Muscles & Mayhem: An Unauthorized Story of American Gladiators – Schweiß, Diversität und Steroide – Review Kritik

Ölt euren Bizeps ein und schlüpft in euren engsten Stars-and-Stripes Jumpsuit, denn Netflix bringt uns die „American Gladiators“ zurück, in Form einer Doku-Mini-Serie. Die hört genauer gesagt auf den Namen „Muscles & Mayhem: An Unauthorized Story of American Gladiators“ und ist seit dem 28. Juni beim Streamingdienst verfügbar. In fünf Folgen geht es um die Entstehung, den Aufstieg, aber auch ebenso den Fall und die Schattenseiten hinter dem einst globalen Show-Phänomen.

Eines, das sich auch Sven und Stu in ihrer Kindheit nur zu gerne samstagmorgens vorm Fernseher angesehen haben. In diesem Podcast ergründen die beiden Tele-Schlaffis, ob die Historie der Sendung tatsächlich ausreicht für eine überlange Doku mit ebenso ellenlangem Titel und ob diese mehr zu bieten hat als die übliche Rise-and-Fall-Geschichte. Und natürlich, warum „American Gladiators“ in einigen Bereichen schon damals ihrer Zeit voraus war. Wir wünschen euch viel Vergnügen und damit geht’s los, sobald ihr auf Play drückt.

Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs!

Black Mirror: Staffel 6 – Ist das überhaupt noch „Black Mirror“? (Netflix) – Staffelrecap

Stolze vier Jahre lang war es erstaunlich lange erstaunlich ruhig um „Black Mirror“. Nach der fünften Staffel der düsteren Sci-Fi Anthologieserie von Netflix, verordnete sich Serienerfinder Charlie Brooker zunächst selbst eine (Corona-)Zwangspause und wandte sich stattdessen mit der Mockumentary „Death to 2020/21“ lieber gewohnt sarkastisch-pessimistisch unserem Hier und Jetzt zu. Glücklicherweise scheint er aber den Lockdown wohl trotzdem viel mit Schreiben verbracht zu haben und so hat das Warten seit dem 15. Juni schließlich doch noch ein gutes Ende genommen. Ausnahmsweise.

Staffel 6 von „Black Mirror“ fällt dabei mit fünf Episoden, darunter zwei fast in Spielfilmlänge, wieder etwas üppiger aus und wartet neben obligatorischen Bad-Endings einmal mehr mit Star-Power auf. Während sich allerdings Namen wie Selma Hayek (Pinault), Aaron Paul, Josh Hartnett, Kate Mara und Michael Cera die Ehre geben in mitunter kinoreifen Einzelepisoden, schraubt Mastermind Brooker zugleich auch kräftig am Konzept seiner Schöpfung. Und das teilweise sogar so sehr, dass einige Fans sich online derzeit laut fragen: Ist das überhaupt noch „Black Mirror“?

Diese und weitere Fragen stellen sich auch Chef-Andi und Dom, die sich trotz Sonnenüberdosis in die düsteren Höhen und (Un-)tiefen der umstrittenen neuen Staffel begeben haben und sie hier nun ausführlich besprechen. Sind die kritischen Stimmen berechtigt oder doch übertrieben? Zerstört Charlie Brooker (bewusst) sein eigenes Werk oder findet er im Verlauf, wenn auch über oskure Umwege, genau dorthin wieder zurück? Und was waren nun eigentlich abseits von Corona die wahren Gründe für die ungewöhnlich lange Durststrecke? Wenn ihr das und mehr erfahren wollt, dann hört endlich auf, nur euer Display anzustarren, sondern drückt auf Play, macht den Bildschirm zum schwarzen Spiegel und lauscht unserem (True-Crime)-Special.

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Weird: The Al Yankovic Story – Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit!

Der Tele-Stammtisch, seines Zeichen der beste, erfolgreichste und professionellste Film-Podcast der Welt, präsentiert euch heute voller Stolz seine Besprechung zum ultimativen Biopic: „Weird: The Al Yankovic Story“. Ein Werk, das sich, genau wie wir, nicht bloß der absoluten, unverfälschten Wahrheit verschrieben hat, sondern auch endlich das liefert, was wir alle schon immer wollten: Daniel „Harry Potter“ Radcliffe mit Dauerwelle, Pilotenbrille, Porno-Schnorres, Hawaiihemd und Akkordeon. Aber kann es von hier an wirklich noch besser werden?

Bekommt dieser Film es hin, die Lebensgeschichte des Polka- und Songparodie-Veteranen ‚Weird Al‘ Yankovic adäquat und faktengetreu wiederzugeben? Haben wir es hier womöglich sogar mit einem Biopic zu tun, das endlich schnörkellos die schockierende Wahrheit über ‚Weird Al‘, Pop-Ikone Madonna und Drogenbaron Pablo Escobar ans Licht bringt? Eine eindeutige Antwort bleiben wir euch zwar in diesem absolut objektiven Einleitungstext schuldig, doch sobald ihr auf Play drückt, werden Dom und Stu enthüllen, wie gelungen, veritabel und absolut vertrauenswürdig „Weird: The Al Yankovic Story“ ist, den ihr nicht nur auf DVD und Blu-ray erwerben, sondern auch seit dem 16. Juni bereits auf Netflix sehen könnt. Also, ihr wisst, was zu ist: „Beat It“, ähh Eat it, denn: ‚Weird Al‘ got it first!

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Tyler Rake: Extraction 2 – Pass auf, John Wick, hier kommt Tyler Rake! (Netflix)

Es sind endlich wieder rosige Zeiten für Actionfans! „John Wick“ und „Mission: Impossible“ haben im Kino dafür gesorgt, dass das Genre wieder aufblüht, während bei Netflix „Tyler Rake: Extraction“ mit Chris Hemsworth vor drei Jahren für phänomenale Action sorgte, die eigentlich für den kleinen Bildschirm viel zu groß und zu mächtig war. Der Film selbst war – zum Glück – erfolgreich genug, um mit „Tyler Rake: Extraction 2“ zu realisieren, welches nun endlich am 16. Juli exklusiv beim Streamingriesen erscheint.

Für unseren Stu ist Teil 2 bereits jetzt schon ein Action-Highlight des Jahres, doch was sagt wohl Timo zur Fortsetzung? Sind sich unsere zwei Söldner der Herzen tatsächlich uneinig? Übersteht ihre Liebe diese angebliche Diskrepanz oder können sie sich doch darauf einigen, dass „Tyler Rake: Extraction 2“ wieder starkes Actionkino von Netflix ist? Drückt auf Play und findet es heraus.

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FUBAR – Mit Mitte 70 fängt Familie an (Netflix)

Achtziger-Action-Ikone Arnold Schwarzenegger darf sich nach „Terminator“ und „Gouvernator“ seit neuestem nicht nur als „Chief Action Officer“ von Netflix mit einem neuen Titel schmücken, sondern hat seit dem 25. Mai auch gleich seine erste Zusammenarbeit mit dem Streamingriesen am Start. Als alternder CIA-Agent, der jäh für einen letzten Auftrag aus dem wohlverdienten Ruhestand zurückkehrt, versucht der österreichische Hollywood-Import an vergangene Kino-Erfolge wie „True Lies – Wahre Lügen“ anzuknüpfen. Statt mit James Cameron und dicken Wummen, darf er sich hier dafür mit entwaffenender Selbstironie und dem Nachwuchs herumschlagen.

Unser redaktionsinterner Arnie-Fanclub um Sven, David und Theresia hat sich den acht Episoden umfassenden Mix aus Actionthriller und Komödie für euch gegeben und verraten euch, ob „Äktschn-Arnie“ es auch mit Mitte 70 noch drauf hat oder ob er so langsam die Bazooka gegen den Rollator tauschen sollte. Warum auch hierbei das Wort „Familie“ eher für Unwohlsein sorgt und wieso Vin Diesel vielleicht auch bald die „boarische“ statt österreichische Staatsbürgerschaft annehmen sollte, erfahrt ihr, wenn ihr es kräftig krachen lasst und auf Play drückt. Gern auch umgekehrt.

Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs!

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