The Tattooist of Auschwitz (Sky) | Ein Melodram im KZ?

Alljährlich wird am 8. Mai in den meisten europäischen Ländern dem Ende des Zweiten Weltkrieges gedacht. Es scheint also angemessen, dass der Pay-TV Sender Sky seine neueste Eigenproduktion „The Tattooist of Auschwitz“, die bereits eine Woche zuvor in den USA beim Streaminganbieter Peacock Premiere feierte, in Deutschland erst zu diesem Datum veröffentlicht. Basierend auf dem gleichnamigen Bestseller von Heather Morris, wird in der sechsteiligen Mini-Serie die Geschichte von Lale Sokolov erzählt, der 1942 als ungarischer Jude im Konzentrationslager Auschwitz landet, dort zum Tätowierer wird und sich in die Mitinsassin Gita verliebt. Ob die Verfilmung neben der ohnehin umstrittenen Vorlage und auch ihrer schweren Thematik gerecht werden kann, erfahrt ihr von Melanie und Dom, sobald ihr auf Play drückt.

Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch!

Trailer

Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro!

I used the following sounds of freesound.org:
16mm Film Reel by bone666138
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Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Rentierbaby (Netflix) | Mehr als nur irgendeine Stalker-Serie

Stalking ist immer wieder ein beliebtes Thema, aber Netflix hat sich diesem noch nicht so anders und interessant genähert wie mit der Mini-Serie „Rentierbaby“. Hier steht nicht die Schockwirkung im Vordergrund, auch keine Panikmache oder die bloße Erzählung einer effektiven Thriller-Geschichte. Stattdessen zeigt die siebenteilige Mini-Serie ein ernsthaftes Interesse an den Figuren. Basierend auf wahren Ereignissen aus dem Leben des Hauptdarstellers und Komikers Richard Gadd, bietet „Rentierbaby“ starke Unterhaltung mit Mehrwert. Zumindest diese Meinung vertreten Max und Stu. Mehr dazu im Podcast. Die Serie selbst könnt ihr bereits exklusiv auf Netflix sehen. Die Besprechung hat es nicht auf Netflix geschafft, aber das ist nicht schlimm. Drückt auf Play und ihr könnt sie ohne Abo anhören.

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Shogun (Disney+) | Big in Japan

Die Mini-Serie „Shogun“ hat ihr Finale erreicht. Das ist der Anlass für Britt-Marie und Sven, über die viel beachtete und hochgelobte Historienserie zu sprechen, in der Navigator Blackthorne im Jahr 1600 Schiffbruch in Japan erleidet und in einen Machtkampf zwischen verschiedenen Clans gerät. Ist es ein spannendes Abenteuer mit einem feudalen Setting oder doch nur ein weiteres unnötiges Remake eines immer noch brillanten Originals? Hört selbst, indem ihr einfach auf „Play“ klickt.

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The Regime (Sky/WOW) | Wenn Kate Winslet im Staate HBO herrscht

Während in den Kinos aktuell „Dune: Part Two“ noch eindringlich vor charismatischen Herrscherkulten in ferner Zukunft warnt, flimmert fast zeitgleich eine neue Mini-Serie über die Bildschirme, die nicht bloß in unserem politischen Hier und Jetzt angesiedelt ist, sondern diesem obendrein auch noch erschreckend nahekommt.

Nach „Mildred Pierce“ und „Mare of Easttown“ markiert nun „The Regime“ die bereits dritte Zusammenarbeit zwischen HBO und Kate Winslet. Die Oscarpreisträgerin wird dafür zur versnobbten und neurotischen Autokratin eines mitteleuropäischen Fantasiestaats, der nicht nur rein zufällig in mehrerlei Hinsicht frappierend an Österreich erinnert. In den prunkvollen Palast berufen wird der Ex-Soldat Herbert Zubak (Matthias Schoenaerts), der jedoch rasch vom persönlichen Lakei zum engsten Vertrauten der Kanzlerin aufsteigt. Und ebenso schnell lassen dann auch ein politischer Kurswechsel und diverse Umbrüche nicht lange auf sich warten…

Ab dem 4. März startet die sechsteilige Polit-Satire hierzulande exklusiv bei Sky bzw. WOW, MJ und Dom durften aber schon früher einen Blick hinter die Palastmauern werden. Ob „The Regime“ eine neue Ära für HBO einleiten könnte und sich Kate Winslet bereits jetzt schon Hoffnung auf diverse Filmpreise machen darf, erfahrt ihr im Podcast. Und dessen Amtsperiode beginnt, sobald ihr auf Play drückt.

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Masters of the Air (Apple TV+) | „Band of Brothers“ in den Wolken

Der Launch einer neuen Serie auf Apple TV+ markiert stets ein neues Prestige-Projekt des Streamingdienstes. Oft wird betont, wie großartig der Dienst ist, obwohl ihn außer den Apple-Usern kaum jemand abonniert hat. Kann „Masters of the Air“ vielleicht für einen Ansturm von Neukunden sorgen? Oder handelt es sich lediglich um eine weitere hochkarätige Serie, die letztendlich nicht den erwarteten Erfolg verbuchen wird und ein Nischenprodukt bleibt? Ähnlich wie bereits bei „Silo“, „Foundation“, „Junction“ oder „Monarch“?

Wenn jetzt die Wut in euch geweckt ist, seid ihr vermutlich Apple-Fans (viel Spaß in den Kommentaren). Falls ihr euch jedoch gerade fragt, was es mit „Junction“ auf sich hat, dann Hut ab. Die Serie stammt natürlich nicht von Apple, sondern von Paramount+. Dort läuft sie, nun ja, eigentlich ist das auch nicht wahr. Die Serie existiert gar nicht, aber ihr könnt nicht beweisen, dass ihr das sofort erkannt habt. Damit wollen wir verdeutlichen, dass der Serienmarkt überflutet ist, egal ob Apple, Netflix, Prime oder wie auch immer Sky jetzt heißt.

Hat „Masters of the Air“ auf diesem hart umkämpften Markt überhaupt eine Chance? Zumindest auf dem Papier stehen die Chancen nicht so schlecht. Die Besetzung, darunter der Darsteller von „Elvis“ Austin Butler, ist durchaus prominent. Cary Fukunaga („Keine Zeit zu sterben“) war als Regisseur involviert, ebenso wie die Schöpfer von „Band of Brothers“ und „The Pacific“, die bis heute als Serien-Top-Seller gelten. Manuel, Sven und Kenny konnten die gesamte Serie, die am 26. Januar exklusiv auf Apple TV+ startet, bereits sehen und besprechen in diesem Podcast, warum wir es hier möglicherweise mit einem Highlight zu tun haben und wie sehr es sich lohnt, einen Blick darauf zu werfen. Viel Spaß beim Zuhören. Der Angriff auf euer Trommelfell beginnt, sobald der Play-Button gedrückt wird.

Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch.

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