The Dive | Survivaldrama mit Seepferdchen- oder Goldabzeichen?
„Die Wunder die uns umgeben / Sind bunter im Ozean / Sie bieten ein bess’res Leben / Hier unten und fern vom Land / Unten im Meer“
So sang Krabbe Sebastian in beiden Versionen von Disneys „Arielle, die Meerjungfrau“. Als animiertes Krustentier kann er sich gut gelaunte Songs erlauben, denn ist ja auch nicht in der Tiefsee unter Geröll eingeklemmt und muss mit ansehen, wie der Sauerstoff gnadenlos zur Neige geht. Es ist also kaum verwunderlich, dass May (Louisa Krause) in „The Dive“ weniger zum Singen zumute ist. Aber sie kann zumindest hoffen, denn ihre Schwester Drew (Sophie Lowe) tut alles, um sie zu retten. Doch neben der Luft ist auch die Zeit knapp bemessen und nicht nur unter dem Meer, sondern auch an Land gibt es Herausforderungen, die dafür sorgen, dass der Überlebenskampf in „The Dive“ spannend bleibt.
So hoffen es zumindest die Macher des Survival-Dramas, das ein Remake des norwegischen Films „Breaking Surface“ von 2020 ist und am 7. Dezember in den deutschen Kinos auf- bzw. abtaucht. Kein Tauchschein, aber Überlebenskünstler sind Lida und Stu, die sich den Film von „Stereo“-Regisseur Maximilian Erlenwein vorab ansehen konnten. Ob der Titel wirklich atemlose Spannung bietet oder dem Film zu schnell die Luft ausgeht, erfahrt ihr im Podcast. Und mit dem geht es unter den akustischen Meeresspiegel, sobald ihr auf Play drückt.
Unsere Besprechung zu „Breaking Surface“ findet ihr hier.
Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch!
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