Madame Web | Sony gibt nicht auf

Sony versucht seit einiger Zeit, ihre Rechte am Spider-Man-Franchise abseits von den großen Filmen mit Tom Holland zu nutzen, um ihr eigenes cineastisches Spinnen-Universum aufzubauen. Während „Venom“ erfolgreich war, erlitt Morbius Schiffbruch. Der Film mit Jared Leto wurde nicht nur kommerziell enttäuschend, sondern auch von Kritikern und Zuschauern gleichermaßen verspottet. Dies führte dazu, dass Sonys Bestrebungen, ihr eigenes Spidey-Universum zu etablieren, nicht nur belächelt, sondern regelrecht verdammt wurden. Doch Sony gibt nicht auf und setzt weiterhin auf ihre Ambitionen.

„Madame Web“ soll die Wahrnehmung des Franchise korrigieren, wenn der Film am 14. Februar in die Kinos kommt. Die Hoffnung auf Besserung wird durch die Besetzung gestärkt. Dakota Johnson, Sydney Sweeney, Tahar Rahim und Adam Scott gehören unter anderem zum Cast und wecken auch bei einigen die Hoffnung auf eine Verbesserung. Ob diese Hoffnung erfüllt wurde? Melanie und Stu haben auf diese und viele andere Fragen die Antwort und ihr? Ihr habt einen Play-Button vor euch und es wäre toll, wenn ihr den jetzt drücken würdet. Danke.

Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch!

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Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro!

I used the following sounds of freesound.org:
16mm Film Reel by bone666138
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License (Copyright):
Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Poor Things | Weirdes Frankenstein-Märchen

Beim Gedanken an den Frankenstein-Mythos assoziieren wir normalerweise nicht erblühende Sexualität und Emanzipation. Jedoch ist genau dies eines der zentralen Themen in „Poor Things“, dem neuesten Werk von Yorgos Lanthimos, dem Regisseur von „The Lobster“. Der Film gewann den Goldenen Löwen bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig im letzten Jahr und hat sicherlich auch dieses Jahr gute Chancen auf die eine oder andere Oscar-Nominierung. Schlogger, Max und Stu sind überzeugt, dass nicht nur die beeindruckenden Bilder, die hier 140 Minuten lang auf die Leinwand projiziert werden, sondern auch Hauptdarstellerin Emma Stone einen Oscar verdient hätte.

Abgesehen von den visuellen Reizen und den intensiven Szenen bietet „Poor Things“ jedoch noch viel mehr: eine kühne, dennoch durchdachte Ästhetik, fesselnde und überraschend gezeichnete Figuren (darunter Mark Ruffalo und Willem Dafoe) sowie eine inhaltliche Ebene, die enorm reichhaltig ist und zwischen Poesie und Poppen viele Facetten abdeckt. Dieser Text macht bereits deutlich, dass am 18. Januar ein filmisches Highlight in unseren Kinos startet. Für weitere Details und überzeugende Argumente zugunsten von „Poor Things“ genügt ein Klick auf den Play-Button.

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Mami Wata | Mystisches Drama aus Nigeria

Hey Du, ja Du. Du hast immer noch einen Höhenflug, weil Du letztes Jahr auf Netflix mal einen Film aus einem Land angefangen hast, dass nicht USA, Großbritannien, Frankreich oder Deutschland ist? Du hast all Deinen Bekannten davon erzählt und fühlst Dich immer noch wie ein waschechter Globetrotter-Cineast? Dann geh doch ins Kino und schau Dir dort „Mami Wata“ aus Nigeria an. Der Film startet am 11. Januar in deutschen Kinos und erzählt träumerisch eine mythologisch aufgeladene Geschichte, die mit kontrastreichen Schwarzweißbildern visualisiert wurde.

Paul und Stu konnten sich diesen besonderen Titel bereits ansehen und finden viel Gutes an ihm. Doch der ganz große Zauber wollte sich nicht entfalten. Woran es lag und warum ihr und viele andere „Mami Wata“ dennoch eine Chance geben solltet, darum geht es in unserer Besprechung. Und egal ob Blockbuster, Indie-Perle oder Arthouse-Kino, um den Podcast zu hören, müsst ihr auf Play drücken. Da sind alle Filme bei uns gleich.

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Der Junge und der Reiher | (K)ein endgültiger Abschied?

Rund 10 Jahre nach „Wie der Wind sich hebt“, der 2013 ursprünglich schon sein großes Abschlusswerk sein sollte, kehrt Anime-Altmeister Hayao Miyazaki nun doch nochmal aus dem längst wohlverdienten Ruhestand zurück auf die Kinoleinwände. Und nachdem „Der Junge und der Reiher“ bereits letzten Sommer in Japan erschien, wo er trotz minimalstem Marketing zum Kassenerfolg wurde und auch bereits Ende Dezember in einigen deutschen Städten in Previews gezeigt wurde, landet das neueste Werk von Studio Ghibli nun am 4. Januar auch ganz regulär in den Kinos.

Dabei kommt in Miyazakis zwölftem Langfilm vieles zusammen, für das man den japanischen Ausnahmekünstler kennt, schätzt und liebt: Eine auf den ersten Blick simple Geschichte um einen schicksalsgebeutelten Hauptcharakter, der sich in fantastischen Welten verliert, die ebenso wie die seine im Begriff sind, aus den Fugen zu geraten. Und das alles natürlich einmal mehr bildgewaltig dargeboten in zum Großteil immer noch handgezeichneter 2D-Animationskunst. Während Fans von Werken wie „Prinzessin Mononoke“, „Chihiros Reise ins Zauberland“ oder „Das wandelnde Schloss“ sich direkt heimisch fühlen und in den atemberaubenden Bildwelten verlieren werden, könnten sich Neulinge, aber auch Kenner mitunter etwas schwertun mit „Der Junge und der Reiher“.

Was diesen möglicherweise weniger zugänglich macht als frühere Werke, wo die Gemeinsamkeiten und Unterschiede liegen und ob das tatsächlich Hayao Miyazakis endgültiger Abschied von der großen Leinwand sein könnte, darüber und mehr reden Kathi, Paul und Dom im Podcast. Und der beginnt, sobald ihr euch euren Plüsch-Totoro schnappt und auf Play drückt.

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Unser Special zu „Studio Ghibli“ findet ihr hier

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Percy Jackson: Die Serie | Zwischen Big Apple und Olymp – Unser Ersteindruck (Disney+)

Beliebte Buchreihen, die im Kino scheiterten, bekommen ja für gewöhnlich einige Jahre später gern mal eine zweite Chance spendiert, in Serienform zu glänzen. Nach „Eine Reihe betrüblicher Ereignisse“ oder „Der Goldene Kompass“ darf sich nun „Percy Jackson“ neu beweisen. Zwar brachte es der Teenager- Halbgott in den Nullerjahren immerhin auf ganze zwei Kinoabenteuer, die aber gleichermaßen die Fans der Vorlage eher enttäuschten. Nun startet ab dem 20. Dezember auf Disney+ mit „Percy Jackson: Die Serie“ der zweite Anlauf, der vor allem durch Autor Rick Riordan als Co-Showrunner dieses Mal mehr Werktreue verspricht und natürlich auch mit einem komplett frischen Cast daherkommt. Angeführt wird dieser von Newcomer Walker Scobell als Percy, menschlicher Sohn von Halbgott Poseidon, Leah Jeffries als Annabeth Chase, Tochter von Kriegsgöttin Athene sowie Aryan Simhadri als Satyr Grover.

Wie schon die Romanreihe und die Kinofilme, vermischt die Serie typisches Coming-of-Age mit Urban Fantasy mit reichlich Anleihen aus der griechischen Mythologie. Lasse und Britt-Marie durften bereits vorab einen Blick in die ersten vier Episoden von „Percy Jackson: Die Serie“ werfen und sich anschließend darüber austauschen. Wie sie zur Buchreihe und zu den Kinofilmen stehen, was sie für Erwartungen an die Serie hatten und inwieweit diese bislang erfüllt wurden, das erfahrt ihr in unserem Erstdruck. Und um diesen zu hören, müsst ihr zum Glück kein Halbgott sein, sondern einfach kurz auf Play drücken.

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