River – Das Timeloop Hotel (Heimkino) | Alle zwei Minuten grüßt das Murmeltier

Dank „Beyond the Infinite Two Minutes“ konnten auch hierzulande einige Cineasten die Arbeit von Regisseur Junta Yamaguchi und der Theatergruppe Europe Kikaku aus Kyoto kennenlernen. Ihr nächster Film „River – The Timeloop Hotel“ erscheint am 4. April für das deutsche Heimkino. Der Film dreht sich um ein Hotel mit Restaurant am Ufer eines Flusses, in dem die Angestellten und Gäste alle zwei Minuten in der Zeit zurückversetzt werden. Johannes und Sero haben sich die Komödie angesehen und reden über die Stärken des Titels und ob auch „River“ ein Must-See für alle Fans von kreativen Ideen und Umsetzungen ist. Drückt auf Play und es geht los.

Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch!

Trailer

Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro!

I used the following sounds of freesound.org:
16mm Film Reel by bone666138
wilhelm_scream.wav by Syna-Max
backspin.wav by il112
Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis
Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup

License (Copyright):
Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Shogun (Disney+) | Big in Japan

Die Mini-Serie „Shogun“ hat ihr Finale erreicht. Das ist der Anlass für Britt-Marie und Sven, über die viel beachtete und hochgelobte Historienserie zu sprechen, in der Navigator Blackthorne im Jahr 1600 Schiffbruch in Japan erleidet und in einen Machtkampf zwischen verschiedenen Clans gerät. Ist es ein spannendes Abenteuer mit einem feudalen Setting oder doch nur ein weiteres unnötiges Remake eines immer noch brillanten Originals? Hört selbst, indem ihr einfach auf „Play“ klickt.

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Die Unschuld | Alles eine Frage der Perspektive

Perspektive spielt eine entscheidende Rolle, und das wird jetzt im Kino deutlich durch den japanischen Arthouse-Liebling und Regisseur Hirokazu Kore-eda und seinen neuen Film „Die Unschuld“. Was zunächst wie die Geschichte einer Mutter erscheint, die für ihren Sohn kämpft, entwickelt sich durch eine Reihe von Perspektivenwechseln zu einer fesselnden Tragödie. Kathi und Stu waren jedenfalls überzeugt von diesem Drama, das ab dem 21. März in deutschen Kinos zu sehen ist. Warum „Die Unschuld“ so herausragend ist, erfahrt ihr in unserem Podcast, der nur darauf wartet, abgespielt zu werden. Ein Druck auf Play genügt.

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Der Junge und der Reiher | (K)ein endgültiger Abschied?

Rund 10 Jahre nach „Wie der Wind sich hebt“, der 2013 ursprünglich schon sein großes Abschlusswerk sein sollte, kehrt Anime-Altmeister Hayao Miyazaki nun doch nochmal aus dem längst wohlverdienten Ruhestand zurück auf die Kinoleinwände. Und nachdem „Der Junge und der Reiher“ bereits letzten Sommer in Japan erschien, wo er trotz minimalstem Marketing zum Kassenerfolg wurde und auch bereits Ende Dezember in einigen deutschen Städten in Previews gezeigt wurde, landet das neueste Werk von Studio Ghibli nun am 4. Januar auch ganz regulär in den Kinos.

Dabei kommt in Miyazakis zwölftem Langfilm vieles zusammen, für das man den japanischen Ausnahmekünstler kennt, schätzt und liebt: Eine auf den ersten Blick simple Geschichte um einen schicksalsgebeutelten Hauptcharakter, der sich in fantastischen Welten verliert, die ebenso wie die seine im Begriff sind, aus den Fugen zu geraten. Und das alles natürlich einmal mehr bildgewaltig dargeboten in zum Großteil immer noch handgezeichneter 2D-Animationskunst. Während Fans von Werken wie „Prinzessin Mononoke“, „Chihiros Reise ins Zauberland“ oder „Das wandelnde Schloss“ sich direkt heimisch fühlen und in den atemberaubenden Bildwelten verlieren werden, könnten sich Neulinge, aber auch Kenner mitunter etwas schwertun mit „Der Junge und der Reiher“.

Was diesen möglicherweise weniger zugänglich macht als frühere Werke, wo die Gemeinsamkeiten und Unterschiede liegen und ob das tatsächlich Hayao Miyazakis endgültiger Abschied von der großen Leinwand sein könnte, darüber und mehr reden Kathi, Paul und Dom im Podcast. Und der beginnt, sobald ihr euch euren Plüsch-Totoro schnappt und auf Play drückt.

Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch!

Unser Special zu „Studio Ghibli“ findet ihr hier

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Perfect Days | Von Toiletten und Träumen in Tokio

Nachdem erst im Oktober seine Dokumentarfilm „Anselm – Das Rauschen der Zeit“ in den deutschen Kinos lief, legt Wim Wenders nun zum Jahresende noch mit mit einem Spielfilm nach. Dabei handelt es bei „Perfect Days“, der am 21. Dezember startet, aber nicht nur um eine japanische Produktion, sondern obendrein auch den Film, den Japan im kommenden Jahr ins Rennen um den Auslandsoscar schicken wird. Der Streifen selbst folgt dabei Hirayama, der mit seinem Dasein als Toilettenreiniger in Tokio vollkommen zufrieden scheint, bis ihn eine Reihe von unerwarteten Begegnungen aus seinem geordneten Alltag wirft und zusehends auf die Spuren der eigenen Vergangenheit führt.

Kathi und Paul durften ihn bei diesem innerstädtischen Trip durch die bevölkerungsreichste Stadt der Welt bereits begleiten und haben ihm über die Schulter geschaut. Ob die beiden von „Perfect Days“ allerdings ebenso angetan sind wie Lida und Stu von Wenders‘ eigenwilliger Künstlerdoku, inwiefern das Charakterporträt eines eher zurückhaltenden, gutmütigen Menschen zu überzeugen weiß und was Kathi eigentlich von dessen Playlist hält – all das und mehr erfahrt ihr im Podcast. Und der startet auf dem Endgerät eures Vertrauens, sobald ihr auf Play drückt.

Unsere Besprechung zu „Anselm – Das Rauschen der Zeit“ findet ihr hier

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