The Iron Claw | Nur für Wrestling-Fans oder heißer Oscar-Kandidat?

Es zählt zu eine der größten Tragödien in der Wrestling-Szene: Der Fluch der Von Erichs. Die sagenumwobene Wrestling-Dynastie galt in den 1980er Jahren als feste Größe im Sports Entertainment und strebte danach, ihre Nachkommen zu wahren Superstars der Szene zu formen. Heutzutage ist nur noch einer der Söhne des Patriarchen Fritz Von Erich am Leben. Das Drama „The Iron Claw“ enthüllt ab dem 21. Dezember den steilen Aufstieg der Familie, aber auch ihren Niedergang, der durch aufgegebene Träume und die Last von psychischem sowie physischem Druck eingeleitet wurde.

Und nein, das ist absolut kein Feel-Good-Movie für die Weihnachtszeit. Ob sich dennoch ein Kinobesuch von „The Iron Claw“ lohnt, ist nur eine der Fragen, die unser Nature Boy Timo unserem Macho Man Stu zu „The Iron Claw“ stellt. Außerdem sprechen sie über die Transformation von Zac Efron und natürlich darf auch ein bisschen Wrestling-Talk nicht fehlen. Der Startschuss fällt, sobald die Glocke erklingt oder ihr auf Play drückt.

Unsere Besprecung zu „Extremely Wicked, Shockingly Evil and Vile“ findet ihr hier

Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch!

Trailer

Perfect Days | Von Toiletten und Träumen in Tokio

Nachdem erst im Oktober seine Dokumentarfilm „Anselm – Das Rauschen der Zeit“ in den deutschen Kinos lief, legt Wim Wenders nun zum Jahresende noch mit mit einem Spielfilm nach. Dabei handelt es bei „Perfect Days“, der am 21. Dezember startet, aber nicht nur um eine japanische Produktion, sondern obendrein auch den Film, den Japan im kommenden Jahr ins Rennen um den Auslandsoscar schicken wird. Der Streifen selbst folgt dabei Hirayama, der mit seinem Dasein als Toilettenreiniger in Tokio vollkommen zufrieden scheint, bis ihn eine Reihe von unerwarteten Begegnungen aus seinem geordneten Alltag wirft und zusehends auf die Spuren der eigenen Vergangenheit führt.

Kathi und Paul durften ihn bei diesem innerstädtischen Trip durch die bevölkerungsreichste Stadt der Welt bereits begleiten und haben ihm über die Schulter geschaut. Ob die beiden von „Perfect Days“ allerdings ebenso angetan sind wie Lida und Stu von Wenders‘ eigenwilliger Künstlerdoku, inwiefern das Charakterporträt eines eher zurückhaltenden, gutmütigen Menschen zu überzeugen weiß und was Kathi eigentlich von dessen Playlist hält – all das und mehr erfahrt ihr im Podcast. Und der startet auf dem Endgerät eures Vertrauens, sobald ihr auf Play drückt.

Unsere Besprechung zu „Anselm – Das Rauschen der Zeit“ findet ihr hier

Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch!

Trailer

Percy Jackson: Die Serie | Zwischen Big Apple und Olymp – Unser Ersteindruck (Disney+)

Beliebte Buchreihen, die im Kino scheiterten, bekommen ja für gewöhnlich einige Jahre später gern mal eine zweite Chance spendiert, in Serienform zu glänzen. Nach „Eine Reihe betrüblicher Ereignisse“ oder „Der Goldene Kompass“ darf sich nun „Percy Jackson“ neu beweisen. Zwar brachte es der Teenager- Halbgott in den Nullerjahren immerhin auf ganze zwei Kinoabenteuer, die aber gleichermaßen die Fans der Vorlage eher enttäuschten. Nun startet ab dem 20. Dezember auf Disney+ mit „Percy Jackson: Die Serie“ der zweite Anlauf, der vor allem durch Autor Rick Riordan als Co-Showrunner dieses Mal mehr Werktreue verspricht und natürlich auch mit einem komplett frischen Cast daherkommt. Angeführt wird dieser von Newcomer Walker Scobell als Percy, menschlicher Sohn von Halbgott Poseidon, Leah Jeffries als Annabeth Chase, Tochter von Kriegsgöttin Athene sowie Aryan Simhadri als Satyr Grover.

Wie schon die Romanreihe und die Kinofilme, vermischt die Serie typisches Coming-of-Age mit Urban Fantasy mit reichlich Anleihen aus der griechischen Mythologie. Lasse und Britt-Marie durften bereits vorab einen Blick in die ersten vier Episoden von „Percy Jackson: Die Serie“ werfen und sich anschließend darüber austauschen. Wie sie zur Buchreihe und zu den Kinofilmen stehen, was sie für Erwartungen an die Serie hatten und inwieweit diese bislang erfüllt wurden, das erfahrt ihr in unserem Erstdruck. Und um diesen zu hören, müsst ihr zum Glück kein Halbgott sein, sondern einfach kurz auf Play drücken.

Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch.

Trailer

Monsieur Blake zu Diensten | Ein Malkovich und eine Mieze

Geschichten, die das ganz normale Leben schreibt, Ausgabe 5.443: Ein erfolgreicher Geschäftsmann aus England wird fälschlicherweise im ländlichen Frankreich für einen Butler gehalten und bekommt eine Anstellung auf Schloss Beauvillier. Das Missverständnis wird zwar rasch aufgeklärt, aber besser einen statt gar keinen Job haben. Zudem können die Schlossbesitzerin und ihre Angestellten den werten Briten gut gebrauche brauchen, denn es gibt viel zu tun. Nicht nur im und ums Schloss herum, sondern auch bei den Menschen, die tagein, tagaus dort ihre Zeit verbringen. Die gleichnamige Verfilmung des Erfolgsromans „Monsieur Blake zu Diensten“ bietet mit John Malkovich in der Hauptrolle einen klaren Pluspunkt, einen weiteren mit Fanny Ardant in einer Nebenrolle und eine Katze kommt auch noch vor in der Komödie.

Das kann doch nur toll werden, oder? Leider nein, denn zumindest Lida und Stu waren vom Film eher unterwältigt. Warum es nicht die beste Idee war, Autor Gilles Legardinier seinen eigenen Bestseller verfilmen zu lassen und wieso ihr das Kinojahr 2023 besser nicht mit „Monsieur Blake zu Diensten“ ausklingen lassen solltet, das und mehr erfahrt ihr im Podcast. Damit sind euch wie immer gern zu Diensten, sobald ihr auf Play drückt.

Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch!

Trailer

Interview mit Uli Oesterle

Uli Oesterle gilt als einer der bemerkenswertesten Comicartists aus München und veröffentlichte zuletzt den zweiten Band seiner Reihe „Vatermilch“. In diesem Interview sprechen wir über sein Leben, seine Arbeit und München. Das Gespräch war ein großer Spaß. Klickt gleich mal auf den Play-Button und hört selbst rein!

Viel Spaß mit der neuen Ausgabe des Tele-Stammtisch!

Scroll to Top
Scroll to Top