Putin | Despot als Deepfake

Der polnische Regisseur Patryk Vega widmet sich in seinem neuen Film dem Leben von Wladimir Putin und greift dabei auf KI-gestützte Deepfake-Technologie zurück, um das Gesicht des russischen Präsidenten und Diktators authentisch nachzubilden. „Putin“ gerät damit gleich doppelt ins Kreuzfeuer: zum einen wegen seines kontroversen Themas, zum anderen aufgrund seiner Inszenierung. Der Film wirkt wie eine gezielte Provokation – was grundsätzlich nichts Verwerfliches ist. Doch laut Lida und Stu entpuppt sich der Wannabe-Schocker im Biopic-Gewand als ziemliches Debakel. Ab dem 9. Januar 2025 könnt ihr euch selbst ein Bild davon in den deutschen Kinos machen. Mehr dazu im Podcast.

Trailer

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Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro!

I used the following sounds of freesound.org:
16mm Film Reel by bone666138
wilhelm_scream.wav by Syna-Max
backspin.wav by il112
Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis
Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup

License (Copyright):
Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

20 Tage in Mariupol – Schmerzvoll und wichtig

Am 24. Februar jährt sich bereits zum zweiten Mal jenes Datum, an dem in Europa sämtliche diplomatischen Dämme brachen, als Russland unter Präsident Wladimir Putin den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg auf die benachbarte Ukraine begann. Dabei war vor allem die Hafenstadt Mariupol, die unweit der russischen Grenze gelegen ist und als das „Tor zur Krim“ gilt, ein strategisch wichtiges Gebiet, das von Anfang an besonders hart attackiert wurde. Mittendrin: Der Journalist Mstyslaw Chernov, der mit seinem Team über drei Wochen hinweg das Kriegsgeschehen dokumentierte und dafür sorgte, dass die Bilder der zahllosen Kriegsverbrechen des russischen Militärs und seiner Verbündeten publik wurden und um die Welt gingen.

Fast hautnah Zeuge davon werden kann man nun auch in dem Dokumentarfilm „20 Tage in Mariupol“, der daraus entstanden ist und für die Ukraine nun sogar ins diesjährige Oscar-Rennen geht. Rund einen Monat zuvor ist der Film bereits ab dem 12. Februar in der ARD-Mediathek verfügbar. Werner, Chris und Dom hatten die Möglichkeit, ihn schon vorab sichten und ausführlich besprechen zu können. Wieso sie euch das ebenfalls mit Nachdruck empfehlen, was das Anschauen aber mitunter zu einer echten Grenzerfahrung für unser Trio gemacht hat und welche Chancen sie „20 Tage in Mariupol“ für eine Auszeichnung als „Bester Dokumentarfilm“ ausrechnen – all das und mehr erfahrt ihr im Podcast. Und der startet, sobald ihr einen Moment innehaltet und auf Play drückt.

Die Besprechung zu „Nawalny“ findet ihr in unserer Shots-Episode 18.

Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch!

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