Was ist schon normal? | Gute Frage, guter Film?

Zwei Juwelenräuber auf der Flucht schleichen sich in eine Reisegruppe von Menschen mit Behinderung ein. Was sie dort über sich und andere lernen, dürfte niemanden überraschen, der schon einmal einen sogenannten Feel-Good-Movie gesehen hat. Diese Art von Film ist ja immer noch sehr beliebt, wird aber auch immer wieder kritisch beäugt. Wie sich die französische Produktion „Was ist schon normal?“ schlägt? Dafür müsst ihr nur ganz normal auf Play drücken und könnt dann der ganz normalen Schlogger und dem ganz normalen Timo sowie Normalo-Stu zuhören, wie sie über ihre Erfahrungen mit der Komödie sprechen, die am 5. September 2024 ganz normal in den deutschen Kinos startet.

Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch!

Trailer

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Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro!

I used the following sounds of freesound.org:
16mm Film Reel by bone666138
wilhelm_scream.wav by Syna-Max
backspin.wav by il112
Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis
Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup

License (Copyright):
Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Alles Fifty Fifty | Die Wechselmodell-Komödie

Kindererziehung ist alles andere als kinderleicht. Wenn man getrennt lebt und sich die Aufgabe dann auch noch teilt, wird es nicht unbedingt leichter – vielleicht aber lustiger? Die Komödie „Alles Fifty Fifty“, die am 29. August 2024 in die deutschen Kinos kommt, erzählt genau davon: dem Wechselmodell. Darüber hinaus geht es um chaotische Ferien, alte und neue Liebe, Culture Clash auf dem Campingplatz, unorthodoxe Schwimmstunden und – natürlich – die Irrungen und Wirrungen der Liebe. Moritz Bleibtreu, Laura Tonke, David Kross und Axel Stein haben es wirklich nicht einfach. Genauso wenig wie Sero, Schlogger und Stu, die sich die Komödie für uns angesehen haben und jeder für sich ganz eigene Perspektiven auf den Film hat – sowohl gute als auch schlechte. Drückt auf Play und es geht los.

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How to Have Sex | Feiern, Freundschaft, F*cken

Nach der Party ist bekanntlich auch immer vor der Party. Das wissen auch drei Teenagerinnen, die hoffen, nach dem Schulabschluss zusammen den besten Urlaub ihres Lebens erleben zu können. Und natürlich mit den britischen Jungs, die sie bei ihrer Ankunft kennenlernen, ordentlich zu feiern, zu bechern und Nächte durchzumachen. Doch auch wenn „How to Have Sex“ zunächst den ausgelassenen Exzess und eine feuchtfröhliche Partywelt präsentiert, so steckt auf den zweiten Blick doch mehr dahinter. Zwar dreht sich das Drama von Langfilmdebütantin Molly Manning Walker wenig überraschend um die Höhen und Tiefen des Erwachsenenwerdens und – noch weniger verwunderlich – natürlich um Sex. Doch geht es dabei auch um die Erwartungen und den Druck aus dem sozialen Umfeld, die damit einhergehen.

Stu und Lida sind zwar beide eher erklärte Partymuffel, durften sich „How to Have Sex“ aber trotzdem schon vorab ansehen, bevor er nach teils hymnischen Kritiken auf internationalen Festivals, darunter Cannes, nun am 7. Dezember auch in den deutschen Kinos zu sehen ist. Der Thematik zum Trotz, haben beide aber recht unterschiedlich Perspektiven auf den Film. Wie diese genau aussehen bzw. sich anhören, das erfahrt ihr, wenn ihr das Endgerät eures Vertrauens aufdreht und auf Play drückt.

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Speak No Evil | Familienurlaub mit Schrecken?

Junge Eltern – oder auch nicht mehr ganz so junge – unter euch werden es kennen: Man macht Familienurlaub, freundet sich dabei mit einem anderen Elternpaar an, geht getrennte Wege und kommt dann einige Monate später wieder zusammen, um ein gemeinsames Wochenende zu verbringen. Und dabei so ganz nebenbei einander dann erst so richtig kennenzulernen „Speak No Evil“ handelt genau davon und ist, obwohl er zunächst mehr nach beschwingter Familienkomödie klingt, eher das, was unheilvolle Titel verspricht: ein Thriller. Oder zumindest will der Film vom dänischen Regisseur Christian Tafdrup als ein solcher verstanden werden. Doch gelingt ihm dabei auch der Spagat vom seichten Familienfilm zum waschechten Genrestreifen?

Nachdem er bereits auf dem diesjährigen Fantasy Filmfest gezeigt wurde, startet der Film am 28. September auch regulär in den deutschen Kinos und daher konnten ihn Chris, Till und Dom bereits vorab für euch in Augenschein nehmen. Ob unser Trio, von dem zumindest einer sich Erziehungsberechtigter nennen darf, in die internationalen Lobeshymnen einstimmen kann oder ob die drei sogar bereits jetzt schon dem angekündigten US-Remake mehr Potential einräumen als dem skandinavischen Original, erfahrt ihr in diesem Podcast. Und keine Sorge, ihr müsst dafür weder ein Kind adoptieren, noch babysitten, sondern nur kurz auf Play drücken.

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CECI N’EST PAS UNE CRITIQUE | #4: Aftersun oder Sonne, Strand & Suizid? (Dauerspoilersendung!)

Es ist Sommer in Deutschland und dazu noch sehr warm. Das bedeutet, dass die Käsemauken wieder in die Sandalen gequetscht, das Gelato literweise im Hörnchen versenkt wird und wir alle dankbar für etwas Abkühlung sind. Das wird es bei der neuesten Ausgabe von „Ceci n’est Pas une Critique“ aber nicht geben, denn „Aftersun“ (hierzulande exklusiv bei Mubi erhältlich) spielt während eines heißen Urlaubs in den später 90er Jahren an der türkischen Riviera. Es geht um die 30-jährige Sophie, die sich an einen Urlaub mit ihrem Vater zurückerinnert. Das klingt profan, erweist sich aber als emotionale, clevere wie sehr interpretationsfreudige Abhandlung zu den Themen Erinnerung, psychische Erkrankungen, Abschied und Elternschaft.

Ein famoses Werk, welches selbst die Gletschertränensäcke von Schlogger, Max und Stu zum Schmelzen brachte. Aber trotz salziger Wimpern haben sie es geschafft darüber zu reden, was sie in „Aftersun“ sehen. Herausgekommen sind zwei unterschiedliche Sichtweisen, die sich grob in „Optimismus“ und „Pessimismus“ unterteilen lassen. Egal also, ob ihr jetzt neugierig seid oder auch nicht: ihr solltet unbedingt auf Play drücken. Glaubt uns, wir wissen, was gut ist.

Und wie immer gilt auch natürlich einmal mehr: ACHTUNG, DAUERSPOILERSENDUNG. Ihr seid hiermit gewarnt worden.

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