Eileen | Anne Hathaway weckt Sehnsüchte

Einige Jahre nach „Lady Macbeth“, der damals für Aufsehen sorgte und Shootingstar Florence Pugh den Durchbruch verschaffte, legt William Oldroyd nun mit „Eileen“ sein zweites Werk vor. Und auch das klingt auf den ersten Blick zunächst mehr als vielversprechend: ein gefeiertes Romandebüt als Vorlage, eine Geschichte um Sehnsucht, Sex, Traumata, Mord im Knast und all das dargeboten von einer starken weiblichen Besetzung mit Anne Hathaway und Thomasin McKenzie. An für sich also alles Punkte, die für den Film sprechen sollten, der am 14. Dezember in die deutschen Kinos kommt.

Und doch gibt es von Lida und Stu alles andere als einstimmige Lobeshymnen zu „Eileen“ zu hören. Während die eine Seite den Film als große Enttäuschung sieht und darin einiges für fragwürdig hält, betrachtet die andere das Ganze eher als verfilmten Groschenroman. Welche Aussage zu wem gehört und ob am Schluss vielleicht doch Einigkeit herrscht, das erfahrt ihr am besten selbst, wenn ihr auf Play drückt.

Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch!

Trailer

Wie wilde Tiere | Von Männern und Machtlosigkeit

Als fesselndes Drama, das die fließenden Grenzen zwischen Menschlichkeit und animalischer Natur erkundet, präsentiert sich „Wie wilde Tiere“, der nach vielen Festivals und Auszeichnungen am 7. Dezember auch endlich die deutschen Kinos erreicht. Basierend auf einem wahren Kriminalfall aus Katalonien, entführt uns dieser in eine Welt, in der Machtlosigkeit, Arroganz und Ignoranz an der Tagesordnung sind, aber nicht so, wie ihr es vermutlich denkt.

Im Gegensatz zu den herkömmlichen Krimis verzichtet das Werk des spanischen Autorenfilmers Rodrigo Sorogoyen nämlich auf eine oberflächliche Mördersuche und taucht stattdessen tief in die inneren Abgründe seiner Charaktere ein. Lida und Stu klären euch in diesem Podcast genauer, warum „Wie wilde Tiere“ aber nicht nur überaus sehenswert ist, sondern auch eines der letzten Highlights des ausgehenden Kinojahres 2023. Aufklärerisch und animalisch wird es, sobald ihr auf Play drückt.

Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch!

Trailer

Yellowstone, 1883 & 1923 | Ein wilder Ritt durch den Neo-Western-Serienkosmos (Paramount+)

Spätestens seit dem Deutschlandstart von Paramount+ ist auch hierzulande ein Serienhype angekommen, der in den USA schon seit einigen Jahren das Publikum vor die Bildschirme fesselt: „Yellowstone“. Oscarpreisträger Kevin Costner und „Wind River“-Macher Taylor Sheridan trafen mit dem Neo-Westerndrama rund um die Ranch der Familie Dutton einen echten Nerv. Mittlerweile hat man das Ganze aber neben bislang vier Staffeln der Hauptserie mit weiteren Spin-Offs zu einem regelrechten Serienuniversum ausgebaut.

So widmet sich „1883“ mit Sam Elliott der Vorgeschichte der Duttons, wohingegen „1923“ nach der Jahrhundertwende angesiedelt ist und mit weiteren Stars wie Harrison Ford und Helen Mirren in den Hauptrollen aufwartet. Während mit „1944“ und „2024“ bereits zwei weitere Ableger angekündigt wurden, müssen Fans sich durch den Hollywoodstreik bei der fünften und letzten Staffel von „Yellowstone“ leider voraussichtlich bis Herbst 2024 in Geduld üben. Zumindest wurden diese Woche aber schon mal die ersten acht von 14 Episoden auf Paramount+ veröffentlicht, was Theresia und David zum Anlass genommen haben, ausgiebig über die bisherigen Serienkosmos ausgiebig zu schwärmen.

Dabei versucht das Fanduo die Faszination dafür mit dem imaginären Lasso einzufangen, euch die wichtigsten Charaktere näherzubringen, aber ebenso neben dem Weiden an den Highlights die Schwächen zu brandmarken. Und das beste: beide bleiben dabei relativ spoilerfrei für potenzielle Neueinsteiger. Also: sattelt die Pferde, schwingt die Hufe und begleitet uns auf einem wilden Ritt quer durch die Geschichte der Duttons und von „Yellowstone“. Bevor ihr euch jetzt aber schon bei einer Reitschule anmelden wollt: drückt vorher noch auf Play und macht mit beim Podcast-Rodeo. Howdy!

Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs!

Trailer

Sound of Freedom | Der umstrittenste Film des Jahres?

Der Kinosommer 2023 wurde zwar von „Barbenheimer“ dominiert, doch zumindest in den USA gab es außerdem noch „Sound of Freedom“. Ein eher kleiner Film, der mit überschaubarem Budget und durchaus cleverem Marketing daherkam, große Erfolge erzielen und dabei sogar Blockbuster wie Indiana Jones 5 an den Kinokassen hinter sich lassen konnte. Doch sorgte der Indie-Streifen, der bereits am Starttag seine Kosten wieder einspielen konnte, auch zeitgleich durch eine ganze Reihe von Kontroversen für Aufsehen.

Denn das Retter-Drama, das auf einer angeblich wahren Begebenheit basiert und den ehemaligen US-Bundesagenten Tim Ballard (Jim Caviezel) dabei begleitet, wie er auf eigene Faust gegen Kindesentführer und Menschenhändlerringe vorgeht, wurde schon vorm US-Release am 4. Juli von diversen Gruppierungen und prominenten Fürsprechern medial und politisch befeuert. Nicht zuletzt wurde dabei behauptet, dass große Teile von Hollywood und den US-Medien den Film aufgrund seiner schweren Thematik verschweigen, verhindern, bekämpfen und ihn am liebsten sogar verbieten wollen würden.

Vier Monate danach, startet „Sound of Freedom“ nun aber ab dem 8. November auch ganz regulär in den deutschen Kinos und Lida, Stu und Dom konnten sich bereits vorab ihr eigenes Bild machen vom kontroversesten Film des Jahres. In diesem Podcast versuchen die drei daher sowohl die genauen Hintergründe der Produktion aufzuschlüsseln als auch natürlich ihre Meinung zum Film als solches abzugeben. Und dabei nicht zuletzt auch der Frage nachzugehen, ob dieser nun Verschwörungsmythen verbreitet oder doch eher Teile seiner lauten Anhängerschaft. Wer von uns eher nicht mehr zum Fan des Films wird, erfahrt ihr, wenn ihr auf Play drückt.

Wir sind übrigens auch auf eure Meinung zu „Sound of Freedom“ gespannt. Nutzt dafür gerne die Kommentarfunktion auf unserer Website oder beim Youtube-Upload. Wir sind offen für Diskussionen, solange diese in einem sachlichen Tonfall und konstruktiv geführt werden.

Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs!

Trailer

Thabo – Das Nashorn-Abenteuer | Kinderkrimi in den Weiten Südafrikas

Mit Thabo ersann die bekannte Kinderbuchautorin Kirste Boie vor einigen Jahren einen Jungen in Südafrika, der eines Tages nicht nur ein echter Gentleman, sondern auch ein Privatdetektiv werden will, wenn er mal groß ist. Zumindest Letzteres hat schon mal ein wenig früher geklappt. Und nach drei Buchabenteuern verschlägt es den Nachwuchsermittler und seine Freunde nun in „Thabo – Das Nashorn-Abenteuer“ sogar auf die große Leinwand.

Dabei lebt Thabo in einem Naturreservat mit Löwen, Giraffen, Elefanten, Antilopen und Nashornherden. Das lockt aber nicht nur Touristen aus aller Welt zur Safari an, sondern auch Wilderer, die Jagd auf Nashörner machen wollen. Als ein totes Tier im Reservat auftaucht, gerät Thabos Onkel Vusi, der Ranger, schnell unter Verdacht. Jetzt ist es an Thabo, seiner deutschen Freundin Emma und seinem Kumpel Sifiso, dem besten Fährtenleser der Welt, das Geheimnis um den Nashornschmuggel zu lösen und Onkel Vusis Unschuld zu beweisen.

Britt-Marie und Sven durften sich den Kinderkrimi vor exotischer Kulisse, der auf dem ersten Band der Kinderbuchreihe basiert, bereits vor dem Kinostart am 9. November ansehen und verraten euch, ob sich sich der Trip in die südafrikanische Savanne auch per Kinoticket lohnt. Ihre Meinung vorab dazu bekommt aber ihr vollkommen kostenlos, sobald ihr auf Play drückt.

Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs!

Trailer

Scroll to Top
Scroll to Top