Damsel (Netflix) | Millie Bobby Brown vs. Monster

Es gab in der Filmgeschichte bereits viele Darstellungen von „Damsels in Distress“, doch Millie Bobby Brown verkörpert in „Damsel“ keine der klassischen Art. In diesem Fantasy-Actionfilm spielt sie eine junge Adelige, die glaubt, ihren Traumprinzen zu heiraten, nur um sich plötzlich in einer Situation wiederzufinden, in der sie ihre Prinzessinnen-Attitüde gegen Schwertkampf und Überlebenswillen eintauscht. Unser neuer Sven und Lasse haben bereits einen Einblick in den exklusiven Netflix-Titel erhalten, der ab dem 8. März auf dem Streamingdienst verfügbar sein wird. In ihrem Podcast diskutieren sie über die einzigartigen Aspekte des Films und ob dieses unkonventionelle Märchen sehenswert ist oder vielleicht doch eher vergessen werden sollte. Es geht los, sobald ihr auf Play drückt.

Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch!

Trailer

Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro!

I used the following sounds of freesound.org:
16mm Film Reel by bone666138
wilhelm_scream.wav by Syna-Max
backspin.wav by il112
Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis
Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup

License (Copyright):
Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Mami Wata | Mystisches Drama aus Nigeria

Hey Du, ja Du. Du hast immer noch einen Höhenflug, weil Du letztes Jahr auf Netflix mal einen Film aus einem Land angefangen hast, dass nicht USA, Großbritannien, Frankreich oder Deutschland ist? Du hast all Deinen Bekannten davon erzählt und fühlst Dich immer noch wie ein waschechter Globetrotter-Cineast? Dann geh doch ins Kino und schau Dir dort „Mami Wata“ aus Nigeria an. Der Film startet am 11. Januar in deutschen Kinos und erzählt träumerisch eine mythologisch aufgeladene Geschichte, die mit kontrastreichen Schwarzweißbildern visualisiert wurde.

Paul und Stu konnten sich diesen besonderen Titel bereits ansehen und finden viel Gutes an ihm. Doch der ganz große Zauber wollte sich nicht entfalten. Woran es lag und warum ihr und viele andere „Mami Wata“ dennoch eine Chance geben solltet, darum geht es in unserer Besprechung. Und egal ob Blockbuster, Indie-Perle oder Arthouse-Kino, um den Podcast zu hören, müsst ihr auf Play drücken. Da sind alle Filme bei uns gleich.

Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch!

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Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch!

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Der Junge und der Reiher | (K)ein endgültiger Abschied?

Rund 10 Jahre nach „Wie der Wind sich hebt“, der 2013 ursprünglich schon sein großes Abschlusswerk sein sollte, kehrt Anime-Altmeister Hayao Miyazaki nun doch nochmal aus dem längst wohlverdienten Ruhestand zurück auf die Kinoleinwände. Und nachdem „Der Junge und der Reiher“ bereits letzten Sommer in Japan erschien, wo er trotz minimalstem Marketing zum Kassenerfolg wurde und auch bereits Ende Dezember in einigen deutschen Städten in Previews gezeigt wurde, landet das neueste Werk von Studio Ghibli nun am 4. Januar auch ganz regulär in den Kinos.

Dabei kommt in Miyazakis zwölftem Langfilm vieles zusammen, für das man den japanischen Ausnahmekünstler kennt, schätzt und liebt: Eine auf den ersten Blick simple Geschichte um einen schicksalsgebeutelten Hauptcharakter, der sich in fantastischen Welten verliert, die ebenso wie die seine im Begriff sind, aus den Fugen zu geraten. Und das alles natürlich einmal mehr bildgewaltig dargeboten in zum Großteil immer noch handgezeichneter 2D-Animationskunst. Während Fans von Werken wie „Prinzessin Mononoke“, „Chihiros Reise ins Zauberland“ oder „Das wandelnde Schloss“ sich direkt heimisch fühlen und in den atemberaubenden Bildwelten verlieren werden, könnten sich Neulinge, aber auch Kenner mitunter etwas schwertun mit „Der Junge und der Reiher“.

Was diesen möglicherweise weniger zugänglich macht als frühere Werke, wo die Gemeinsamkeiten und Unterschiede liegen und ob das tatsächlich Hayao Miyazakis endgültiger Abschied von der großen Leinwand sein könnte, darüber und mehr reden Kathi, Paul und Dom im Podcast. Und der beginnt, sobald ihr euch euren Plüsch-Totoro schnappt und auf Play drückt.

Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch!

Unser Special zu „Studio Ghibli“ findet ihr hier

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Wonka | Süßes oder Saures?

Liebe Diabetiker, wir bedauern, euch mitteilen zu müssen, dass diese Besprechung möglicherweise nicht ideal für euch geeignet ist. Das liegt nicht nur daran, dass die wie immer zuckersüßen Schlogger und Stu hier gemeinsam über ihre Lieblingssüßwaren sprechen, sondern auch, weil sich dieser Podcast hauptsächlich um „Wonka“ dreht. Die Vorgeschichte zum Roald Dahl-Klassiker „Charlie und die Schokoladenfabrik“ präsentiert dabei Zucker in vielfältigen Formen: als Gesang, als Erzählung, als Figuren, als Magie, als Dekoration, einfach in quasi jeder nur erdenklichen Hinsicht. Dieses Kino-Märchen ist so klebrig-süß, dass selbst Käsenachos mit Salsa wahrscheinlich wie Butterkekse mit Erdbeercreme-Topping und Saccharin-Füllung schmecken werden.

Ein Feel-Good-Leinwandfest von „Paddington“-Regisseur Paul King, das obendrein noch mit einer perfekt abgeschmeckten Starbesetzung gesegnet ist, allen voran Timothée Chalamet in der Titelrolle und Hugh Grant als Oompa-Lumpa. Doch ist zu viel Süßes nicht nur schädlich für die Zähne, sondern auch für einen guten Film? Die filmische NutriScore-Auswertung des Tele-Stammtischs verrät euch, ob es sich lohnt, ab dem 7. Dezember einen Kinobesuch von „Wonka“ in Betracht zu ziehen. Also, warum nur Naschen, wenn Ihr euch direkt gleich den ganzen Podcast gönnen könnt? Und der startet auch ohne einen Vorabtermin beim Zahnarzt eures Vertrauens, sobald ihr auf Play drückt.

Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch!

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Eisspin, der sehr Schreckliche | 15 Minuten Zamonien! – Unser Special zum Fantasy-Kurzfilm mit Christoph Maria Herbst

Wenn es etwas gibt, das in deutschen Landen ein noch größeres Schattendasein führt als Kurzfilme, ist es wohl Genrekino und da wiederum erst recht aus dem Bereich Fantasy. Mit „Eisspin, der sehr Schreckliche“ ist allerdings ein Werk entstanden, was nicht nur in dieser Hinsicht ein echtes Kuriosum darstellt. Für sein Filmhochschuldiplom hat Regisseur Adrian Doll sich nämlich an einen ganz besonderen Stoff herangewagt: von Crowdfunding-Spenden finanziert, verfilmte er die die ersten beiden Kapitel aus dem Beststeller „Der Schrecksenmeister“, einem Band aus der beliebten „Zamonien“-Buchreihe von „Käpt’n Blaubär“-Erfinder Walter Moers.

Entstanden ist so nun ein 15-minütiger Kurzfilm, der nicht nur mit „Stromberg“-Star Christoph Maria Herbst in der Titelrolle sowie den Stimmen von Katharina Thalbach und Derya Flechtner auftrumpfen kann, sondern trotz begrenzter Mittel den eigentümlichen Fantasy-Stoff als aufwendiges Kammerspiel kinofilmreif zum Leben erweckt. Noch bevor „Eisspin, der sehr Schreckliche“ am 6. September in Berlin auf dem Fantasy Filmfest uraufgeführt werden soll, hatten Lasse, Schlogger und Dom das Glück, den Film bereits vorab sichten zu dürfen und ausgiebig zu besprechen.

In diesem Podcast – der mehr als dreimal so lang geworden ist wie der eigentliche Film – geht es sowohl darum, wie der Film auf Kenner wie Neueinsteiger in den „Zamonien“-Kosmos wirkt als auch um die Frage, ob und in welcher Form dieser tatsächlich irgendwann einmal vielleicht die große Kinoleinwand erobern könnte. Denn nicht nur Bücher, sondern auch Fans werden davon ja wohl noch träumen dürfen.

Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs!

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Weitere Infos zum Film unter: www.eisspin.de

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