Ruby taucht ab – Wenn DreamWorks absäuft

Tentakel sind für mehr gut als Seefahrermythen oder Hentai: in „Ruby taucht ab“, dem neuen Animationsfilm von DreamWorks Animation und Universal, entdeckt ein junges Krakenmädchen ungeahnte Kräfte, als sie ungewollt mit ihrer Fabelwesenfamilie in ein ozeanisches Abenteuer stolpert. Dabei erfahren wir nicht nur, dass Meerjungfrauen hochnäsig und alles andere als lieb und nett sind, sondern ebenfalls, dass auch für Kraken die Pubertät alles andere als Zuckerschlecken ist.

Ohne Tentakel, dafür mit eigenen Adoleszenzerfahrungen gestraft sind auch Dom und Stu. Zumindest der eine von durfte bereits vorab auf maritime Mission gehen und verrät dem anderen in diesem Podcast, ob „Ruby taucht ab“ den Kinotauchgang wert ist, wenn er am 29. Juni in die deutschen Kinos kommt. Fürs Zuhören braucht ihr aber statt die Luft anzuhalten bloß kurz auf Play drücken.

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Indiana Jones und das Rad des Schicksals – Doch noch ein versöhnlicher Abschluss?

Setzt die Fedora-Hüte auf, schwingt die Peitschen und überlegt euch, welcher andere überoffensichtliche Verweis auf das Franchise hier wohl noch Platz gefunden hätte: Denn bei der Tele-Bundeslade, repräsentiert durch Schlogger, Dom und Stu, geht es dieses Mal um den fünften – und vermutlich auch letzten – Teil der „Indiana Jones“-Reihe, der am 29. Juni in den deutschen Kinos startet.

Ja, 15 Jahre nach dem umstrittenen „Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels“, hat Hollywood den wohl bekanntesten und beliebtesten Archäologen der Filmgeschichte tatsächlich nochmal ausgebuddelt. Natürlich einmal mehr gespielt von Harrison Ford, der dieses Jahr seinen 81. Geburtstag feiern wird. In „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ bekommt es Indy aber statt mit bösen Russen oder Aliens erneut mit seinen Lieblings-Widersachern zu tun: (Alt-)Nazis. Die jagen unter dem Wissenschaftler Jürgen Voller (Mads Mikkelsen) im Jahr 1969 zur Zeit der Mondladung nach dem sogenannten „Rad des Schicksals“, in dem man den Schlüssel zu absoluter Macht zu finden glaubt. Dabei haben Voller und seine Schergen allerdings ihre Rechnung schnell ohne Henry Jones Jr. kurz vorm Ruhestand und seine Patentochter Helena Shaw („Fleabag“-Star Phoebe Waller-Bridge) gemacht.

So weit, so vertraut. Aber folgt „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ damit wirklich bloß recht klassischen Mustern, oder geht „Logan“-Macher James Mangold als Ersatzmann für Steven Spielberg doch eigene Wege und schafft es vielleicht sogar, der legendären Abenteuer-Reihe neben einem würdigen Abschluss auch eine wohltuende Frischzellenkur zu verpassen? In diesem Podcast werdet ihr es erfahren. Ihr müsst nur auf Play drücken und nein, den Weg zum Play-Button solltet ihr schon selber finden. Eine Schatzkarte können wir euch nicht anbieten.

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Elemental – Firegirl meets Waterboy in Elementopia

Nach „Lightyear“ ist „Elemental“ nun schon der zweite Werk aus dem Hause Disney und Pixar, das endlich wieder in den Kinos starten darf statt nur exklusiv auf Disney+. Wenn der Film aber nun am 22. Juni auch hierzulande anläuft, hat er bereits seinen US-Release eine Woche zuvor hinter sich, wobei er eine sagenhafte Bruchlandung hingelegt und sich schon jetzt als einer der größten Kassenflops des Jahres entpuppt hat. Mit Recht?

Peter Sohn, der schon 2015 mit dem Dinosaurier-Abenteuer „Arlo & Spot“ einen der bis dato größten Misserfolge von Pixar produzierte, erzählt in seinem zweiten Werk eine geradezu klassische „Boy meets Girl“- Geschichte, in diesem Fall die von einem Feuermädchen und einem Wasserjungen in einer Stadt, die von den vier Elementen bevölkert wird. Dabei geht es neben Feuer, Erde, Wasser und Luft vor allem auch um Emotionen, aber ebenso um Themen wie Rassismus, wertschätzende Kommunikation und, natürlich, die Liebe. Die zu Pixar-Filmen insgesamt es auch, die Schlogger, Stu und Dom dazu bewogen hat, sich „Elemental“ vorab anzusehen. Ob bei den dreien dabei ebenso sehr die Chemie stimmt und der Funke überspringt wie beim Film selbst, findet ihr aber am besten selbst heraus, indem ihr auf Play drückt.

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No Hard Feelings – Schamlos mit Charme?

Schwer zu glauben, aber: „No Hard Feelings“ ist tatsächlich die erste richtige Kinorolle von Jennifer Lawrence seit „X-Men: Dark Phoenix“, der schon wieder stolze vier Jahre zurückliegt. Fast eine ganze Dekade ist es dagegen auch schon her, dass die Oscarpreisträgerin sich mit „Silver Linings“ im Komödienbereich versuchte und damit prompt ihren ersten Goldjungen einheimste. Keine allzu schlechten Voraussetzungen also, wenn der Hollywoodstar sich für ein Leinwand-Comeback mit „Good Boys“-Macher Gene Stupnitsky zusammentut für eine Rom-Com der etwas deftigeren Sorte.

Am 22. Juni startet der Film über eine Uber-Fahrerin in Geldnöten, die für ein brandneues Auto den introvertierten Sohn reicher Helikoptereltern bezirzen soll, weltweit in den Kinos. Schlogger und Paul konnten „No Hard Feelings“ aber trotz verschiedener Umstände bereits beide vorab sehen und verraten euch, ob der Film für sie aus dem Rom-Com Einerlei herausstechen kann oder doch eher nur gut genug ist für einen filmischen One-Night-Stand. Zur Besprechung kommt ihr aber auch ohne Einladung zum Kino-Date, wenn ihr einfach auf Play drückt.

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Bed Rest – (K)eine gute Einschlafhilfe?

In letzter Zeit scheint es wieder eine Unart von Hollywood geworden zu sein, dass Filme mitunter erst mit mehreren Monaten im Verzug auf den deutschen Kinoleinwänden landen. So auch „Bed Rest“, denn in den US-Kinos lief das Horrordrama mit der amtierenden „Scream-Queen“ Melissa Barrera bereits Anfang Dezember 2022. Nun bekommt Regiedebüt von Drehbuchautorin Lori Evans Taylor hier aber ab dem 15. Juni doch noch einen verspäteten Kinostart spendiert, bei dem man sich fragen muss: warum?

Denn der Film um eine hochschwangere Frau, die nach einem Zwischenfall zu zwei Monaten Bettruhe im neuen Eigenheim verdonnert wird und plötzlich an ihrem Verstand zu zweifeln beginnt, scheint geradezu prädestiniert für einen reinen VoD-Release auf einem der zahlreichen Streamingdienste. Ob „Bed Rest“ aber trotzdem den Gang ins Lichtspielhaus wert ist oder aber eher nur zur bessere Einschlafhilfe für Genre-Fans taugt, erfahrt ihr in der Besprechung von Christopher und Dom. Dafür braucht ihr euch gar nicht erst ins Bett legen, sondern müsst nur auf Play drücken und ihnen lauschen.

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