CECI N’EST PAS UNE CRITIQUE #9 | Sick of Myself oder: Arschgesichter mit Gesicht im Arsch

Lidexol empfehlen wir nicht (wir wissen nicht mal, ob es das wirklich gibt). Wenn wir unseren Narzissmus befriedigen wollen, dann hören wir einfach einen unserer tollen Podcasts auf Repeat. Wenn andere ihre Köpfe lieber in bemitleidenswerte Schwellkörper umwandeln – bitte, deren Ding. Aber der Tele-Stammtisch fährt eine glasklare „Zero Lidexol Politik“. Wir sagen: Tut es uns gleich! Drückt auf Play und geniesst eine Stunde voller Glückseligkeit, Engelsstimmen und definitiven Wahrheiten… denn: wer die Wahrheit ableckt, darf sie behalten!

Seid gespannt… wir waren es auch!

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CECI N’EST PAS UNE CRITIQUE #8 | The Neon Demon oder: Vomitus Oculi, Hex Hex!

Wenn man in unserer Redaktion nachfragen würde, welche drei Redakteure wohl am besten geeignet sind, eine neue Modekollektion vorzustellen, dann könnte es durchaus sein, dass Stu, Schlogger und Max am Ende die Auserwählten sind. Aber nicht, weil sie einen formidablen Kleidungsstil haben (das natürlich auch), sondern weil sie sich sehr frisch mit Nicolas Winding Refns THE NEON DEMON befasst haben. Wir können versprechen: Der Film wird genauso auseinandergenommen wie Elle Fanning – kleine Lesung von Süskinds DAS PARFÜM inklusive.

Seid gespannt… wir waren es auch!

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CECI N’EST PAS UNE CRITIQUE | #7: Das melancholische Mädchen oder: Badewannenpenismann, singend! (Dauerspoilersendung!)

Es ist sicherlich hilfreich, dass es ein verregneter Sonntagmorgen war, als dieser Text zu unserer neusten Ausgabe „Ceci N’Est Pas Une Critique“ entstanden ist. Denn in der 7. Episode unterhalten sich Schlogger, Max und Stu über „Das melancholische Mädchen“. Eine Verschmelzung von Essay und Experimentalfilm, Satire und sarkastischer Komödie.

Ein gefundenes Fressen, sich darüber zu unterhalten, was der in 14 Kapitel aufgeteilte Film aussagen möchte. Eine Anklage, eine Verballhornung, ein Dokument gesellschaftlicher Erwartungen sowie Forderungen? Alles oder vielleicht doch gar nichts davon? Klar ist, es könnte melancholisch werden. So wie dieser Text, der sich das Wochenende ohne Regen zurückwünscht und die Freiheit auszuschlafen.

Aber auch für weniger gut Ausgeschlafene unter euch gilt natürlich wie immer: Absolute Dauerspoilersendung. Ihr seid hiermit gewarnt worden.

Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs!

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Anselm – Das Rauschen der Zeit | Große Kunst – Wortwörtlich

Die Aussage „große Kunst“ ist bei Anselm Kiefer nicht bloß eine Phrase, sondern womöglich eine der zutreffendsten Bezeichnungen für dessen Schaffen. Denn nicht umsonst gilt der Maler und Bildhauer gilt als einer der wichtigsten, bekanntesten und bedeutendsten Künstler der Nachkriegszeit. Daher überrascht es wohl kaum, dass mit Wim Wenders nun ein anderer großer Name den deutschen Kinos ihm mit „Anselm – Das Rauschen der Zeit“ einen Film gewidmet hat, in dem Dokumentation, Essay und Experiment fließend ineinander übergehen und eine Einheit bilden.

Ein großes Ganzes, das obendrein mit Schlagworten wie 3D und 6K daherkommt, wie man sie für gewöhnlich eher von Hollywoodgrößen wie James Cameron kennt und weniger von Filmen über Kunstwerke. Ob „Anselm – Das Rauschen der Zeit“, der am 12. Oktober in unsere Kinos kommt, diese technischen Superlativen gerecht wird oder sie überhaupt braucht, darüber und mehr reden Lida und Stu in diesem Podcast. Der kommt praktischerweise ohne 3D-Brille und UHD-Bildschirm aus, dafür aber nicht ohne den Play-Button, den ihr aber jetzt gerne drücken könnt.

Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs!

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