Good Boy | Fifty Shades of Wuff

Wer kennt es nicht? Man swippt nichts Böses ahnend durch Tinder, findet einen süßen Typen, der nicht nur jung, gutaussehend und gebildet ist, sondern obendrein auch noch steinreich! Und als wäre das nicht schon genug des Guten, ist er vor allem eines: ein wahrer Tierfreund! Moment, falscher Film? Nicht unbedingt. Denn was hier schon direkt anmutet wie ein Neuaufguss von „Fifty Shades of Grey“, ist tatsächlich gar nicht mal allzu weit davon entfernt. Denn auch in „Good Boy“ heißt besagter Traummann Christian und ist ein schwerreicher Millionärssohn mit viel zu großem Haus, noch größerem Herzen und einem kleinen, aber feinen, weniger gesellschaftstauglichen Kink.

Aber mal ehrlich: Könnten diese Augen lügen oder diese Füße fremdgehen? Das findet ihr heraus, wenn ihr euch dieses Langfilmdebüt aus Skandinavien anseht, das bereits bei den Fantasy Filmfest White Nights gezeigt wurde und ab dem 22. Februar nun auch regulär in den deutschen Kinos anläuft. Till, Chris und Dom durften sich aber schon vorab selbst ihr eigenes Bild vom Film machen. Ob „Good Boy“ aber das liefert, was er verspricht oder doch zu schnell den Hund, pardon die Katze aus dem Sack lässt und was das indirekte Vorbild „Fifty Shades of Grey“ sogar allen Ernstes besser macht – all das und mehr erfahrt ihr im Podcast. Und für den braucht ihr auch gar nicht weiterswippen, sondern bloß noch kurz auf Play drücken.

Hier geht’s zu unserer Besprechung von „Speak No Evil“

Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch.

Trailer

Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro!

I used the following sounds of freesound.org:
16mm Film Reel by bone666138
wilhelm_scream.wav by Syna-Max
backspin.wav by il112
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Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

The Possessed | Exorzismus-Horror fürs Heimkino

Im vergangenen Herbst wurde versucht, uns im Kino mit der Rückkehr des „Exorzist“-Franchise das Fürchten zu lehren, und das hat, wenn auch nicht so wie erhofft, funktioniert. Zumindest hatten wir danach den Eindruck, die Reihe sei für den Teufel. Doch irgendwo muss es doch einen wirklich guten Horrorfilm rund um Exorzismus geben, der Spannung und Nervenkitzel erzeugt und uns begeistert oder zumindest nicht schläfrig zurücklässt. Vielleicht ist „The Possessed“ aus Australien ja der Titel, der unseren Glauben an das Subgenre des Exorzismus-Horrors wiederherstellt. Der Film ist seit dem 16. Februar digital erhältlich, und unsere hauseigenen Dämonenaustreiber Chris und Till haben ihn für uns und euch angesehen. Was sie zu dem Werk zu sagen haben, in dem übrigens auch der Bösewicht aus „Wolf Creek“, John Jarratt, mitspielt, erfahrt ihr, sobald ihr auf Play drückt.

Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch.

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20 Tage in Mariupol – Schmerzvoll und wichtig

Am 24. Februar jährt sich bereits zum zweiten Mal jenes Datum, an dem in Europa sämtliche diplomatischen Dämme brachen, als Russland unter Präsident Wladimir Putin den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg auf die benachbarte Ukraine begann. Dabei war vor allem die Hafenstadt Mariupol, die unweit der russischen Grenze gelegen ist und als das „Tor zur Krim“ gilt, ein strategisch wichtiges Gebiet, das von Anfang an besonders hart attackiert wurde. Mittendrin: Der Journalist Mstyslaw Chernov, der mit seinem Team über drei Wochen hinweg das Kriegsgeschehen dokumentierte und dafür sorgte, dass die Bilder der zahllosen Kriegsverbrechen des russischen Militärs und seiner Verbündeten publik wurden und um die Welt gingen.

Fast hautnah Zeuge davon werden kann man nun auch in dem Dokumentarfilm „20 Tage in Mariupol“, der daraus entstanden ist und für die Ukraine nun sogar ins diesjährige Oscar-Rennen geht. Rund einen Monat zuvor ist der Film bereits ab dem 12. Februar in der ARD-Mediathek verfügbar. Werner, Chris und Dom hatten die Möglichkeit, ihn schon vorab sichten und ausführlich besprechen zu können. Wieso sie euch das ebenfalls mit Nachdruck empfehlen, was das Anschauen aber mitunter zu einer echten Grenzerfahrung für unser Trio gemacht hat und welche Chancen sie „20 Tage in Mariupol“ für eine Auszeichnung als „Bester Dokumentarfilm“ ausrechnen – all das und mehr erfahrt ihr im Podcast. Und der startet, sobald ihr einen Moment innehaltet und auf Play drückt.

Die Besprechung zu „Nawalny“ findet ihr in unserer Shots-Episode 18.

Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch!

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The Palace | Ende mit Schrecken oder erschreckender Abschied?

Seit vielen Jahren schon gilt Roman Polanski als einer der größten und zugleich umstrittensten Filmemacher in der internationalen Kinolandschaft. Mit Delikten und Vorwürfen des sexuellen Missbrauchs in mehreren Fällen, die teilweise über Jahrzehnte zurückreichen, ist der Mann hinter großen Klassikern wie „Tanz der Vampire“, „Rosemaries Baby“ oder „Chinatown“ zu einer wahren Reizfigur für viele geworden. Statt sich allerdings nach seinem letzten Werk „Intrige“ in den Ruhestand zu verabschieden, hat der Altmeister mit nunmehr stolzen 90 Jahren seinen (sehr wahrscheinlich) letzten Film vorgelegt. Doch im Gegensatz zum hochgelobten Whistleblower-Drama von 2019, schlug der Satire „The Palace“ bereits nach der Premiere bei den Filmfestspielen von Venedig ein geradezu vernichtendes Presseecho entgegen.

Dabei ist bei dem Film, der von einem Sammelsurium an Reichen handelt, die am Silvesterabend 1999 in einem Schweizer Alpenhotel als Gäste absteigen, nicht bloß die Rede von einer der unlustigsten Komödien der letzten Jahre, sondern sogar vom womöglich schlechtesten Film, den Roman Polanski jemals gedreht hat. Mit Recht? Schlägt der polarisierende Auteurfilmer zum Ende seiner Karriere das angeknackste Vermächtnis eigenhändig in Stücke oder serviert er doch viel eher eine bitterböse Abrechnung mit dem modernen Zeitgeist und der Dekadenz der Oberschicht? Was von beidem eher zutrifft, das könnt ihr selbst ab dem 18. Januar in den deutschen Kinos herausfinden. Oder, noch viel besser: ihr hört unseren Podcast mit Lida, Chris und Dom, die „The Palace“ bereits sehen durften und euch verraten, ob ihr dort ebenfalls einchecken oder es doch besser weitläufig umfahren solltet. So oder so: euer virtuelles Ticket wird gelöst, sobald ihr auf Play drückt.

Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch!

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Busch Media Special mit Rebell, Lucky Day & Mad Cats

Im Portfolio der Busch Median GmbH finden sich einige fesselnde Titel, von denen einige sogar den Weg auf die Kinoleinwand geschafft haben. Doch angesichts des oft ungleichen Wettbewerbs mit großen, werbewirksamen Blockbustern im Kino geraten sie häufig in den Hintergrund. Daher präsentieren wir euch in diesem Podcast unser Busch Medien Triple Feature.

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