Masters of the Air (Apple TV+) | „Band of Brothers“ in den Wolken

Der Launch einer neuen Serie auf Apple TV+ markiert stets ein neues Prestige-Projekt des Streamingdienstes. Oft wird betont, wie großartig der Dienst ist, obwohl ihn außer den Apple-Usern kaum jemand abonniert hat. Kann „Masters of the Air“ vielleicht für einen Ansturm von Neukunden sorgen? Oder handelt es sich lediglich um eine weitere hochkarätige Serie, die letztendlich nicht den erwarteten Erfolg verbuchen wird und ein Nischenprodukt bleibt? Ähnlich wie bereits bei „Silo“, „Foundation“, „Junction“ oder „Monarch“?

Wenn jetzt die Wut in euch geweckt ist, seid ihr vermutlich Apple-Fans (viel Spaß in den Kommentaren). Falls ihr euch jedoch gerade fragt, was es mit „Junction“ auf sich hat, dann Hut ab. Die Serie stammt natürlich nicht von Apple, sondern von Paramount+. Dort läuft sie, nun ja, eigentlich ist das auch nicht wahr. Die Serie existiert gar nicht, aber ihr könnt nicht beweisen, dass ihr das sofort erkannt habt. Damit wollen wir verdeutlichen, dass der Serienmarkt überflutet ist, egal ob Apple, Netflix, Prime oder wie auch immer Sky jetzt heißt.

Hat „Masters of the Air“ auf diesem hart umkämpften Markt überhaupt eine Chance? Zumindest auf dem Papier stehen die Chancen nicht so schlecht. Die Besetzung, darunter der Darsteller von „Elvis“ Austin Butler, ist durchaus prominent. Cary Fukunaga („Keine Zeit zu sterben“) war als Regisseur involviert, ebenso wie die Schöpfer von „Band of Brothers“ und „The Pacific“, die bis heute als Serien-Top-Seller gelten. Manuel, Sven und Kenny konnten die gesamte Serie, die am 26. Januar exklusiv auf Apple TV+ startet, bereits sehen und besprechen in diesem Podcast, warum wir es hier möglicherweise mit einem Highlight zu tun haben und wie sehr es sich lohnt, einen Blick darauf zu werfen. Viel Spaß beim Zuhören. Der Angriff auf euer Trommelfell beginnt, sobald der Play-Button gedrückt wird.

Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch.

Trailer

Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro!

I used the following sounds of freesound.org:
16mm Film Reel by bone666138
wilhelm_scream.wav by Syna-Max
backspin.wav by il112
Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis
Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup

License (Copyright):
Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Griselda (Netflix) | La Madre de la Cocaína

„Griselda“ erzählt die wahre Geschichte von Griselda Blanco, einer kolumbianischen Geschäftsfrau, die ein äußerst profitables Drogenkartell aufbaute. Als engagierte Mutter jonglierte sie geschickt zwischen Familie und Geschäft, wobei ihre tödliche Kombination aus Charme und unerwarteter Grausamkeit ihr den Ruf als „Schwarze Witwe“ einbrachte. Die Serie, die ab dem 25. Januar auf Netflix verfügbar ist, präsentiert Sofia Vergara in der Hauptrolle und besteht aus sechs Episoden, die sich Melanie und Stu vorab angesehen haben. Wie gut sich das Spin-off von „Narcos“ schlägt und wie fesselnd der neue Serienstoff wirklich ist, erfahrt ihr, wenn ihr auf Play drückt. Falls gewünscht, könnt ihr euch vorher gerne die Nase pudern. Das geht uns nichts an.

Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch.

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Ersteindruck zu „Marvel Studios‘ Echo“ | Marvel-Action wie einst bei Netflix? (Disney+)

Das Marvel Cinematic Universe befindet sich im Wandel – scheinbar. Nach eher negativen Reaktionen auf die letzten Kinofilme und dem raschen Vergessen selbst gelobter Serien wie der zweiten Staffel von „Loki“, soll 2024 frischer Wind einkehren. Den Anfang macht am 10. Januar die Mini-Serie „Echo“, die unter dem neu gegründeten Banner von Marvel Spotlight veröffentlicht wird. Bereits am Starttag werden alle fünf Episoden des „Hawkeye“-Spin-offs veröffentlicht. Hierbei erlebt man nicht nur ein Wiedersehen mit alten Bekannten aus den Marvel-Serien von (ehemals) Netflix, sondern auch eine deutlich intensivere Gangart.

Sven, der die ersten drei Episoden bereits gesehen hat, zeigt sich begeistert. Stu konnte ebenfalls einen ersten Eindruck gewinnen, ist jedoch nicht ganz so überzeugt. Wo sich die beiden einig sind, wo eher Uneinigkeit herrscht und ob „Echo“ in der Lage ist, den angestauten Mief des MCU abzuschütteln, oder ob uns letztlich nur wieder mehr vom Gleichen (nur in etwas brutalerer Form) erwartet, erfahrt ihr in unserem Podcast, der beginnt, sobald ihr auf Play drückt.

Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch!

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Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch!

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Der Untergang des Hauses Usher | Das Ende einer (Streaming-)Ära (Netflix)

Abschiedsvorstellung bei Netflix: Nach einer jahrelangen, fruchtbaren Partnerschaft, sagt Regisseur Mike Flanagan Adieu und wechselt zur Konkurrenz von Amazon, um dort Stephen Kings „Der Dunkle Turm“ umzusetzen. Zuvor liefert er im Horrormonat Oktober mit „Der Untergang des Hauses Usher“ aber noch eine letzte Mini-Serie ab. Die basiert nicht nur auf der gleichnamigen Vorlage von Kultautor Edgar Allan Poe um Aufstieg und Fall einer mächtigen Familiendynastie, sondern ist unter anderem mit „Star Wars“-Veteran Mark Hamill sowie weiteren Rückkehrern aus früheren Produktionen wie „Spuk in Hill House“ besetzt.

Unser Sven konnte sich schon vorm Start am 12. Oktober die achtteilige Serie anschauen und verrät Stu nun, ob das Beste zum Schluss kommt und Mike Flanagan mit „Der Untergang des Hauses Usher“ noch einmal ein wahres Horror-Highlight abliefert oder es vielleicht gar nicht mal so schlecht ist, dass er und Netflix fortan lieber getrennte Wege gehen. Keineswege verabschieden solltet ihr euch hingegen von uns und schon gar nicht vom Play-Button, den ihr jetzt drücken könnt. Also nur keine falsche Scheu.

Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs!

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Dear Mama | Von Legenden und ihren Müttern (Disney+)

Auch wenn Tupac Shakur alias 2Pac nur wenige Jahre im Musik-Geschäft war und bereits 1996 verstarb, verkauften sich unter seinem Namen bis 2010 allein 75 Millionen Tonträger und machten ihn schnell von der Szene-Ikone zur Rap-Legende. Nachdem man sich 2017 bereits mit „All Eyez on Me“ an einer Filmbiografie über sein kurzes, aber bewegtes Leben versucht hat, startet nun ab dem 4. Oktober mit „Dear Mama“ eine Mini-Dokumentationsserie bei Disney+.

Benannt nach einem ganz bestimmten Song, zeichnet man dabei aber nicht bloß den Lebensweg des Rappers anhand von Archivaufnahmen und Szenegrößen wie Snoop Dogg oder Dr. Dre nach, sondern rückt vor allem die Beziehung von Shakur zu seiner Mutter Afeni in den Fokus. Neben einem Blick auf die damalige Rapszene kommen dabei auch politische Themen wie die Black Panther Party zur Sprache.

Sven, großer Fan von 2Pac, konnte sich „Dear Mama“ für euch ansehen und war davon überaus angetan. Warum unser Rap-Experte aus der Pfalz aber die Mini-Serie für ein echtes Highlight hält und ob diese auch fü völlige Hip-Hop Noobs einen Blick wert sein könnte, erfahrt ihr in diesem Podcast. Für den braucht ihr auch keinen Freestyle-Rap hinzulegen, sondern einfach bloß kurz auf Play drücken.

Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs!

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