Music by John Williams (Disney+) | Die Filmmusiklegende im Spotlight

Ob „Star Wars“ oder „Indiana Jones“, ob „Jurassic Park“, „Harry Potter“, „Der Weiße Hai“ oder „Schindlers Liste“ – es scheint kaum eine Titelmelodie oder Tonabfolge aus einem Hollywoodblockbuster zu geben, die nicht aus der Feder des Mannes stammt, der nicht nur die Filmmusik, sondern auch die Popkultur in den vergangenen Jahrzehnten so maßgeblich geprägt hat wie John Williams. Allein seine Zusammenarbeit mit Kultregisseur Steven Spielberg umfasst sage und schreibe 30 Filme in fast 50 Jahren, zuletzt bei dessen autobiografisch gefärbtem Werk „The Fabelmans“. Nachdem Williams im stolzen Alter von nunmehr 92 Jahren letzten Sommer mit „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ seinen letzten großen Blockbuster vertonte, blickt der Dokumentarfilm „Music by John Williams“ nun zurück auf dessen jahrzehnteumspannende Karriere und lässt neben dem Altmeister selbst auch einige Weggefährten zu Wort kommen. Ob der Film, der seit dem 1. November 2024 exklusiv bei Disney+ zu sehen ist, sowohl der Legende als auch dem Mann dahinter die gebührende Ehre erweist, das und noch sehr viel mehr erfahrt ihm Podcast mit unseren Filmmusik-Connaisseuren Lasse und Dom. Und für den braucht ihr keinen Taktstock zu schwingen, sondern einfach bloß auf Play drücken.

Trailer

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Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro!

I used the following sounds of freesound.org:
16mm Film Reel by bone666138
wilhelm_scream.wav by Syna-Max
backspin.wav by il112
Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis
Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup

License (Copyright):
Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Teaches of Peaches | Mehr als nur Obszönitäten

Am 9. Mai 2024 feiert „Teaches of Peaches“ Premiere in unseren Kinos und verspricht laut Lida und Stu ein fesselndes Dokumentarfilm-Erlebnis. Der Film beleuchtet das Leben und die Karriere der Kanadierin Merrill Nisker, besser bekannt als die Musikerin, Künstlerin und Aktivistin Peaches. Ihr Weg ist geprägt von faszinierenden Begegnungen, unterhaltsamen Anekdoten und politischer Motivation. Obwohl der Film auf den ersten Blick wie ein didaktisches Werk erscheinen mag, entpuppt er sich als mitreißend und kraftvoll. Warum das so ist, erfährt man in der Besprechung, die nur darauf wartet, dass man den Play-Button drückt, um zu starten. Und keine Sorge, Peaches größter Hit „Fuck the Pain Away“ wird stilecht toniert. Ehrensache.

Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch!

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Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro!

I used the following sounds of freesound.org:
16mm Film Reel by bone666138
wilhelm_scream.wav by Syna-Max
backspin.wav by il112
Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis
Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup

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Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Girl You Know It’s True | The Great Playback-Schwindel

In den letzten Jahren haben Biopics, insbesondere über Musikkünstler und Bands, die Kinoleinwände dominiert. Am 21. Dezember steuert Simon Verhoeven, Schöpfer von „Willkommen bei der Hartmanns“ und „Männerherzen“, mit „Girl You Know It’s True“ einen weiteren Beitrag zu dieser Filmgattung bei. Im Mittelpunkt stehen dabei Fabrice „Fab“ Morvan und Rob Pilatus, besser bekannt als das legendäre Popduo Milli Vanilli. Entdeckt vom deutschen Musikproduzenten Frank Farian (Matthias Schweighöfer), sorgten beide ab Ende der 80er Jahre weltweit für Furore, bevor sie nach zahlreichen Auszeichnungen mit einem Playback-Skandal Schlagzeilen machten, der in die Kulturgeschichte einging.

Der Film verspricht nun den Blick hinter die Kulissen des Pop-Phänomens und des Eklats, was an für sich eine faszinierende Geschichte vermuten lässt. Leider aber werden die vielversprechenden Ansätze nicht konsequent genug verfolgt, sodass wir es dann doch wieder mit typischem Biopic-Kino zu tun haben. Zumindest, wenn es nach Lida und Stu geht, die „Girl You Know It’s True“ vorab bereits sehen durften. Was genau der Film sonst noch zu bieten hat und welches große Potenzial dabei verschenkt wurde, erfahrt ihr im Podcast. Und der startet, ohne dass ihr dazu synchron die Lippen bewegen müsst, sobald ihr auf Play drückt.

Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch!

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Fisherman’s Friends 2 – Eine Brise Leben | Don’t Worry, Be Happy

Vor rund vier Jahren durften sich Fischer aus der englischen Grafschaft Cornwall in „Fisherman’s Friends – Vom Kutter in die Charts“ als Männerchor versuchen und mit Folklore-Shantys in die Herzen des Publikums singen. Das erwies sich insbesondere im Vereinigten Königreich als echtes Erfolgsrezept an den Kinokassen und so konnte die verschrobene Truppe um James Purefoy schon letztes Jahr mit einer Fortsetzung ihr Kino-Comeback feiern.

Am 24. August erscheint „Fisherman’s Friends 2 – Eine Brise Leben nun auch in Deutschland und erzählt davon, wie der Männerchor nach dem großen Durchbruch mit Erfolgsdruck und anderen persönlichen Krisen konfrontiert wird, die der plötzliche Star-Ruhm eben so mit sich bringt. All das aber natürlich einmal mehr verpackt als romantische Tragikomödie mit dem typisch ruppigen Charme des britischen Kinos.

Britt-Marie und Werner konnten „Fisherman’s Friends 2 – Eine Brise Leben“ bereits sehen und verraten euch in diesem Podcast, ob das Sequel sie ebenfalls überzeugen konnte oder ob Teil 1 ebenso wie die Band selbst im Nachhinein als One-Hit Wonder gelten könnte. Benetzt daher reichhaltig eure Kehlen, zupft die Stimmbänder und drückt auf Play.

Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs!

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Verrückt nach Figaro – Schottland sucht die Super-Opernsängerin

Schmetternde Töne, gigantische Gesten und viel Drama: all das bietet die Oper, die seit Jahrhunderten eine unbeschreibliche Anziehungskraft ausübt. In „Verrückt nach Figaro“ geht das sogar so weit, dass eine erfolgreiche Finanzexpertin ihren Job und ihre Beziehung für ein Jahr auf Eis legt, um im Nirgendwo der schottischen Highlands exklusiven Gesangsunterricht zu nehmen. Alles, um bei einem Wettbewerb allen zu zeigen, was für eine begnadete Opernsängerin in ihr steckt.

Aber reicht das handlungstechnisch wirklich aus für einen abendfüllenden Film, der mehr verursacht als ein Schulterzucken? Oder haben wir es hier vielleicht sogar mit einer wahren Perle des diesjährigen Kinosommers zu tun? Diese und weitere Fragen stellt sich Stu, beantworten tut sie aber hingegen unsere Schlogger, die „Verrückt nach Figaro“ bereits vorab sehen durfte und euch über die Stärken und Schwächen der Komödie aufklärt. Dazu müsst nur kurz Play drücken und es geht los.

Ach, und falls Schlogger doch tatsächlich anfangen sollte zu singen, empfiehlt sich auch ein kurzer Druck auf die Stummtaste, solange ihr danach auch das Entstummen nicht vergesst!

Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs!

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