Back to Black | Ein vergessenswerter Film über ein unvergessenes Talent

Die Geschichte hat wirklich alles: einen fulminanten Aufstieg, einen brachialen und tragischen Fall, großartige Musik und vor allem eine sehr starke sowie interessante Person im Mittelpunkt. Es ist fast schon erstaunlich, dass erst jetzt ein Spielfilm über Amy Winehouse erscheint. „Back To Black“, der am 11. April in unsere Kinos kommt, versucht, das kurze und turbulente Leben der begabten Sängerin aus London in knapp zwei Stunden zu erfassen, bietet aber leider nicht mehr als ein einfallsloses und schnell vergessenes Standard-Biopic-Kino. Eine große Enttäuschung, zumindest laut Lida und Stu. Mehr zu ihrer Meinung und zum Film erfahren Sie, nachdem Sie auf den Play-Button gedrückt haben.

Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch!

Trailer

Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro!

I used the following sounds of freesound.org:
16mm Film Reel by bone666138
wilhelm_scream.wav by Syna-Max
backspin.wav by il112
Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis
Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup

License (Copyright):
Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Die Herrlichkeit des Lebens | (K)eine kafkaeske Romanze?

Hört man heutzutage den Namen Franz Kafka, denken die meisten vermutlich sofort entweder an die eigene Schulzeit, Titel wie „Der Prozess“ oder „Die Verwandlung“ oder aber an den Ausdruck „kafkaesk“, der es sogar in eine Episode der Erfolgsserie „Breaking Bad“ geschafft hat. Wenige bis gar keine würden dagegen von ausgehen, dass sich hinter einem Buch namens „Die Herrlichkeit des Lebens“ ein Stoff verbirgt, der die letzten Monate im Leben des Schriftstellers schildert. Dabei zeichnet der Roman von Michael Kumpfmüller ein etwas anderes Bild des Autors, der seine Werke ursprünglich nie veröffentlichen wollte und heute als der bedeutendste deutschsprachige weltweit gilt.

Was könnte da passender sein, als zeitnah zum 100. Todestag am 3. Juni zu erzählen, wie Franz Kafka (Sabin Tambrea) in seinem 40. – und zugleich letzten – Lebensjahr der angehenden Schauspielerin Dora Diamant (Henriette Confurius) begegnet, sich beide kennen und lieben lernen trotz der Gewissheit eines schnellen Endes für das gemeinsame Glück? Ob „Die Herrlichkeit des Lebens“ aber Kafka gerecht wird oder doch eher dem blumigen Titel, das erfahrt ihr ab dem 14. März in den deutschen Kinos. Oder aber schon ein wenig früher von Schlogger und Dom, die den Film bereits sehen konnten und euch verraten, ob dieser einen Blick wert ist. So oder so lohnt sich aber auch für alle Nicht-Germanisten unser Podcast, der beginnt, sobald ihr auf Play drückt.

Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch!

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Miller’s Girl | Knistert es zwischen Wednesday und Bilbo?

Seit „Wednesday“ ist Jenna Ortega zweifellos eine der gefragtesten Schauspielerinnen der Gegenwart. In „Miller’s Girl“, der am 14. März in unsere Kinos kommt, treffen wir auf das einstige „Scream“-Final-Girl, das sich nun mit „Sherlock“-Anhängsel und Mittelerde-Abenteurer Martin Freeman vor die Kamera gestellt hat. Was zunächst wie die Verwirklichung nerdiger Fantasien klingt, entpuppt sich als „Miller’s Girl“, eine Geschichte über verbotene Anziehung, Manipulation und einen Hauch Erotik. Ist das Regiedebüt von Autorenfilmerin Jade Halley Bartlett ein Versuch, das Genre des Erotik-Thrillers wiederzubeleben? Oder handelt es sich bei diesem von Seth Rogen mitproduzierten Titel eher um eine Hommage oder gar Parodie dieses Subgenres? Schlogger und Stu debattieren darüber und stellen sich die Frage, was es mit all dem auf sich hat. Falls ihr euch jetzt fragt, was der Play-Button bedeutet, dann haben wir bereits jetzt die einzig richtige Antwort: Drückt ihn einfach. Seid nicht schüchtern.

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The Persian Version | Feel-Good statt Arthouse

Oftmals entstehen die faszinierendsten Drehbücher aus Lebensgeschichten, besonders wenn sie das eigene Leben durchdringen. Offenbar teilte Maryam Keshavarz diese Überlegung. In ihrem Werk „The Persian Version“ gewährt die amerikanisch-iranische Filmemacherin einen Einblick in ihre Lebensgeschichte, die von familiären Verpflichtungen, der Suche nach Selbstverwirklichung und einer komplexen Mutter-Tochter-Beziehung geprägt ist. Am 14. März könnte ein intensives Arthouse-Drama über Einwanderung und Entfremdung auf uns warten – oder auch nicht. Trotz der ernsten Themen verpackt der Film sie nicht in schwer verdauliche Kost, sondern präsentiert sich mit einer lockeren Feel-Good-Attitüde. In dieser Besprechung debattieren Lida und Stu darüber, ob dies dem Film zugutekommt, ob ähnliche Werke daraus lernen können und ob „The Persian Version“ möglicherweise versucht, erzählerisch zu viel auf einmal zu bieten. Drückt auf Play, um mehr zu erfahren.

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Maria Montessori | Ein Blick auf die Reformpädagogin

Der Name Maria Montessori sollte bekannt sein, da verschiedene Schulen und Institutionen nach ihr benannt sind. Doch wer war sie eigentlich? Wer mehr darüber erfahren möchte, kann ab dem 7. März ins Kino gehen und sich „Maria Montessori“ ansehen. Das Biopic konzentriert sich auf ein wichtiges Jahr im Leben dieser bemerkenswerten Frau und möchte dem Publikum zeigen, warum sie im Bereich der Pädagogik und Inklusion so bedeutend war. Unser Schlogger hatte bereits die Gelegenheit, den Film vorab zu sehen, und beantwortet dabei Stus Fragenkatalog. Ob der Film mehr bietet als eine bloße Schulstunde in Spielfilmlänge und ob er den Zuschauern Maria Montessori wirklich näherbringt, sind nur zwei Aspekte, die im Podcast diskutiert werden. Drückt auf Play, und los geht’s.

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