The Holdovers | Gemeinsam einsam

Vielleicht ist die Veröffentlichungspolitik von „The Holdovers“ nicht die beste, denn eigentlich könnte man ihn einfach als Weihnachtsfilm abtun. Dass er jedoch erst am 25. Januar hierzulande in die Kinos kommt – also entweder einige Wochen zu spät oder viele Wochen zu früh, je nach Perspektive – ist schon bedauerlich. Das ändert jedoch nichts daran, dass die neue Tragikomödie von Alexander Payne, dem Schöpfer von „About Schmidt“, definitiv mehr zu bieten hat als nur ein weihnachtliches Setting. Es dreht sich um einsame Menschen, die lernen, dass man nicht allein ist, wenn man gemeinsam einsam ist. Ja, ist es wirklich so einfach? Kathi, Schlogger und Stu haben sich den Film angesehen und sprechen darüber, warum gerade dieser eher unscheinbare Titel ihre Herzen erwärmt hat. Im Podcast versuchen sie zu erklären, warum ihr euch „The Holdovers“ nicht entgehen lassen solltet. Der Podcast startet, wenn ihr auf Play drückt. Das solltet ihr tun, und versprochen, für ein paar Minuten werdet ihr nicht mehr einsam sein.

Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch.

Trailer

Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro!

I used the following sounds of freesound.org:
16mm Film Reel by bone666138
wilhelm_scream.wav by Syna-Max
backspin.wav by il112
Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis
Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup

License (Copyright):
Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Monsieur Blake zu Diensten | Ein Malkovich und eine Mieze

Geschichten, die das ganz normale Leben schreibt, Ausgabe 5.443: Ein erfolgreicher Geschäftsmann aus England wird fälschlicherweise im ländlichen Frankreich für einen Butler gehalten und bekommt eine Anstellung auf Schloss Beauvillier. Das Missverständnis wird zwar rasch aufgeklärt, aber besser einen statt gar keinen Job haben. Zudem können die Schlossbesitzerin und ihre Angestellten den werten Briten gut gebrauche brauchen, denn es gibt viel zu tun. Nicht nur im und ums Schloss herum, sondern auch bei den Menschen, die tagein, tagaus dort ihre Zeit verbringen. Die gleichnamige Verfilmung des Erfolgsromans „Monsieur Blake zu Diensten“ bietet mit John Malkovich in der Hauptrolle einen klaren Pluspunkt, einen weiteren mit Fanny Ardant in einer Nebenrolle und eine Katze kommt auch noch vor in der Komödie.

Das kann doch nur toll werden, oder? Leider nein, denn zumindest Lida und Stu waren vom Film eher unterwältigt. Warum es nicht die beste Idee war, Autor Gilles Legardinier seinen eigenen Bestseller verfilmen zu lassen und wieso ihr das Kinojahr 2023 besser nicht mit „Monsieur Blake zu Diensten“ ausklingen lassen solltet, das und mehr erfahrt ihr im Podcast. Damit sind euch wie immer gern zu Diensten, sobald ihr auf Play drückt.

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Fast perfekte Weihnachten | Der Speak No Evil der Weihnachtsfilme?

Es muss ja nicht immer die ganz große Feierlichkeit zu Weihnachten sein. Doch für Vincent bricht in der Komödie „Fast perfekte Weihnachten“ eine Welt zusammen, als ihm klar wird, dass er das große Fest alleine mit seiner geliebten Frau verbringen wird. Die Kinder sind im Urlaub oder müssen arbeiten, die Nachbarn mag er nicht. Was also tun? Die Kirche weiß Rat: Warum nicht aktiv Nächstenliebe zeigen? An sich eine gute Idee, die damit endet, dass Vincent in einem Altenheim eine fremde, alte Dame mitsamt Freundin zum Weihnachtsfest einlädt. Doch Monique und Jeanne erweisen sich nicht als angenehme Hausgäste und schon bald hängt nicht nur der gutbürgerliche Haussegen schief, sondern noch ganz andere Dinge. Na dann, frohes Fest.

Stopp! Bevor ihr jetzt mit Lametta um den Hals Lebkuchen in euch stopft, solltet ihr wissen, dass Lida und Stu nicht empfehlen würden, diese französischen Festtagskomödien zu sehen. Wo die Makel von „Fast perfekte Weihnachten“ liegen und warum dieser sogar ein wenig an den dänischen Schocker „Speak No Evil“ erinnert, darüber und noch mehr geht es in diesem Podcast. Das Ho-Ho-Ho geht los, sobald ihr auf Play drückt.

Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch!

Unsere Besprechung zu „Speak No Evil“ findet ihr hier

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Candy Cane Lane | Eddie Murphy im Weihnachtswettkampf (Prime)

Schon seit einiger Zeit scheinen Streamingdienste Eddie Murphy neu für sich entdeckt zu haben. Oder ist es eher umgekehrt? Egal, in jedem Fall folgte auf „You People“ von Netflix am 1. Dezember „Candy Cane Lane“, den ihr, pünktlich zum ersten Adventswochenende, exklusiv bei Prime sehen könnt. Dort kann man den unvergesslichen „Beverly Hills Cop“-Star dabei erleben, wie er als Familienvater den alljährlichen Weihnachtswettkampf in seiner Straße gewinnen möchte.

Wahrwerden soll dieser Traum durch die magischen Kräfte der Elfe Pepper, was sich aber weniger einfach gestaltet, als es sich anhört und natürlich auch den ein oder anderen Haken mit sich bringt. Daran lassen sich dann leider auch keine Mistelzweige oder Christbaumkugeln aufhängen, sondern eher Ketten von Missgeschicken, durch die Murphy und Familie eher von einem Schlamassel in den nächsten geraten.

In unserer Besprechung verraten euch Santa Sven und Knecht Stuprecht, ob ein Abstecher in die „Candy Cane Lane“ lohnt, für wen die Kombination aus Murphy und Streaming wirklich ein Gewinn ist und ob der Titel, wie von Amazon gewünscht, nicht nur der größte, sondern auch der beste neue Weihnachtsfilm dieser Saison ist. Das Ho-Ho-Ho beginnt, sobald ihr auf Play drückt.

An dieser Stelle wünscht unsere Redaktion allen Hörer/-innen einen frohen und besinnlichen ersten

Advent.Unsere Besprechung zu „You People“ findet ihr hier

Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch!

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