Mr. Monk’s letzter Fall (Magenta TV) | Der Kult-Ermittler ist zurück

Von 2002 bis 2009 wurden 125 Episoden der Serie „Monk“ produziert. Diese komödiantische Krimiserie erfreute sich auch in Deutschland großer Beliebtheit. Für diejenigen, die es nicht wissen: Die Handlung dreht sich um den externen Ermittler Adrian Monk, der sowohl genial als auch schrullig ist. Verschiedene Ängste und Marotten belasten ihn, was seine polizeiliche Arbeit erschwert, jedoch nichts an seiner Genialität und immensen Aufklärungsquote ändert. Mit einer persönlichen Assistentin und zahlreichen Reinigungstüchern ausgestattet, eroberte Monk die Herzen vieler Serienfans.

Nun kehrt Tony Shaloub in seiner Paraderolle zurück. Der Revival-Film „Mr. Monk’s letzter Fall“ wird ab dem 2. Februar exklusiv bei Magenta TV in Deutschland zu sehen sein. Ein Wiedersehen mit vielen geliebten Charakteren aus der Serie sowie ein spannender und amüsanter Fall sind versprochen. In unserer Besprechung zu „Mr. Monk’s letzter Fall“ werden Manuel und Sven unter anderem enthüllen, ob diese Versprechen eingelöst wurden und wie Adrian Monk die Pandemie überstanden hat. Drückt auf Play und es kann losgehen. Keine Sorge, der Play-Button wurde gründlich desinfiziert.

Den Kurzfilm über Monk in der Pandemie könnt ihr euch hier ansehen.

Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch.

Trailer

Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro!

I used the following sounds of freesound.org:
16mm Film Reel by bone666138
wilhelm_scream.wav by Syna-Max
backspin.wav by il112
Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis
Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup

License (Copyright):
Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

The Kitchen (Netflix) | Die neuste Dystopie aus der Netflix-Kantine

Nicht selten ist es ja so, dass gerade die Science Fiction soziale Probleme und Missstände aus unserem Hier und Jetzt im futuristischen Setting aufgreift und über den aktuellen Status Quo hinaus weiterdenkt. Auch das Drama „The Kitchen“, das bereits letzten Herbst auf dem British Film Festival gezeigt wurde und seit dem 19. Januar bei Netflix zu sehen ist, bildet da keine Ausnahme. Der Film entwirft ein dystopisches London der Zukunft, das gar nicht mal so entfernt zu sein scheint von den momentanen Gegebenheiten. Die Schere zwischen Arm und Reich klafft weiter auseinander denn je, die verarmte Unterschicht wurde zurückgedrängt in ein Ghetto, genannt „The Kitchen“ und fristet dort ihr Elendsdasein. Aber selbst hier, am äußersten Rand der Gesellschaft scheinen sie nicht gefeit vor den Repressionen eines gesichtslosen Unrechtsregimes.

Nach Filmen wie „Get Out“ und „Black Panther“, gibt Schauspieler und Oscarpreisträger Daniel Kaluuya mit „The Kitchen“ sein Co-Regiedebüt und erzählt dabei im Kern vor allem eine verquere Vater-Sohn Geschichte. Was den Film zwar zu einem typischen Erstlingswerk mit allem Für und Wider macht, aber dennoch durchaus sehenswert macht, das und mehr erfahrt ihr im Podcast mit Manuel und Dom. Und der beginnt, sobald ihr euren tristen grauen Alltag ein wenig aufhellt, indem ihr auf Play drückt.

Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch.

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Die Schneegesellschaft (Netflix) | Überleben um jeden Preis?

1972 stürzte ein Passagierflugzeug auf der Reise von Uruguay nach Chilé in den Anden ab. An Bord: eine Rugby-Mannschaft auf dem Weg zu einem Freundschaftsspiel in Begleitung von Freunden, Bekannten und Betreuern. Nunmehr Gestrandet in den eisigen Gebirgshöhen, begann für die Überlebenden ein wahres Martyrium: Extreme Wetterbedingungen, Nahrungsknappheit und wenig Hoffnung auf Rettung stellten sie und ihre Moral eine beinharte Probe. Und obwohl sie schlussendlich doch noch gefunden wurden und das Ereignis als das „Wunder der Anden“ bekannt wurde, trat der Fall schon damals eine mediale Diskussion darüber los, wie weit der Mensch bereit ist zu gehen, um zu überleben.

Nachdem bereits Hollywood sich zu Beginn der 90er Jahre in „Überleben!“ mit Ethan Hawke diese Frage stellte, legt nun „Jurassic World 2“- Macher J.A. Bayona mit „Die Schneegesellschaft“ seine Version der Geschehnisse vor. Dabei verzichtet der spanische Regisseur bewusst auf große Namen und setzt lieber auf vollkommen unbekannte Laiendarsteller, starke Bilder und eine bedrückende Atmosphäre. Nach der Premiere bei den Filmfestspielen von Cannes und einem limitierten Kinostart kurz vor Weihnachten, ist der Film nun auch seit dem 4. Januar exklusiv auf Netflix zu sehen, wo ihn sich nun auch Manuel und Dom ansehen konnten. Was sie von „Die Schneegesellschaft“ halten, inwieweit die spanische Oscarhoffnung in ihrer Schonungslosigkeit nachwirkt und an welchen Stellen der Film sich dennoch davor scheut, das und mehr besprechen die beiden im Podcast. Und der startet, sobald ihr euch in eure wärmste Lieblingsdecke hüllt und auf Play drückt.

Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch!


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Wiki Artikel: https://en.wikipedia.org/wiki/Uruguayan_Air_Force_Flight_571

YouTube Dokumentation https://youtu.be/bjgNnTNLEsc





Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch!

Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro!

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Die wandernde Erde II | Blockbuster-Katastrophenkino oder katastrophaler Blockbuster?

Nach dem immensen Erfolg von „Die wandernde Erde“, der 2019 zum international erfolgreichsten Film des Jahres wurde, begibt sich Mutter Erde nun zum zweiten Mal auf Wanderschaft, um nicht von der Sonne verschluckt zu werden. Dabei schafft es der Nachfolger des China-Blockbusters aber dieses Mal nicht nur auf Netflix, sondern tatsächlich auf die große Leinwand, wo ihr „Die wandernde Erde II“ ab dem 21. Dezember bestaunen könnt. Paradoxerweise handelt es sich hierbei allerdings um ein Prequel statt ein Sequel, das aber ebenfalls auf den Kurzgeschichten von Sci-Fi Autor Cixin Liu basiert. Und wie bei einer Fortsetzung bzw. Vorgeschichte üblich, soll dabei alles noch emotionaler, noch mitreißender und natürlich spektakulärer werden als beim Vorgänger.

„Größer, höher, schneller, weiter“ lautet daher auch die Erfolgsformel in Sachen Budget, Laufzeit und Anzahl der Krisen, die die Welt dieses Mal heimsuchen. Ob der Film diesen vollmundigen Versprechen gerecht werden kann und sich der Aufwand gelohnt hat, was das Ganze mit Krankenversicherungen zu tun hat und ob sich das riesige Sci-Fi Spektakel sich im Vergleich zu Hollywood-Produktionen behaupten kann – darüber und mehr sprechen Werner und Manuel. Beide haben zwar mit Wandern nicht sonderlich viel am Hut, konsumieren aber dafür so einiges an indischen Produktionen und haben sich „Die wandernde Erde II“ bereits angesehen. Neugierig geworden? Dann drückt auf Play. Und wer das nicht möchte, der wandert seines Weges – zum Endgerät seines Vertrauens – und drückt trotzdem auf Play.

Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch!

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Eine Billion Dollar | Geschenkt und trotzdem teuer (Paramount+)

Was würdet ihr machen, wenn ihr eine Billion Dollar hättet? Könnte man mit derart viel Geld wohl die Welt retten? Bereits 2001 stellte sich diese Fragen der deutsche Bestseller-Autor Andreas Eschbach in seinem Roman „Eine Billion Dollar“. Über zwei Dekaden später, hat man den Stoff nun für sich entdeckt und daraus gleich eine ganze Mini-Serie gemacht, die ihr ab dem 23. November exklusiv bei Paramount+ sehen könnt.

Trotz aktueller Wirtschaftslage und Inflation, ist die Prämisse auch zwanzig Jahre später gleich geblieben: John, ein armer Schlucker, erbt auf einen Schlag ein beachtliches Vermögen. Dabei handelt es sich aber nicht etwa bloß um die Hinterlassenschaft irgendeines Anverwandten, sondern seines Vorfahren aus dem 16. Jahrhundert. Entsprechend gewaltig fällt also nicht nur die reine Erbmasse, sondern auch der Zins und Zinseszins aus. Als plötzlich reichster Mann der Welt, lebt John zunächst in Saus und Braus, muss aber auch ebenso schnell erkennen, dass er nicht nur große Verantwortung trägt, sondern auch kaum noch jemandem über den Weg trauen kann…

Manuel und David sind beide Kenner des Romansu und durften vorab die vier Episoden von „Eine Billion Dollar“ für euch in Augenschein nehmen. Ob man für die Serie gemäß dem Titel auch genug Geld in die Hand genommen hat oder ein Inflationsausgleich besser gewesen wäre, wie viel Male eine Billion Dollar um die Erde reichen und was eigentlich Richard Pryor damit zu tun hat – all das und mehr klären beide in diesem Podcast. Und den bekommt ihr absolut kostenlos auf die Ohren, sobald ihr auf Play drückt.

Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs!

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