Speak No Evil | Böses Original, Gutes Remake?

Zwei Jahre sind im Filmgeschäft wirklich keine lange Zeit. Dennoch dauerte es tatsächlich nur zwei Jahre, bis Hollywood, genauer gesagt die Horrorschmiede Blumhouse, ein US-Remake des dänischen Schockers „Speak No Evil“ umgesetzt hat. An der Grundhandlung wurde nichts verändert: Zwei Familien lernen sich im Urlaub kennen und beschließen, sich später wiederzusehen. Aus dieser Entscheidung entwickeln sich nach und nach immer seltsamere und übergriffigere Situationen. Zu Beginn mag das noch amüsant wirken, doch mit der Zeit verwandelt sich die Geschichte in einen Thriller, der 2022 mit einem kräftigen Schlag in die Magengrube endete. Was das Remake, abgesehen von James McAvoy in der Besetzung, zu bieten hat, verraten euch Rino und Stu. Mal sehen, wie viel „Evil“ sie über das Remake zu berichten haben.

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Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro!

I used the following sounds of freesound.org:
16mm Film Reel by bone666138
wilhelm_scream.wav by Syna-Max
backspin.wav by il112
Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis
Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup

License (Copyright):
Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Fast perfekte Weihnachten | Der Speak No Evil der Weihnachtsfilme?

Es muss ja nicht immer die ganz große Feierlichkeit zu Weihnachten sein. Doch für Vincent bricht in der Komödie „Fast perfekte Weihnachten“ eine Welt zusammen, als ihm klar wird, dass er das große Fest alleine mit seiner geliebten Frau verbringen wird. Die Kinder sind im Urlaub oder müssen arbeiten, die Nachbarn mag er nicht. Was also tun? Die Kirche weiß Rat: Warum nicht aktiv Nächstenliebe zeigen? An sich eine gute Idee, die damit endet, dass Vincent in einem Altenheim eine fremde, alte Dame mitsamt Freundin zum Weihnachtsfest einlädt. Doch Monique und Jeanne erweisen sich nicht als angenehme Hausgäste und schon bald hängt nicht nur der gutbürgerliche Haussegen schief, sondern noch ganz andere Dinge. Na dann, frohes Fest.

Stopp! Bevor ihr jetzt mit Lametta um den Hals Lebkuchen in euch stopft, solltet ihr wissen, dass Lida und Stu nicht empfehlen würden, diese französischen Festtagskomödien zu sehen. Wo die Makel von „Fast perfekte Weihnachten“ liegen und warum dieser sogar ein wenig an den dänischen Schocker „Speak No Evil“ erinnert, darüber und noch mehr geht es in diesem Podcast. Das Ho-Ho-Ho geht los, sobald ihr auf Play drückt.

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Unsere Besprechung zu „Speak No Evil“ findet ihr hier

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Speak No Evil | Familienurlaub mit Schrecken?

Junge Eltern – oder auch nicht mehr ganz so junge – unter euch werden es kennen: Man macht Familienurlaub, freundet sich dabei mit einem anderen Elternpaar an, geht getrennte Wege und kommt dann einige Monate später wieder zusammen, um ein gemeinsames Wochenende zu verbringen. Und dabei so ganz nebenbei einander dann erst so richtig kennenzulernen „Speak No Evil“ handelt genau davon und ist, obwohl er zunächst mehr nach beschwingter Familienkomödie klingt, eher das, was unheilvolle Titel verspricht: ein Thriller. Oder zumindest will der Film vom dänischen Regisseur Christian Tafdrup als ein solcher verstanden werden. Doch gelingt ihm dabei auch der Spagat vom seichten Familienfilm zum waschechten Genrestreifen?

Nachdem er bereits auf dem diesjährigen Fantasy Filmfest gezeigt wurde, startet der Film am 28. September auch regulär in den deutschen Kinos und daher konnten ihn Chris, Till und Dom bereits vorab für euch in Augenschein nehmen. Ob unser Trio, von dem zumindest einer sich Erziehungsberechtigter nennen darf, in die internationalen Lobeshymnen einstimmen kann oder ob die drei sogar bereits jetzt schon dem angekündigten US-Remake mehr Potential einräumen als dem skandinavischen Original, erfahrt ihr in diesem Podcast. Und keine Sorge, ihr müsst dafür weder ein Kind adoptieren, noch babysitten, sondern nur kurz auf Play drücken.

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