Sprich mit mir | Ruhelos auf Rügen

Urlaub auf Rügen, – nicht nur für Mutter und Tochter ein Erlebnis voller turbulenter Gefühle, sondern auch für Kathi und Paul, die den deutschen Streifen „Sprich mit mir“ gesehen haben. In diesem treffen die Hauptfiguren Karo und Michaela auf Jochen und seine Tochter Marie, die ihren Urlaub ebenfalls an der Ostseeküste verbringen und zur Projektionsoberfläche für das zweiköpfige Familiengespann werden. Ein Drama aus deutschen Hause mit unromantisierten Blick auf Eltern-Kind-Beziehungen, kantige Figuren und Ferienorte. Und ein Stück heimisches „Aftersun“, auf welchen Kathi und Paul unweigerlich zurückgreifen. Was der Debütfilm von Janin Halisch mit dem der schottischen Regisseurin Charlotte Wells gemeinsam hat, erfahrt in der aktuellsten Filmbesprechung beim Tele-Stammtisch. Dort wird noch konsequenter als von den Figuren der Titel des Films verfolgt: Sprich mit mir. Ihr habt es sogar noch leichter, ihr könnt schweigen und einfach auf Play drücken!

Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch.

Trailer

Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro!

I used the following sounds of freesound.org:
16mm Film Reel by bone666138
wilhelm_scream.wav by Syna-Max
backspin.wav by il112
Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis
Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup

License (Copyright):
Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Shaw Brothers Special | Das Singen und Klingen der Shaolin

Bereits in den 1920ern drehten sie Filme, sie eröffneten eines der größten privaten Filmstudios der Welt, prägten den Martial-Arts und Wuxia-Film und produzierten insgesamt mehr als 1000 Filme: die Shaw Brothers. Im Rahmen einer Retrospektive des Streaminganbieters MUBI haben Kathi alias Die Lilie der gnadenlose Rache, Sven, die lahmende Python und Paul, der Meister des rolleden Kuhmilcherzeugnisses drei ihrer Filme ausgewählt und besprochen: King Hus einzige Zusammenarbeit mit den Shaws „Das Schwert der gelben Tigerin“, einen der bekanntesten Martial-Arts Klassiker „Die 36 Kammern der Shaolin“ und den Vodoo-Wuxia „Legendary Weapons of China“. Es wird durch die Luft gesprungen, lautstark jeder Faustschlag nachvertont, wie wild gezaubert und zu Svens Freude auch gesungen. Zum Starten des Podcasts brauchts kein Kampfkunststück nur einen Klick auf Play.

Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch!





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Der Junge und der Reiher | (K)ein endgültiger Abschied?

Rund 10 Jahre nach „Wie der Wind sich hebt“, der 2013 ursprünglich schon sein großes Abschlusswerk sein sollte, kehrt Anime-Altmeister Hayao Miyazaki nun doch nochmal aus dem längst wohlverdienten Ruhestand zurück auf die Kinoleinwände. Und nachdem „Der Junge und der Reiher“ bereits letzten Sommer in Japan erschien, wo er trotz minimalstem Marketing zum Kassenerfolg wurde und auch bereits Ende Dezember in einigen deutschen Städten in Previews gezeigt wurde, landet das neueste Werk von Studio Ghibli nun am 4. Januar auch ganz regulär in den Kinos.

Dabei kommt in Miyazakis zwölftem Langfilm vieles zusammen, für das man den japanischen Ausnahmekünstler kennt, schätzt und liebt: Eine auf den ersten Blick simple Geschichte um einen schicksalsgebeutelten Hauptcharakter, der sich in fantastischen Welten verliert, die ebenso wie die seine im Begriff sind, aus den Fugen zu geraten. Und das alles natürlich einmal mehr bildgewaltig dargeboten in zum Großteil immer noch handgezeichneter 2D-Animationskunst. Während Fans von Werken wie „Prinzessin Mononoke“, „Chihiros Reise ins Zauberland“ oder „Das wandelnde Schloss“ sich direkt heimisch fühlen und in den atemberaubenden Bildwelten verlieren werden, könnten sich Neulinge, aber auch Kenner mitunter etwas schwertun mit „Der Junge und der Reiher“.

Was diesen möglicherweise weniger zugänglich macht als frühere Werke, wo die Gemeinsamkeiten und Unterschiede liegen und ob das tatsächlich Hayao Miyazakis endgültiger Abschied von der großen Leinwand sein könnte, darüber und mehr reden Kathi, Paul und Dom im Podcast. Und der beginnt, sobald ihr euch euren Plüsch-Totoro schnappt und auf Play drückt.

Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch!

Unser Special zu „Studio Ghibli“ findet ihr hier

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Perfect Days | Von Toiletten und Träumen in Tokio

Nachdem erst im Oktober seine Dokumentarfilm „Anselm – Das Rauschen der Zeit“ in den deutschen Kinos lief, legt Wim Wenders nun zum Jahresende noch mit mit einem Spielfilm nach. Dabei handelt es bei „Perfect Days“, der am 21. Dezember startet, aber nicht nur um eine japanische Produktion, sondern obendrein auch den Film, den Japan im kommenden Jahr ins Rennen um den Auslandsoscar schicken wird. Der Streifen selbst folgt dabei Hirayama, der mit seinem Dasein als Toilettenreiniger in Tokio vollkommen zufrieden scheint, bis ihn eine Reihe von unerwarteten Begegnungen aus seinem geordneten Alltag wirft und zusehends auf die Spuren der eigenen Vergangenheit führt.

Kathi und Paul durften ihn bei diesem innerstädtischen Trip durch die bevölkerungsreichste Stadt der Welt bereits begleiten und haben ihm über die Schulter geschaut. Ob die beiden von „Perfect Days“ allerdings ebenso angetan sind wie Lida und Stu von Wenders‘ eigenwilliger Künstlerdoku, inwiefern das Charakterporträt eines eher zurückhaltenden, gutmütigen Menschen zu überzeugen weiß und was Kathi eigentlich von dessen Playlist hält – all das und mehr erfahrt ihr im Podcast. Und der startet auf dem Endgerät eures Vertrauens, sobald ihr auf Play drückt.

Unsere Besprechung zu „Anselm – Das Rauschen der Zeit“ findet ihr hier

Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch!

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Die Oma wird ned g’schubst! – Unser Eberhofer-Cast #8: Guglhupfgeschwader

In der nunmehr achten Ausgabe von „Die Oma wird ned g’schubst!“ wird nicht nur der Eberhofer-Titelgenerator angeschmissen und die Rosinen-Diskussion vom letzten Mal fortgeführt, sondern ist es auch an der Zeit, „Auf Wiederschauen“ zu sagen. Denn mit der Besprechung zu „Guglhupfgeschwader“ beenden Kathi, Theresia und Stu ihre Eberhofer-Reihe und sagen euch und Niederkaltenkirchen fürs Erste Lebewohl.

Und für die Kenner unter euch, die sich nun wundern dürften: Ja, es gibt mit „Rehragout-Rendezvous“ zwar noch einen neunten Kinofilm, nur ist dessen reguläre Besprechung beim Tele-Stammtisch noch zu frisch. Und obendrein sogar so sehr, dass nur 3/4, äh, 2/3 unseres Trios ihn gesehen haben.

Aber keine Sorge: Der Abschied fällt freudig aus und – so viel sei an dieser Stelle verraten – ein kleines Eberhofer-Special ist bereits in Planung. Also: Stay tuned! Jetzt heißt es aber erst einmal die neue und finale Ausgabe von „Die Oma wird ned g’schubst!“ hören. Viel Spaß und Danke bis hierhin.

Unsere Besprechung zu Rehragout-Rendezvous findet ihr hier

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