A Haunting in Venice | Hercule Poirot ermittelt ohne Greenscreen

Als letztes Jahr „Tod auf dem Nil“ mit gehöriger Verspätung in den Kinos erschien, entpuppte sich der zweite Fall von Meisterdetektiv Hercule Poirot schnell als Fail. Trotz beliebter Vorlage und obligatorischem All-Star-Cast, geriet die Agatha-Christie-Verfilmung zur reinsten Greenscreen-Party und war damit für viele fast so grauenvoll wie ein waschechter Mord.

Trotzdem bleibt Hauptdarsteller und Regisseur Kenneth Branagh der Figur des belgischen Ermittlers treu und bringt ihn mit „A Haunting in Venice“ rund anderthalb Jahre später am 14. September wieder zurück auf die große Leinwand. Unterstützt von einer prominenten, wenn auch nicht mehr ganz so namhaften Besetzung – u. Oscar-Preisträgerin Michelle Yeoh und „Yellowstone“-Biest Kelly Reilly – sowie einem eher unbekannten Christie-Roman vor der gotischen (und echten!) Kulisse von Venedig, bekommt es Poirot nicht nur einmal mehr mit Mord, sondern auch mit Geistern zu tun.

Humbug? Wahrscheinlich. Doch wie kommt die Tat zustande und wer hat sie verübt? Monsieur Poirot muss also wieder ermitteln und unser Stu hat ihm dabei zugesehen. Ob das spannend, unterhaltsam oder gar richtig mitreißend war, erzählt er unserem pfälzischen Hobbydetektiv Sven, der zwar keinen Walross-Bart hat, dafür aber mal ein Bart Simpson-Shirt besaß. Der Tele-Stammtisch muss halt mit dem auskommen, was er hat. Dazu zählt übrigens auch der Play-Button, den ihr jetzt gerne drücken dürft.

Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs!

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Oppenheimer – Barbenheimer: Teil 2 oder Es knallt, es zischt, fühlen tut man nüscht

Sie hatte gerade erst begonnen, da geht sie auch schon wieder zuende, unsere Barbenheimer-Woche beim Tele-Stammtisch. Dafür aber nach dem Cast zu „Barbie“ immerhin mit unserer großen Besprechung zu „Oppenheimer“, dem neuesten Seht-her-alles-ohne-CGI-dafür-mit-mehr-bekannten-Gesichtern-als-bei-der-letzten-Oscar-Verleihung-Vehikel von Christopher Nolan. In seinem zwölften Spielfilm widmet sich der Mindfuck-Maestro hinter „Inception“, „Interstellar“ oder zuletzt „Tenet“ nun der Geschichte hinter dem streng geheimen „Manhattan Project“ der US-Regierung im Zweiten Weltkrieg sowie dem titelgebenden „Vater der Atombombe“, Robert J. Oppenheimer.

Joschi, Lida, David und Stu konnten sich das Historien-Drama mit Cillian Murphy sowie halb Hollywood schon vorab ansehen und verraten euch, ob der Funke bei ihnen übergesprungen ist oder ob der dreistündige Film mehr das Sitzfleisch beansprucht und weniger das Herz. Außerdem geht es um Politik, Wissenschaft, Atomkraft und Krieg, den ganz großen Knall und natürlich die Frage, die bei Nolan ja einfach immer von Haus aus dazu gehört: Was ist Zeit und wenn ja, wann? Bevor ihr also ab dem 20. Juli in die Kinos geht, legt ihr am besten vorher noch einmal kurz den Geigerzähler beiseite und drückt auf Play.

Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs!

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