Morgen ist auch noch ein Tag | Die Barbenheimer-Bezwingerin aus Italien

Die gesamte Filmwelt verneigte sich letzten Sommer vor Barbenheimer. Wirklich die ganze Filmwelt? Nein, ein traditionsreiches Filmland namens Italien weigerte sich. Dort wurde, statt „Barbie“ oder „Oppenheimer“, „Morgen ist auch noch ein Tag“ zum Zuschauermagneten. Ab dem 4. April startet dieser schwarzweiße Film endlich auch in deutschen Kinos. Unser Stu konnte sich den Titel bereits ansehen und war sehr beeindruckt vom Regiedebüt von Paola Cortellesi, die auch das Drehbuch mitgeschrieben hat. In einem Gespräch mit Schlogger erklärt und erzählt Stu, warum ihn der Film auf den ersten Blick an den klassischen Neorealismus erinnert hat, warum „Morgen ist auch noch ein Tag“ doch ganz anders ist und wieso der Film seinen Erfolg mehr als verdient hat. Klingt interessant für euch? Dann solltet ihr jetzt auf Play drücken. Klingt eher uninteressant? Drückt dennoch auf Play, und zwar bitte sofort und nicht erst morgen. Danke.

Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch!

Trailer

Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro!

I used the following sounds of freesound.org:
16mm Film Reel by bone666138
wilhelm_scream.wav by Syna-Max
backspin.wav by il112
Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis
Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup

License (Copyright):
Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Green Border | Unbequem und wichtig

Mit dem Spezialpreis der Jury beim Filmfestival Venedig 2023 ausgezeichnet, findet das Drama „Green Border“ nun endlich auch seinen Weg in die deutschen Kinos. Ab dem 1. Februar habt ihr die Gelegenheit, den neuesten Film der gefeierten Regisseurin Agnieszka Holland dort zu erleben. Dom hat schon vorab eine Sichtung des vielversprechenden Titels erhalten, der durch zahlreiche Vorschusslorbeeren bereits hohe Erwartungen geweckt hat. In diesem Podcast teilt er seine Eindrücke und erzählt euch, worum es in dem Film überhaupt geht. Erfahrt, warum diese hauptsächlich in schwarzweiß gehaltene Produktion definitiv einen Kinobesuch wert ist, welche Auswirkungen er politisch hatte und noch einiges mehr. Drückt auf Play, um die Besprechung zu starten und mehr über „Green Border“ zu erfahren.

Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch.

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Mami Wata | Mystisches Drama aus Nigeria

Hey Du, ja Du. Du hast immer noch einen Höhenflug, weil Du letztes Jahr auf Netflix mal einen Film aus einem Land angefangen hast, dass nicht USA, Großbritannien, Frankreich oder Deutschland ist? Du hast all Deinen Bekannten davon erzählt und fühlst Dich immer noch wie ein waschechter Globetrotter-Cineast? Dann geh doch ins Kino und schau Dir dort „Mami Wata“ aus Nigeria an. Der Film startet am 11. Januar in deutschen Kinos und erzählt träumerisch eine mythologisch aufgeladene Geschichte, die mit kontrastreichen Schwarzweißbildern visualisiert wurde.

Paul und Stu konnten sich diesen besonderen Titel bereits ansehen und finden viel Gutes an ihm. Doch der ganz große Zauber wollte sich nicht entfalten. Woran es lag und warum ihr und viele andere „Mami Wata“ dennoch eine Chance geben solltet, darum geht es in unserer Besprechung. Und egal ob Blockbuster, Indie-Perle oder Arthouse-Kino, um den Podcast zu hören, müsst ihr auf Play drücken. Da sind alle Filme bei uns gleich.

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LOLA | Gegen Nazis, für David Bowie

Lasst euch bloß nicht täuschen: Auf den ersten Blick mag „LOLA“ wirken wie ein melancholisches Drama in passender Schwarz-Weiß Ästhetik. Tatsächlich handelt es sich dabei jedoch um einen waschechten Sci-Fi Streifen mit Food-Footage Gimmick, der während der Covid-19 Pandemie mittels Mikrobudget entstanden ist. Dabei wurde der Film mit 16- und 35mm-Kameras gedreht, um buchstäblich ein besonders authentisches Bild zu erzeugen. Der Plot selbst dreht sich um Zeitmanipulation, den Kampf gegen die Nazis, die Beziehung zweier Schwestern und alternative Welten, in denen David Bowie keine gefeierte Poplegende, sondern Zahnarzt ist.

Und ja, all diese Aspekte sprechen deutlich dafür, dass „LOLA“, der hier nun am 28. Dezember in die Kinos kommt, absolut nicht für die breite Masse gemacht ist. Aber auch bei uns im Podcast gibt es gemischte Gefühle zu dem experimentellen Streifen. So sehen Schlogger und Stu darin einen echten Geheimtipp, der das Kinojahr 2023 mehr als zufriedenstellend beschließt, während Lida einige Aspekte des Werks sowohl für misslungen als auch fragwürdig hält. Um mehr über beide Sichtweisen zu erfahren, müsst ihr aber gar nicht erst versuchen, mit der Zeit zu jonglieren, sondern einfach bloß auf Play drücken.

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