Shaw Brothers Special | Das Singen und Klingen der Shaolin

Bereits in den 1920ern drehten sie Filme, sie eröffneten eines der größten privaten Filmstudios der Welt, prägten den Martial-Arts und Wuxia-Film und produzierten insgesamt mehr als 1000 Filme: die Shaw Brothers. Im Rahmen einer Retrospektive des Streaminganbieters MUBI haben Kathi alias Die Lilie der gnadenlose Rache, Sven, die lahmende Python und Paul, der Meister des rolleden Kuhmilcherzeugnisses drei ihrer Filme ausgewählt und besprochen: King Hus einzige Zusammenarbeit mit den Shaws „Das Schwert der gelben Tigerin“, einen der bekanntesten Martial-Arts Klassiker „Die 36 Kammern der Shaolin“ und den Vodoo-Wuxia „Legendary Weapons of China“. Es wird durch die Luft gesprungen, lautstark jeder Faustschlag nachvertont, wie wild gezaubert und zu Svens Freude auch gesungen. Zum Starten des Podcasts brauchts kein Kampfkunststück nur einen Klick auf Play.

Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch!





Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch!

Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro!

I used the following sounds of freesound.org:
16mm Film Reel by bone666138
wilhelm_scream.wav by Syna-Max
backspin.wav by il112
Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis
Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup

License (Copyright):
Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Der Junge und der Reiher | (K)ein endgültiger Abschied?

Rund 10 Jahre nach „Wie der Wind sich hebt“, der 2013 ursprünglich schon sein großes Abschlusswerk sein sollte, kehrt Anime-Altmeister Hayao Miyazaki nun doch nochmal aus dem längst wohlverdienten Ruhestand zurück auf die Kinoleinwände. Und nachdem „Der Junge und der Reiher“ bereits letzten Sommer in Japan erschien, wo er trotz minimalstem Marketing zum Kassenerfolg wurde und auch bereits Ende Dezember in einigen deutschen Städten in Previews gezeigt wurde, landet das neueste Werk von Studio Ghibli nun am 4. Januar auch ganz regulär in den Kinos.

Dabei kommt in Miyazakis zwölftem Langfilm vieles zusammen, für das man den japanischen Ausnahmekünstler kennt, schätzt und liebt: Eine auf den ersten Blick simple Geschichte um einen schicksalsgebeutelten Hauptcharakter, der sich in fantastischen Welten verliert, die ebenso wie die seine im Begriff sind, aus den Fugen zu geraten. Und das alles natürlich einmal mehr bildgewaltig dargeboten in zum Großteil immer noch handgezeichneter 2D-Animationskunst. Während Fans von Werken wie „Prinzessin Mononoke“, „Chihiros Reise ins Zauberland“ oder „Das wandelnde Schloss“ sich direkt heimisch fühlen und in den atemberaubenden Bildwelten verlieren werden, könnten sich Neulinge, aber auch Kenner mitunter etwas schwertun mit „Der Junge und der Reiher“.

Was diesen möglicherweise weniger zugänglich macht als frühere Werke, wo die Gemeinsamkeiten und Unterschiede liegen und ob das tatsächlich Hayao Miyazakis endgültiger Abschied von der großen Leinwand sein könnte, darüber und mehr reden Kathi, Paul und Dom im Podcast. Und der beginnt, sobald ihr euch euren Plüsch-Totoro schnappt und auf Play drückt.

Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch!

Unser Special zu „Studio Ghibli“ findet ihr hier

Trailer



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Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro!

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16mm Film Reel by bone666138
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backspin.wav by il112
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Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Perfect Days | Von Toiletten und Träumen in Tokio

Nachdem erst im Oktober seine Dokumentarfilm „Anselm – Das Rauschen der Zeit“ in den deutschen Kinos lief, legt Wim Wenders nun zum Jahresende noch mit mit einem Spielfilm nach. Dabei handelt es bei „Perfect Days“, der am 21. Dezember startet, aber nicht nur um eine japanische Produktion, sondern obendrein auch den Film, den Japan im kommenden Jahr ins Rennen um den Auslandsoscar schicken wird. Der Streifen selbst folgt dabei Hirayama, der mit seinem Dasein als Toilettenreiniger in Tokio vollkommen zufrieden scheint, bis ihn eine Reihe von unerwarteten Begegnungen aus seinem geordneten Alltag wirft und zusehends auf die Spuren der eigenen Vergangenheit führt.

Kathi und Paul durften ihn bei diesem innerstädtischen Trip durch die bevölkerungsreichste Stadt der Welt bereits begleiten und haben ihm über die Schulter geschaut. Ob die beiden von „Perfect Days“ allerdings ebenso angetan sind wie Lida und Stu von Wenders‘ eigenwilliger Künstlerdoku, inwiefern das Charakterporträt eines eher zurückhaltenden, gutmütigen Menschen zu überzeugen weiß und was Kathi eigentlich von dessen Playlist hält – all das und mehr erfahrt ihr im Podcast. Und der startet auf dem Endgerät eures Vertrauens, sobald ihr auf Play drückt.

Unsere Besprechung zu „Anselm – Das Rauschen der Zeit“ findet ihr hier

Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch!

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The Quiet Girl | Stille tut Wahrheit kund

Wenig überraschend, macht „The Quiet Girl“ seinem Namen alle Ehre und keine großen Töne. Aber obwohl der Film bereits letztes Jahr auf der Berlinale gezeigt wurde und sogar mit einer Oscarnominierung bedacht wurde, so er dürfte wohl leider sang- und klanglos untergehen, wenn er am 16. November auch regulär in die deutschen Kinos kommt. Überaus bedauerlich, denn hinter Romanverfilmung mit dem unscheinbaren Titel verbirgt sich nicht nur ein buchstäblich stilles Drama, sondern auch eine wahre Indie-Perle.

Der Film handelt vom jungen Mädchen Cáit (Catherine Clinch), das über den Sommer Zuflucht vor zerrütteten Familienverhältnissen bei Pflegeeltern sucht. Dort, auf einem abgelegenen Bauernhof, beginnt man sich schließlich einander anzunähern, was nicht nur Cáit aufblühen lässt, sondern auch ihre Gastgeber wieder mit neuem Leben erfüllt. Dabei greift „A Quiet Girl“ zwar altbekannte Themen wie Familie und Zugehörigkeit auf, diese werden aber vom irischen Filmemacher Colm Bairéad so gekonnt sanft eingefangen und vermittelt, dass unsere beiden Arthouse-Connaisseure Paul und Stu überaus angetan waren.

Wieso, warum und weshalb, das verraten die beiden euch jedoch erst, wenn ihr auf Play drückt. Das könnt gern laut oder auch leise tun. Hauptsache, ihr gebt dem Podcast – und dem Film erst recht – eine Chance.

Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs!

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Star Trek: Strange New Worlds: Staffel 2 – Sternstunden zwischen Musical und Crossover – Recap – (Paramount+)

Seit dem 10. August ist sie auch schon wieder vorbei, die zweite Staffel von „Star Trek: Strange News Worlds“. Und so führt die tierisch olle Sternreise der zweiten Hälfte unsere wackere Redaktions-Crew einmal mehr zurück ins Trek-Universum. Zwischen Konflikten mit den Klingonen in der Vergangenheit und anstehenden Konfrontationen mit den Gorn, resümieren Britt-Marie, Kathi und Paul ausführlich über die vergangenen fünf Folgen und fällen dabei natürlich auch ihr Gesamtfazit zu Staffel 2 von „Star Trek: Strange New Worlds“.

An Worten darf es dabei ebenso wenig fehlen wie einer Episode an denkwürdigen Gesangseinlagen und mit umfangreichem Trivia-Wissen und Spaß am Podcasten ist unsere USS-Stammtisch ohnehin mehr als gut gewappnet! Also: ölt eure Stimmbänder, schmeißt den Warp-Antrieb an und drückt auf Play!

Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs!

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