Sterben ohne Gott | Umgang mit der Unausweichlichkeit

Unterhaltungsmedien bieten uns den Nervenkitzel einer kalkulierten Angst – eine Furcht, der wir uns freiwillig aussetzen. Doch wenn es um den eigenen Tod geht, lässt sich dieser nicht so leicht aus sicherer Distanz betrachten. Wie begegnet der moderne Mensch, für den die Vorstellung eines Gottes überholt scheint, der unausweichlichen Realität des eigenen Endes und dem Verlust nahestehender Menschen? Mit genau diesen Fragen setzt sich der Dokumentarfilm „Sterben ohne Gott“ auseinander, der ab dem 13. März 2025 in den Kinos zu sehen ist. Er beleuchtet, wie wir mit der Endlichkeit des Lebens umgehen können, ohne auf religiöse Versprechen von Trost und Jenseits zu vertrauen. Eine packende Thematik, die zum Nachdenken anregt – doch gelingt es dem Film, diesem Anspruch gerecht zu werden? Valentin und Dom nehmen ihn in unserer Besprechung unter die Lupe.

Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch!

Trailer

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Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro!

I used the following sounds of freesound.org:
16mm Film Reel by bone666138
wilhelm_scream.wav by Syna-Max
backspin.wav by il112
Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis
Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup

License (Copyright):
Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Music by John Williams (Disney+) | Die Filmmusiklegende im Spotlight

Ob „Star Wars“ oder „Indiana Jones“, ob „Jurassic Park“, „Harry Potter“, „Der Weiße Hai“ oder „Schindlers Liste“ – es scheint kaum eine Titelmelodie oder Tonabfolge aus einem Hollywoodblockbuster zu geben, die nicht aus der Feder des Mannes stammt, der nicht nur die Filmmusik, sondern auch die Popkultur in den vergangenen Jahrzehnten so maßgeblich geprägt hat wie John Williams. Allein seine Zusammenarbeit mit Kultregisseur Steven Spielberg umfasst sage und schreibe 30 Filme in fast 50 Jahren, zuletzt bei dessen autobiografisch gefärbtem Werk „The Fabelmans“. Nachdem Williams im stolzen Alter von nunmehr 92 Jahren letzten Sommer mit „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ seinen letzten großen Blockbuster vertonte, blickt der Dokumentarfilm „Music by John Williams“ nun zurück auf dessen jahrzehnteumspannende Karriere und lässt neben dem Altmeister selbst auch einige Weggefährten zu Wort kommen. Ob der Film, der seit dem 1. November 2024 exklusiv bei Disney+ zu sehen ist, sowohl der Legende als auch dem Mann dahinter die gebührende Ehre erweist, das und noch sehr viel mehr erfahrt ihm Podcast mit unseren Filmmusik-Connaisseuren Lasse und Dom. Und für den braucht ihr keinen Taktstock zu schwingen, sondern einfach bloß auf Play drücken.

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Riefenstahl | Eine der umstrittensten Frauen des 20. Jahrhunderts

Leni Riefenstahl war eine deutsche Künstlerin, die vor allem für ihre propagandistischen Filme im Dritten Reich bekannt wurde. Ihre Werke gelten als filmtechnische Meisterwerke, wurden jedoch stark kritisiert, da sie die Ideologie des Nationalsozialismus verherrlichten. Nach dem Zweiten Weltkrieg blieb sie umstritten und wandte sich später der Fotografie und Dokumentationen über indigene Völker zu. Im Dokumentarfilm „Riefenstahl“ wird nun anhand von Archivaufnahmen und persönlichen Einträgen erforscht, wer diese Frau wirklich war, die nach dem Krieg enorme Anstrengungen unternahm, sich eine weiße Weste zu verschaffen. Ist das sehenswert? Lida und Sven diskutieren darüber. Der Film startet am 31. Oktober in den deutschen Kinos.

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Super/Man: The Christopher Reeve Story | Hinter dem Kryptonit

Ist es ein Flugzeug? Vielleicht ein Vogel? Nein, es ist eine neue Dokumentation, die am 10. Oktober 2024 in unsere Kinos kommt. Der Titel lässt bereits erahnen, worum es in „Super/Man: The Christopher Reeve Story“ geht – die Geschichte des 2005 verstorbenen Schauspielers Christopher Reeve. Der Film zeichnet seinen Lebensweg nach und beleuchtet sowohl seine familiären Herausforderungen als auch seinen kometenhaften Aufstieg zum Ruhm. Im Mittelpunkt stehen die Ambivalenz seiner ikonischen Rolle als Superman sowie der tragische Reitunfall, der Reeve schließlich querschnittsgelähmt machte. Lida und Stu diskutieren darüber, ob diese Dokumentation wirklich Kinopotential hat, ob sie sich an manchen Stellen zu sehr vereinfacht, und welche Assoziationen jenseits des berühmten roten ‚S‘ auf gelbem Grund man noch mit Christopher Reeve verbindet.

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Architecton | ASMR über Steine

Heute tauchen wir ein in die faszinierende Welt des Architekten Michele De Lucchi, einem Idealisten seiner Zunft. Bekannt für seine Vision, in der Architektur einen Ausdruck des Guten im Menschen zu finden, sieht er sich inzwischen mit einer düsteren Realität konfrontiert: kunstlose Betonwolkenkratzer, die nicht nur ästhetisch fragwürdig und umweltschädlich sind, sondern auch eine geringe Lebensdauer haben. In seiner neuen Dokumentation „Architecton“ (ab 3. Oktober 2024 im Kino) zeichnet der preisgekrönte Filmemacher Victor Kossakovsky („Gunda“) das Porträt eines desillusionierten Architekten, der sich gegen den rücksichtslosen Raubbau des Menschen an der Natur auflehnt. Ob dieser Film eure Zeit wert ist, darüber diskutieren heute Lida und Kenny.

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