Oppenheimer – Barbenheimer: Teil 2 oder Es knallt, es zischt, fühlen tut man nüscht

Sie hatte gerade erst begonnen, da geht sie auch schon wieder zuende, unsere Barbenheimer-Woche beim Tele-Stammtisch. Dafür aber nach dem Cast zu „Barbie“ immerhin mit unserer großen Besprechung zu „Oppenheimer“, dem neuesten Seht-her-alles-ohne-CGI-dafür-mit-mehr-bekannten-Gesichtern-als-bei-der-letzten-Oscar-Verleihung-Vehikel von Christopher Nolan. In seinem zwölften Spielfilm widmet sich der Mindfuck-Maestro hinter „Inception“, „Interstellar“ oder zuletzt „Tenet“ nun der Geschichte hinter dem streng geheimen „Manhattan Project“ der US-Regierung im Zweiten Weltkrieg sowie dem titelgebenden „Vater der Atombombe“, Robert J. Oppenheimer.

Joschi, Lida, David und Stu konnten sich das Historien-Drama mit Cillian Murphy sowie halb Hollywood schon vorab ansehen und verraten euch, ob der Funke bei ihnen übergesprungen ist oder ob der dreistündige Film mehr das Sitzfleisch beansprucht und weniger das Herz. Außerdem geht es um Politik, Wissenschaft, Atomkraft und Krieg, den ganz großen Knall und natürlich die Frage, die bei Nolan ja einfach immer von Haus aus dazu gehört: Was ist Zeit und wenn ja, wann? Bevor ihr also ab dem 20. Juli in die Kinos geht, legt ihr am besten vorher noch einmal kurz den Geigerzähler beiseite und drückt auf Play.

Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs!

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The Crowded Room – Vorhersehbares Verwirrspiel? (Apple TV+)

Auch wenn Apple TV+ in der Wahrnehmung der breiten Masse meist eher hinten runterfällt, so hat sich der Streamingdienst mittlerweile den Ruf erarbeitet, einen ähnlich hohen Qualitätsanspruch bei Eigenproduktionen an den Tag zu legen wie HBO. Und so scheint es sich zunächst auch bei „The Crowded Room“ zu verhalten, die bereits schon seit dem 9. Juni zu sehen ist. Die 10-teilige Mini-Serie von Oscargewinner Akiva Goldsman setzt nicht nur auf wahre Begebenheiten im Manhattan der 70er Jahre, sondern mit „Spider-Man“ Tom Holland und Amanda Seyfried auch vor der Kamera auf bekannte Namen.

Doch reicht das wirklich aus, um über 10 Folgen lang hochwertige Unterhaltung zu garantieren? Patrick und David haben sich bisher erschienenen sieben Episoden angesehen und kommen dabei eher zu einem ernüchterten Gesamteindruck. Woran genau „The Crowded Room“ ihrer Meinung nach krankt und ob sie sich die verbleibenden Folgen trotzdem noch ansehen würden, erfahrt ihr im Podcast, der beginnt, sobald ihr auf Play drückt.

Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs!

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Schwarzer Bär, weißes Puder! – Cocaine Bear

Discoschnee, Partypuder, Coco, Blow, Cäsar, Wachmacher, Artic Dust, Nasenzucker, Yi Yo, Schleimhautweißer, Kicker, Coke oder einfach nur ganz schlicht: Koks. So wird die Droge Kokain in „Fachkreisen“ bevorzugt genannt und wir sind uns sicher, dass ihr als verantwortungsvolle Bürgerinnen und Bürger (natürlich!) noch nie von diesem bösen Teufelszeug gehört haben werdet.

Gut so. Denn in „Cocaine Bear“, ab dem 13. April im Kino, ist der Name kurz gesagt Programm: inspiriert an einer wahren Begebenheit, verwandelt eine Überdosis Koks einen ansonsten harmlosen Schwarzbären kurzerhand in eine mörderische Bestie, die in den Wäldern von Georgia für blutiges Chaos sorgt. Das klingt nach…großem Spaß? Einem netten Genre-Snack? Oder eher…ziemlicher Zeitverschwendung?

In welches Nasenloch passt der Koksbär? Schlogger und Stu geben Auskunft, sobald ihr auf Play drückt. Und denkt immer daran: Keine Macht den Drogen! Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs!

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Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro!

I used the following sounds of freesound.org:
16mm Film Reel by bone666138
wilhelm_scream.wav by Syna-Max
backspin.wav by il112
Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis
Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup

License (Copyright):
Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

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