The Whale – Wie gut ist Brendan Frasers Oscar-Comeback wirklich?

Bei den diesjährigen Oscars wurde „The Whale“ zweifach ausgezeichnet, darunter Brendan Fraser für Bester Hauptdarsteller. Das und die Tatsache, dass es sich bei dem Drama um den neuen Film von „Black Swan“ und „The Wrestler“-Regisseur Darren Aronofsky handelt sowie die durchaus positiven Besprechungen aus den USA, haben Kenny, Christopher und Stu auf ein gefühlsgewaltiges Werk hoffen lassen.

Und doch sorgt die Geschichte um einen adipösen Literaturexperten, der zum nahenden Lebensende die Versöhnung mit seiner Tochter sucht, für eher zwiespältige Meinungen im Podcast. Für die einen ist „The Whale“ ein emotionaler Brecher und eine gelungene Demonstration von starkem Schauspiel, für die anderen ist er schlicht ein manipulativer Tränenzieher. Welche von beiden Parteien Recht behält, dürft natürlich ihr selbst entscheiden. Klar ist nur eines: Die Diskussion ist eröffnet, sobald ihr auf Play drückt.

Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs!

Sam – Ein Sachse: Nach einer wahren Begebenheit – Unser Ersteindruck zur ersten deutschen Originalserie von Disney+

Die allererste, rein aus Deutschland heraus produzierte Originalserie von Disney+ heißt „Sam – Ein Sachse“ und wird am 26. April mit allen sieben Folgen auf einen Schlag veröffentlicht. Erzählt wird die wahre Geschichte von Samuel Meffire, dem ersten schwarzen Polizisten Ostdeutschlands, der sich in den 90er Jahren kurz nach dem Mauerfall zuerst zur medialen Sensation entwickelte und später in die Kriminalität abrutschte.

Zwar keine Sachsen, aber zumindest Serienfans sind Sven und David, die schon im Vorfeld in die Mini-Serie reinschauen durften und euch hier nun ihren Ersteindruck dazu liefern. Ob „Sam – Ein Sachse“ aber aus dem mehr als ungewöhnlichen Stoff auch etwas Sehenswertes macht, erfahrt ihr, wenn ihr auf Play drückt.

Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs!

Poker Face: Lügen sind ihr Hobby – Unser Ersteindruck zur Crime-Serie vom „Knives Out“-Macher (Sky, WOW)

Für „Star Wars: Die letzten Jedi“ wird er bis heute von vielen gehasst, für den Whodunit-Krimispaß „Knives Out“ hingegen geliebt: Rian Johnson zählt ohne Frage zu den größeren popkulturellen Reizfiguren der letzten Jahre in Hollywood. Nach dem Netflix-Erfolg seines Sequels „Glass Onion: A Knives Out Mystery“, hat der eigenwillige Autorenfilmer nun mit „Poker Face“ sein erstes eigenes Serienprojekt auf die Beine gestellt, bei dem er sich abermals am klassischen Krimi im modernen Gewand versucht. Dafür schickt er Natasha Lyonne (Orange is the New Black) als schrullige Hobbydetektivin, die Lügen auf Anhieb erkennt, auf einen Roadtrip auf der Route 66, die mit mindestens ebenso vielen Mordfällen gesäumt ist wie prominenten Gaststars.

Nachdem die 10-teilige Serie bereits zu Jahresanfang US-Premiere feierte und bereits um eine zweite Staffel verlängert wurde, zeigt Sky bzw. WOW nun „Poker Face“ ab dem 24. April exklusiv in Doppelfolgen. Timo und Dom durften aber bereits schon vorab für euch einen Blick darauf werfen und schildern ihren (spoilerfreien) Ersteindruck zu den ersten beiden Episoden. Ob die beiden dabei ebenso gekonnt in bester Johnson-Manier die Erwartungen unterlaufen können oder genau das erreichen, indem sie es nicht tun, erfahrt ihr allerdings nur, wenn ihr statt das Gesicht zu verziehen auf Play drückt. Vielleicht könnt ihr es dann zwar nicht sehen, aber zumindest hören, wenn sie lügen.

Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs!

Suzume – Das neue Werk vom „Your Name“-Macher

Seit dem 13. April läuft „Suzume“ als Limited Release in den deutschen Kinos. Dabei sorgt das neueste Werk von Makoto Shinkai, wie schon „Your Name“ und „Weathering with You“, für solch einen Andrang, dass Kinos mitunter das begrenzte Vorführungsfenster bereits ausweiten mussten. Zu den denjenigen, die sich glücklich schätzen konnten, den Film auf der großen Leinwand erleben zu dürfen, zählen aus unserer Redaktion auch Kenny und Kathi.

In diesem Podcast klären sie euch darüber auf, was es genau mit „Suzume“ auf sich hat, warum der Film ebenso wie die beiden quasi-Vorgänger die Herzen der Fans erneut höher schlagen lässt und wieso sich unter Umständen auch fürs weniger anime-affine Publikum ein Kinobesuch durchaus lohnen könnte. Um ihnen zu lauschen, braucht ihr statt eines Knaufs einer Tür bloß auf Play zu drücken.

Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs!

Evil Dead Rise – Bleibt das Franchise groovy?

Klaatu Barada Necktie: Zehn Jahre nach der Neuauflage von „Evil Dead“ wurde das berühmt-berüchtigte Necronomicon nun in „Evil Dead Rise“ mal wieder ausgegraben. Dieses Mal aber nicht in der Nähe einer abgelegenen Waldhütte, sondern im Umfeld eines heruntergekommenen Apartmentkomplexes. Dort wird eine alleinerziehende Mutter mit ihren drei Kindern und ihrer Schwester von der erbarmungslosen Macht des Bösen heimgesucht und terrorisiert. Und, wenig verwunderlich, wird’s dabei grimmig, garstig und vor allem: blutig!

Aber ist „Evil Dead Rise“ damit auch ebenso ein Genre-Highlight wie das Remake von 2013? Darüber und weitere mal mehr, mal weniger unappetitliche Einzelheiten, quetscht Teufeltänzer Sven unseren Stu aus, der sich den Film bereits vorab ansehen durfte. Bevor die Gorebauern unter euch dort draußen ab dem 27. April aber ebenfalls in den Hochgenuss kommen, solltet ihr besser auf Play drücken und die Lauscher aufsperren, denn dann überhört ihr zumindest nicht, wann wir die Kettensäge anschmeißen.

Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs!

Scroll to Top
Scroll to Top