Mit einem Tiger schlafen | Eine Künstlerin geht ihren Weg

Maria Lassnig (Birgit Minichmayr) ist eine österreichische Künstlerin, die sich auf Malerei und Grafik spezialisiert hat. Ihre Werke fokussieren sich auf die Darstellung von Körpern und deren Erfahrungen. Nach ihrem Studium an der Wiener Kunstakademie wendet sie sich vom staatlichen Realismus ab und entwickelt einen expressionistischen Stil. In der männerdominierten Kunstwelt kämpft sie hart um Anerkennung, die sie schließlich durch ihren Einsatz und ihre Kunstwerke erlangt. Das Biopic „Mit einem Tiger schlafen“, das am 23. Mai in den deutschen Kinos startet, erzählt ihre Geschichte. Kathi und Paul haben den Film für uns gesehen und besprechen im Podcast, ob sich der Kinobesuch lohnt. Drückt auf Play und hört rein.

Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch!

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Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro!

I used the following sounds of freesound.org:
16mm Film Reel by bone666138
wilhelm_scream.wav by Syna-Max
backspin.wav by il112
Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis
Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup

License (Copyright):
Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Anselm – Das Rauschen der Zeit | Große Kunst – Wortwörtlich

Die Aussage „große Kunst“ ist bei Anselm Kiefer nicht bloß eine Phrase, sondern womöglich eine der zutreffendsten Bezeichnungen für dessen Schaffen. Denn nicht umsonst gilt der Maler und Bildhauer gilt als einer der wichtigsten, bekanntesten und bedeutendsten Künstler der Nachkriegszeit. Daher überrascht es wohl kaum, dass mit Wim Wenders nun ein anderer großer Name den deutschen Kinos ihm mit „Anselm – Das Rauschen der Zeit“ einen Film gewidmet hat, in dem Dokumentation, Essay und Experiment fließend ineinander übergehen und eine Einheit bilden.

Ein großes Ganzes, das obendrein mit Schlagworten wie 3D und 6K daherkommt, wie man sie für gewöhnlich eher von Hollywoodgrößen wie James Cameron kennt und weniger von Filmen über Kunstwerke. Ob „Anselm – Das Rauschen der Zeit“, der am 12. Oktober in unsere Kinos kommt, diese technischen Superlativen gerecht wird oder sie überhaupt braucht, darüber und mehr reden Lida und Stu in diesem Podcast. Der kommt praktischerweise ohne 3D-Brille und UHD-Bildschirm aus, dafür aber nicht ohne den Play-Button, den ihr aber jetzt gerne drücken könnt.

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Dalíland | Kino kredenzt katalanischen Künstler

Zwirbelbart, zerfließende Uhren, ein durchschnittenes Auge in „Der andalusische Hund“: Das dürften die meisten mit dem katalanischen Künstler Salvador Dalí verbinden. Einer der populärsten sowie auch erfolgreichsten Künstler des 20. Jahrhunderts, der aber auch eine Menge Ambivalenz mit sich bringt. Ben Kingsley spielt die exzentrische Persönlichkeit in „Dalíland“, dem neuen Film von „American Psycho“-Regisseurin Mary Harron.

Ob ein Streifzug durch dieses Land lohnenswert ist, oder ob wir es hier nur wieder mit einem Biopic der Kategorie Hausmannskost zu tun haben, klären Lida und Stu in ihrer Besprechung zum Film. Der erscheint am 7. September in den deutschen Kinos und wartet neben Kingsley außerdem noch mit Barbara Sukowa, Suki Waterhouse und Ezra Miller im Ensemble auf. Klingt doch eigentlich alles soweit recht vielversprechend, oder? Noch besser klingt nur das Geräusch, was entsteht, wenn ihr den Play-Button drückt.

Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs!

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