Megalopolis | Der Cats von Coppola

Jahrzehntelang träumte Hollywood-Legende Francis Ford Coppola davon, mit „Megalopolis“ sein Opus magnum zu verwirklichen. Am 26. September 2024 wird der Film nun endlich in den deutschen Kinos zu sehen sein. Dies wurde möglich, da Coppola 120 Millionen US-Dollar seines eigenen Vermögens investierte, indem er den Großteil seiner Weingüter verkaufte, um seine Vision zum Leben zu erwecken. Dieser Film ist geprägt von Leidenschaft, Hingabe und einem tiefen persönlichen Einsatz. In „Megalopolis“ tritt Adam Driver als futuristischer Architekt gegen Giancarlo Esposito, der einen Bürgermeister in einer alternativen Version von New York City verkörpert, an. Neben dieser Konfrontation entfaltet sich außerdem eine Liebesgeschichte mit Nathalie Emmanuel, während auch Stars wie Shia LaBeouf, Jon Voight, Dustin Hoffman, Laurence Fishburne und Aubrey Plaza mit dabei sind. Obwohl der Film viel zu bieten hat, wird er von Dom und Stu in ihrem Podcast nicht gefeiert. Warum „Mega(s)lo(w)polis“ eine herbe Enttäuschung ist, wird in dieser Episode ausführlich besprochen.

Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch!

Trailer

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Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro!

I used the following sounds of freesound.org:
16mm Film Reel by bone666138
wilhelm_scream.wav by Syna-Max
backspin.wav by il112
Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis
Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup

License (Copyright):
Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Poor Things | Weirdes Frankenstein-Märchen

Beim Gedanken an den Frankenstein-Mythos assoziieren wir normalerweise nicht erblühende Sexualität und Emanzipation. Jedoch ist genau dies eines der zentralen Themen in „Poor Things“, dem neuesten Werk von Yorgos Lanthimos, dem Regisseur von „The Lobster“. Der Film gewann den Goldenen Löwen bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig im letzten Jahr und hat sicherlich auch dieses Jahr gute Chancen auf die eine oder andere Oscar-Nominierung. Schlogger, Max und Stu sind überzeugt, dass nicht nur die beeindruckenden Bilder, die hier 140 Minuten lang auf die Leinwand projiziert werden, sondern auch Hauptdarstellerin Emma Stone einen Oscar verdient hätte.

Abgesehen von den visuellen Reizen und den intensiven Szenen bietet „Poor Things“ jedoch noch viel mehr: eine kühne, dennoch durchdachte Ästhetik, fesselnde und überraschend gezeichnete Figuren (darunter Mark Ruffalo und Willem Dafoe) sowie eine inhaltliche Ebene, die enorm reichhaltig ist und zwischen Poesie und Poppen viele Facetten abdeckt. Dieser Text macht bereits deutlich, dass am 18. Januar ein filmisches Highlight in unseren Kinos startet. Für weitere Details und überzeugende Argumente zugunsten von „Poor Things“ genügt ein Klick auf den Play-Button.

Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch!

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