Wo die Lüge hinfällt | Wenig Lärm und fast nichts

In den Vereinigten Staaten ist der Film nur für Erwachsene freigegeben, während er in Deutschland ab dem 18. Januar ohne Altersbeschränkung in den Kinos läuft. Dies stellt für Timo und Stu einen der besten Witze dar, die „Wo die Lüge hinfällt“ zu bieten hat. Der Film, mit Sydney Sweeney und Glen Powell in den Hauptrollen, versucht, das Bewusstsein für das oft belächelte, aber herzliche Subgenre der romantischen Komödie, auch als RomCom bekannt, wiederzubeleben. Die Traumfabrik produziert heutzutage nur noch selten solche Werke, was Timo und Stu bedauern. Doch sie sind auch skeptisch, ob „Wo die Lüge hinfällt“ eine Renaissance in diesem Genre auslösen wird. In ihrer Rezension teilen sie mit, warum der Titel sie nicht überzeugt hat, erläutern das R-Rating in den USA und enthüllen, bei welchen romantischen Komödien ihre Herzen höher schlagen. Alles wird offenbart, sobald ihr oder eure Liebsten sanft den Play-Button betätigen.

Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch.

Trailer

Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro!

I used the following sounds of freesound.org:
16mm Film Reel by bone666138
wilhelm_scream.wav by Syna-Max
backspin.wav by il112
Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis
Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup

License (Copyright):
Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Poor Things | Weirdes Frankenstein-Märchen

Beim Gedanken an den Frankenstein-Mythos assoziieren wir normalerweise nicht erblühende Sexualität und Emanzipation. Jedoch ist genau dies eines der zentralen Themen in „Poor Things“, dem neuesten Werk von Yorgos Lanthimos, dem Regisseur von „The Lobster“. Der Film gewann den Goldenen Löwen bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig im letzten Jahr und hat sicherlich auch dieses Jahr gute Chancen auf die eine oder andere Oscar-Nominierung. Schlogger, Max und Stu sind überzeugt, dass nicht nur die beeindruckenden Bilder, die hier 140 Minuten lang auf die Leinwand projiziert werden, sondern auch Hauptdarstellerin Emma Stone einen Oscar verdient hätte.

Abgesehen von den visuellen Reizen und den intensiven Szenen bietet „Poor Things“ jedoch noch viel mehr: eine kühne, dennoch durchdachte Ästhetik, fesselnde und überraschend gezeichnete Figuren (darunter Mark Ruffalo und Willem Dafoe) sowie eine inhaltliche Ebene, die enorm reichhaltig ist und zwischen Poesie und Poppen viele Facetten abdeckt. Dieser Text macht bereits deutlich, dass am 18. Januar ein filmisches Highlight in unseren Kinos startet. Für weitere Details und überzeugende Argumente zugunsten von „Poor Things“ genügt ein Klick auf den Play-Button.

Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch!

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Eileen | Anne Hathaway weckt Sehnsüchte

Einige Jahre nach „Lady Macbeth“, der damals für Aufsehen sorgte und Shootingstar Florence Pugh den Durchbruch verschaffte, legt William Oldroyd nun mit „Eileen“ sein zweites Werk vor. Und auch das klingt auf den ersten Blick zunächst mehr als vielversprechend: ein gefeiertes Romandebüt als Vorlage, eine Geschichte um Sehnsucht, Sex, Traumata, Mord im Knast und all das dargeboten von einer starken weiblichen Besetzung mit Anne Hathaway und Thomasin McKenzie. An für sich also alles Punkte, die für den Film sprechen sollten, der am 14. Dezember in die deutschen Kinos kommt.

Und doch gibt es von Lida und Stu alles andere als einstimmige Lobeshymnen zu „Eileen“ zu hören. Während die eine Seite den Film als große Enttäuschung sieht und darin einiges für fragwürdig hält, betrachtet die andere das Ganze eher als verfilmten Groschenroman. Welche Aussage zu wem gehört und ob am Schluss vielleicht doch Einigkeit herrscht, das erfahrt ihr am besten selbst, wenn ihr auf Play drückt.

Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch!

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The Art of Love – Von Influencern und Willy Wankers Dildofabrik

Die Temperaturen sind hoch, die Herzen erhitzen sich und in den Kinos läuft ab dem 13. Juli „The Art of Love“. Wie vom Tele-Stammtisch gewohnt, sollte auch dieser Film von zwei passenden Rezensenten besprochen werden. Doch weil unsere Sexual White Chocolate Sven keine Zeit hatte und unser Sexy Gummybear Manuel für „Schweinkram“ extra Bezahlung verlangt hat, haben wir stattdessen einfach kurzerhand Andi und Stu die Komödie über Sex Toys, Influencer, KI und Freundschaft sehen und besprechen lassen.

Das Ergebnis ist jetzt vielleicht nicht ganz so erotisch und verführerisch wie gehofft, nach dem Podcast wisst ihr aber dennoch, ob sich der Gang ins Kino lohnt und was „The Art of Love“ vielleicht gefehlt hat, um in orgastische Höhen aufzusteigen. Diese erreicht der Tele-Stammtisch übrigens, wenn ihr auf Play drückt.

Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs!

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Infinity Pool – Sommer, Sonne, Hedonismus

Schon im Vorfeld konnte „Infinity Pool“, der neue Film von „Possessor“-Macher Brandon Cronenberg, für Furore sorgen, weil er für den US-Kinomarkt gekürzt werden musste. Paul und Stu konnten ihn aber zum Glück völlig unzensiert vorab auf der großen Leinwand sehen, bevor er ab dem 20. April ebenfalls ungeschnitten in unseren Kinos anläuft.

Zusammen sprechen sie aber nicht nur darüber, ob „Infinity Pool“ mit Mia Goth und Alexander Skarsgård wirklich so grenzüberschreitend ist, sondern auch über die Thematiken, die in dem Werk stecken: es geht um Hedonismus sowie pervertierte Systeme und Privilegien. Na, das klingt doch nach einer Menge Spaß für Jung und Alt. Also: drückt auf Play und lauscht ihnen.

Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs!

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