Oslo-Stories: Sehnsucht | Schornsteinfeger, Sex und Humanismus

Zwei Schornsteinfeger leben jeweils in einer festen, heterosexuellen Ehe – eingebettet in klar umrissene Vorstellungen von Beziehung, Geschlechterrollen und persönlicher Identität. Doch allmählich geraten sie in Situationen, die sie ins Stolpern bringen: Kleine Irritationen, unerwartete Begegnungen und leise Zweifel beginnen, ihr Selbstverständnis zu erschüttern. Was bislang als selbstverständlich galt, wird zunehmend brüchig – die Konzepte von Begehren, Nähe und partnerschaftlichem Miteinander beginnen sich zu verschieben. Der Film „Sehnsucht“ (aka „Sex“) erzählt ab dem 22. Mai im Kino von dieser allmählichen Verunsicherung, von der behutsamen Infragestellung tradierter Lebensentwürfe – und von der Möglichkeit, Intimität und Identität jenseits normativer Zuschreibungen neu zu denken. Als Teil der Trilogie „Oslo-Stories“, die Stu bereits vollständig sehen konnte, hat „Sehnsucht“ einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Gemeinsam mit Johannes, der bislang nur diesen Teil kennt, spricht er über die Qualitäten des Films, über die norwegische Hauptstadt als faszinierenden Schauplatz – und darüber, warum es gerade heute Filme braucht, die so sensibel, offen und humanistisch erzählen.

Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch!

Trailer

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Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro!

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16mm Film Reel by bone666138
wilhelm_scream.wav by Syna-Max
backspin.wav by il112
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Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup

License (Copyright):
Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

SCHOCKER MIT SCHLOGGER | Folge 14: Hellraiser – Das Tor zur Hölle

Es wird mal wieder Zeit für etwas Konfrontationstherapie! Diesmal musste sich Schlogger erneut einem Kultklassiker des Horror-Genres stellen: „Hellraiser – Das Tor zur Hölle“ von Clive Barker („Stephen King für Perverse“). Ein Film über Schmerz, Lust und offenbar herausragenden Sex. Doch das ist längst nicht alles – es geht um Lauchs, Lappen, Leichen und die Frage, ob eine Femme Fatale besser mit oder ohne Vokuhila wirkt. Gesprächsstoff gibt es also reichlich! Und natürlich verraten Schlogger und Stu auch, welche aktuellen Horrortitel sie empfehlen.

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Der Vierer | Die Erotik des Scheiterns

Die Adventszeit steht vor der Tür – was könnte da besser passen, als Erwachsene zu beobachten, die versuchen, einen erotischen Vierer zu organisieren? Dass ein solches Abenteuer jedoch alles andere als einfach ist, wird im Film „Der Vierer“ erzählt, der ab dem 28. November 2024 in den Kinos zu sehen ist. Wenn der Alltags- und Beziehungsstress die Erotik schon vor dem ersten Knistern erstickt, kommt es zu spannenden und humorvollen Momenten. Doch lohnt sich der Gang ins Kino, um Stars wie Florian David Fitz, Julia Koschitz und Friedrich Mücke beim (Nicht-)Vergnügen zuzusehen? Lida und Stu haben darauf eine Antwort – und die wird durch einen Klick auf Play enthüllt.

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Wo die Lüge hinfällt | Wenig Lärm und fast nichts

In den Vereinigten Staaten ist der Film nur für Erwachsene freigegeben, während er in Deutschland ab dem 18. Januar ohne Altersbeschränkung in den Kinos läuft. Dies stellt für Timo und Stu einen der besten Witze dar, die „Wo die Lüge hinfällt“ zu bieten hat. Der Film, mit Sydney Sweeney und Glen Powell in den Hauptrollen, versucht, das Bewusstsein für das oft belächelte, aber herzliche Subgenre der romantischen Komödie, auch als RomCom bekannt, wiederzubeleben. Die Traumfabrik produziert heutzutage nur noch selten solche Werke, was Timo und Stu bedauern. Doch sie sind auch skeptisch, ob „Wo die Lüge hinfällt“ eine Renaissance in diesem Genre auslösen wird. In ihrer Rezension teilen sie mit, warum der Titel sie nicht überzeugt hat, erläutern das R-Rating in den USA und enthüllen, bei welchen romantischen Komödien ihre Herzen höher schlagen. Alles wird offenbart, sobald ihr oder eure Liebsten sanft den Play-Button betätigen.

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Poor Things | Weirdes Frankenstein-Märchen

Beim Gedanken an den Frankenstein-Mythos assoziieren wir normalerweise nicht erblühende Sexualität und Emanzipation. Jedoch ist genau dies eines der zentralen Themen in „Poor Things“, dem neuesten Werk von Yorgos Lanthimos, dem Regisseur von „The Lobster“. Der Film gewann den Goldenen Löwen bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig im letzten Jahr und hat sicherlich auch dieses Jahr gute Chancen auf die eine oder andere Oscar-Nominierung. Schlogger, Max und Stu sind überzeugt, dass nicht nur die beeindruckenden Bilder, die hier 140 Minuten lang auf die Leinwand projiziert werden, sondern auch Hauptdarstellerin Emma Stone einen Oscar verdient hätte.

Abgesehen von den visuellen Reizen und den intensiven Szenen bietet „Poor Things“ jedoch noch viel mehr: eine kühne, dennoch durchdachte Ästhetik, fesselnde und überraschend gezeichnete Figuren (darunter Mark Ruffalo und Willem Dafoe) sowie eine inhaltliche Ebene, die enorm reichhaltig ist und zwischen Poesie und Poppen viele Facetten abdeckt. Dieser Text macht bereits deutlich, dass am 18. Januar ein filmisches Highlight in unseren Kinos startet. Für weitere Details und überzeugende Argumente zugunsten von „Poor Things“ genügt ein Klick auf den Play-Button.

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