, als der Film sich durch einen Online-Leak auf Plattformen wie TikTok, Twitter und Reddit verbreitete und damit in Windeseile den Ruf erarbeiten konnte, einer der furchteinflößendsten Horrorfilme überhaupt zu sein.

Davon befeuert, schaffte es der Streifen schlussendlich sogar in die US-Kinos und entwickelte sich dort mit rund 2,0 Millionen US-Dollar Einspiel zum Box Office-Hit. Nun startet „Skinamarink“ am 7. September auch regulär in den deutschen Kinos und Till, Werner und Dom hatten die Gelegenheit, ihn bereits vorab sehen und besprechen zu können. Ob unser Podcast-Trio dem polarisierenden Experimental-Horror etwas abgewinnen konnte, in welcher Hinsicht dieser tatsächlich eine Herausforderung darstellt und wieso der Internet-Leak vermutlich das beste war, was dem Film passieren konnte, erfahrt ihr im Podcast. Der beginnt, sobald ihr euch euer Endgerät schnappt, das Licht ausschaltet und auf Play drückt.

Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs!

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Eisspin, der sehr Schreckliche | 15 Minuten Zamonien! – Unser Special zum Fantasy-Kurzfilm mit Christoph Maria Herbst

Wenn es etwas gibt, das in deutschen Landen ein noch größeres Schattendasein führt als Kurzfilme, ist es wohl Genrekino und da wiederum erst recht aus dem Bereich Fantasy. Mit „Eisspin, der sehr Schreckliche“ ist allerdings ein Werk entstanden, was nicht nur in dieser Hinsicht ein echtes Kuriosum darstellt. Für sein Filmhochschuldiplom hat Regisseur Adrian Doll sich nämlich an einen ganz besonderen Stoff herangewagt: von Crowdfunding-Spenden finanziert, verfilmte er die die ersten beiden Kapitel aus dem Beststeller „Der Schrecksenmeister“, einem Band aus der beliebten „Zamonien“-Buchreihe von „Käpt’n Blaubär“-Erfinder Walter Moers.

Entstanden ist so nun ein 15-minütiger Kurzfilm, der nicht nur mit „Stromberg“-Star Christoph Maria Herbst in der Titelrolle sowie den Stimmen von Katharina Thalbach und Derya Flechtner auftrumpfen kann, sondern trotz begrenzter Mittel den eigentümlichen Fantasy-Stoff als aufwendiges Kammerspiel kinofilmreif zum Leben erweckt. Noch bevor „Eisspin, der sehr Schreckliche“ am 6. September in Berlin auf dem Fantasy Filmfest uraufgeführt werden soll, hatten Lasse, Schlogger und Dom das Glück, den Film bereits vorab sichten zu dürfen und ausgiebig zu besprechen.

In diesem Podcast – der mehr als dreimal so lang geworden ist wie der eigentliche Film – geht es sowohl darum, wie der Film auf Kenner wie Neueinsteiger in den „Zamonien“-Kosmos wirkt als auch um die Frage, ob und in welcher Form dieser tatsächlich irgendwann einmal vielleicht die große Kinoleinwand erobern könnte. Denn nicht nur Bücher, sondern auch Fans werden davon ja wohl noch träumen dürfen.

Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs!

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Weitere Infos zum Film unter: www.eisspin.de

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