Eisspin, der sehr Schreckliche | 15 Minuten Zamonien! – Unser Special zum Fantasy-Kurzfilm mit Christoph Maria Herbst

Wenn es etwas gibt, das in deutschen Landen ein noch größeres Schattendasein führt als Kurzfilme, ist es wohl Genrekino und da wiederum erst recht aus dem Bereich Fantasy. Mit „Eisspin, der sehr Schreckliche“ ist allerdings ein Werk entstanden, was nicht nur in dieser Hinsicht ein echtes Kuriosum darstellt. Für sein Filmhochschuldiplom hat Regisseur Adrian Doll sich nämlich an einen ganz besonderen Stoff herangewagt: von Crowdfunding-Spenden finanziert, verfilmte er die die ersten beiden Kapitel aus dem Beststeller „Der Schrecksenmeister“, einem Band aus der beliebten „Zamonien“-Buchreihe von „Käpt’n Blaubär“-Erfinder Walter Moers.

Entstanden ist so nun ein 15-minütiger Kurzfilm, der nicht nur mit „Stromberg“-Star Christoph Maria Herbst in der Titelrolle sowie den Stimmen von Katharina Thalbach und Derya Flechtner auftrumpfen kann, sondern trotz begrenzter Mittel den eigentümlichen Fantasy-Stoff als aufwendiges Kammerspiel kinofilmreif zum Leben erweckt. Noch bevor „Eisspin, der sehr Schreckliche“ am 6. September in Berlin auf dem Fantasy Filmfest uraufgeführt werden soll, hatten Lasse, Schlogger und Dom das Glück, den Film bereits vorab sichten zu dürfen und ausgiebig zu besprechen.

In diesem Podcast – der mehr als dreimal so lang geworden ist wie der eigentliche Film – geht es sowohl darum, wie der Film auf Kenner wie Neueinsteiger in den „Zamonien“-Kosmos wirkt als auch um die Frage, ob und in welcher Form dieser tatsächlich irgendwann einmal vielleicht die große Kinoleinwand erobern könnte. Denn nicht nur Bücher, sondern auch Fans werden davon ja wohl noch träumen dürfen.

Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs!

Trailer

Weitere Infos zum Film unter: www.eisspin.de

Movie Cannibals – Der Podcast fürs Heimkino #4 (The Tank, Cube-Remake, Baskin)

Ein Kessel Buntes erwartet die euch in der vierten Ausgabe der „Movie Cannibals“ beim Tele-Stammtisch. Dabei zwar nicht mit Carsten Speck als Gast, dafür aber dem lieben Dom, der als Fan des Originals mit uns das japanische Remake des kultigen Low-Budget Streifens „Cube“ bespricht.

Zuvor planschen wir aber noch eine Runde im „The Tank“ und zum Abschluss gibt’s als Dessert Horror-Baklava mit „Baskin“ aus der Türkei. Wer, wo, was, wie und überhaupt, das erfahrt ihr bei den „Movie Cannibals“!

Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs!

Last Contact – Waterworld als Kammerspiel?

Während die einen diesen Sommer vom Meer träumen, haben die anderen aus dem Endzeit-Thriller „Last Contact“ vom Ozean mehr als genug. Dieser läuft zwar ab dem 27. Juli in unseren Kinos, ist aber eigentlich im Jahr 2063 angesiedelt, wo die die Erde nahezu vollständig überflutet ist.

Zwischen zwei kleinen Landmassen verschont geblieben ist die Plattform Gateway 6, auf der sich neben einer Gruppe von Soldaten (gespielt u.a. vom deutschen Hollywood-Export Thomas Kretschmann und Kate Bosworth) befindet sowie eine Atombombe, die die nasse Postapokalypse gleich noch ein bisschen apokalyptischer gestalten könnte. Und als schließlich auch noch die angekündigte Ablösung ausfällt, ist endgültig Panik angesagt.

Ist das zumindest halb so aufregend, wie es klingt? Till und unser Chris haben sich das Sci-Fi-Kammerspiel für uns angesehen und besprochen. Ob „Last Contact“ aber wirklich den Gang ins Kino lohnt oder eher weniger, erfahrt ihr von ihnen, wenn ihr auf Play drückt.

Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs!

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The Whale – Wie gut ist Brendan Frasers Oscar-Comeback wirklich?

Bei den diesjährigen Oscars wurde „The Whale“ zweifach ausgezeichnet, darunter Brendan Fraser für Bester Hauptdarsteller. Das und die Tatsache, dass es sich bei dem Drama um den neuen Film von „Black Swan“ und „The Wrestler“-Regisseur Darren Aronofsky handelt sowie die durchaus positiven Besprechungen aus den USA, haben Kenny, Christopher und Stu auf ein gefühlsgewaltiges Werk hoffen lassen.

Und doch sorgt die Geschichte um einen adipösen Literaturexperten, der zum nahenden Lebensende die Versöhnung mit seiner Tochter sucht, für eher zwiespältige Meinungen im Podcast. Für die einen ist „The Whale“ ein emotionaler Brecher und eine gelungene Demonstration von starkem Schauspiel, für die anderen ist er schlicht ein manipulativer Tränenzieher. Welche von beiden Parteien Recht behält, dürft natürlich ihr selbst entscheiden. Klar ist nur eines: Die Diskussion ist eröffnet, sobald ihr auf Play drückt.

Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs!

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